Hallo Tom
Schmuckstück ohne Zweifel.
Ich nehme an die 1144 283 ist eine Individualanfertigung wie die Holzkiste vermuten lässt?
Selbst gemacht oder machen lassen?
Wenn zweiteres, wer/wo ?
Liebe Grüße
Peter
Hallo Tom
Schmuckstück ohne Zweifel.
Ich nehme an die 1144 283 ist eine Individualanfertigung wie die Holzkiste vermuten lässt?
Selbst gemacht oder machen lassen?
Wenn zweiteres, wer/wo ?
Liebe Grüße
Peter
Schlierenwagen
Das sind keine Schlieren, sondern Inlandsreisezugwagen. Diese Bezeichnung sorgt immer wieder für Verwirrung.
Auch "lange Schlieren" sind das nicht...
Die echten Schlieren sind die Lizenzkopie von Jenbacher, die mit den Wägen der Waggonfabrik Schlieren aus der Schweiz zumindest das Aussehen gemeinsam haben.
Heute ging ein wirkliches Schmuckstück bei mir ein. Ich möchte euch die Bilder nicht vorenthalten:
Ja, das ist wirklich ein besonderes Schmuckstück ... und wenn ich das richtig sehe, auch noch sehr professionelles, dezentes Weathering 👌👌👌 -wünsche dir viel Freude damit.
Liebe Grüße/Heinz
Danke für eure Kommis. Die 1144 283 ist eine Anfertigung vom Mario Dorr. Basiert, wie bereits richtig erwähnt wurde, auf der Roco 1144 286. Die kleinen Nachbesserungen machen echt viel her. Beim Pantographen die weißen spitzen von der Schleifleiste, beim Fahrwerk ein paar farbliche Tupfer, Pufferschmiere, ...
Knolli du hast natürlich völlig Recht - allerdings hat sich (auch) bei mir der Begriff "Lange Schlieren" für die Inlandsreisezugwagen eingebürgert Das "lange" ist irgendwie verloren gegangen
Wenn die Lok zugerüstet ist und im Einsatz steht folgen nochmal ein paar Bilder.
Unter "lange schlieren" waren dieser wagens damals bekannt . Das war weil die lang waren ( 26,4 ) statt die lizenz schlieren ( 24,6 ) und auch nicht zo hoch waren wie üblich ein reisezugwagen ist . Auch als inlandreisezugwagen .
Knolli : die lizenz-schlieren sind gebaut worden durch die heimischen industrien Jenbacher werke und SGP .
Wie bereits angekündigt nun die Bilder der zugerüsteten 1144 283. Zum vorherigen Posting möchte ich noch ergänzen dass die Lok, unerwartet, mit einem MS450P22-Decoder verbaut kam. Die 1144 286 von Roco hätte eigentlich werksseitig einen MX645P22.. Aber stellt ja kein Problem dar.
Beim Betrachten des Dachgartens ist mir ein Unterschied aufgefallen den Roco das erste Mal umgesetzt hat: Diese weiße Zuleitung zum Pantographen. Weiß jemand wie das bei den Vorbild-44ern ist? Eventuell male ich das bei der 1144 283 und 286 auch noch an da es momentan Umbragrau ist.
In einem meiner ersten Postings habe ich diese Bahnsteigkanten gezeigt. Mein Fazit war, dass diese unpraktikabel sind. Auch wenn die neuen von Auhagen nicht ganz dem ÖBB-Vorbild entsprechen gefallen sie mir sehr gut. Momentan steht nur ein Teil. Man mag kaum glauben wie viele Bahnsteigkanten für meinen Bahnhof notwendig sind und was für ein Aufwand das Millimetergenaue anschrauben ist. Abgesehen davon gehen ~19m ganz schön ins Geld... Geld das man nicht für neue Loks verwenden kann
Sobald der Rest geliefert wird werde ich mich um die Zwischenräume kümmern. Mein Plan ist es so viel wie möglich mit Styrodur zu füllen, und den Rest dann zu spachteln. Hätte gerne eine einfachere Lösung umgesetzt, allerdings ist bei mir weder Gleis noch die Kurve 100 % perfekt gerade und parallel. Bei der Höhe dachte ich zuerst dass die neuen zu niedrig sind, aber wenn ein 4024 am Gleis steht können meine imaginären Passagiere barrierefrei aus- und einsteigen.
Da durch mehr Platz nun längere Züge möglich sind wurde diese Gelegenheit gleich genutzt um meinen Rungenzug um weitere vier Wagen auf elf Stück zu ergänzen. Gesamtlänge somit: 2,53m - zzgl. Lok(s) Die 1116 ist nur fürs Bild hingestellt, aber ou man so eine Doppeltraktion wo beide Loks Geräusche imitieren wär' doch was?
Wenn dann irgendwann die Bahnsteigzwischenräume gefüllt sind geht es endlich an die Oberleitung im Bahnhofsbereich. Bestehende Ausleger müssen neu gemacht werden, da diese eigentlich nicht zu 100 % dem Vorbild entsprechen und auch zu weit übers Gleis ragen. Wenn das alles geschehen ist geht es ans erste Schottern. Kann es kaum erwarten
Zu meinem Ärgernis wurde ich beim zeigen dieser Bilder auf einen Fehler bei meinen 1116ern hingewiesen: Der äußere HBL Hahn ist gar nicht Gelb. Kurz gegooglet in tatsächlich... Im Vorbild ist er weiß Mein TS-Werk ist bei Ausbesserungsarbeiten bekanntlich etwas langsam, wird also etwas dauern bis dieser Fehler korrigiert wird.
Unter "lange schlieren" waren dieser wagens damals bekannt .
Sie wurden inoffiziell so bezeichnet da diese Wagenserie in der Dachhöhe mit den Originialschlieren harmonierten.
Beeindruckend, sowohl Anlage als auch der Fuhrpark
Sehr nett.
Wenn dann irgendwann die Bahnsteigzwischenräume gefüllt sind geht es endlich an die Oberleitung im Bahnhofsbereich. Bestehende Ausleger müssen neu gemacht werden, da diese eigentlich nicht zu 100 % dem Vorbild entsprechen und auch zu weit übers Gleis ragen. Wenn das alles geschehen ist geht es ans erste Schottern. Kann es kaum erwarten
Super Bericht, Danke!
Bahnsteige füllen - Oberleitung - und dann erst Gleise schottern?
Zuerst schottern und dann die Oberleitung wäre sicher besser!
Batschi Zuerst schottern dann Oberleitung - meinst schon? Wenn der Schotter liegt und ich erst danach das Loch für die Masten bohre hab ich wieder was zum schottern. Vor allem ist das Gewinde vom Mast durch die Platte eine runde Form, und der Mast eine eckige. Wenn die Oberleitung bereits gespannt wäre denke ich dass das schottern trotzdem relativ problemlos möglich ist.
Die weiße Zuleitung ist der Anschluss für den Luftbalg des Stromabnehmers.
Zuerst schottern dann Oberleitung - meinst schon? Wenn der Schotter liegt und ich erst danach das Loch für die Masten bohre hab ich wieder was zum schottern.
Ich würde erst Masten setzen, dann schottern, dann Fahrdraht spannen.
Ich würde erst Masten setzen, dann schottern, dann Fahrdraht spannen.
So Habe ich es gemeint. Unter "Oberleitung spannen" verstehe ich die Fahrdrähte an die Ausleger der Masten bzw. Querseilfelder löten. Und dann tut man sich sicher schwer, die Gleise zu schottern.
Beeindruckend, sowohl Anlage als auch der Fuhrpark
Absolut
Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen! In diesem Post möchte ich auf mein Konzept eingehen:
Vor ein paar Wochen sind drei Viessmann CarMotion-Fahrzeuge bei mir angekommen. Ich möchte auf meiner Anlage auch einige Straßen und Kreuzungen realisieren. Damit die Fahrzeuge nicht wirr durch die Gegend geistern muss natürlich irgendeine Form der Steuerung her. Die Fahrzeuge sind technisch dazu in der Lage via. Infrarot DCC-Befehle mit Adresse entgegenzunehmen. Da ich denke dass mit IR-Mini von Viessmann nur begrenzt eine komplexe Steuerung möglich ist, bietet sich für mich (weil bereits zur Zugsteuerung genutzt) Win-Digipet an. Wenn man entlang der Fahrbahn (z.B. versteckt in Gebüsch, Straßenlampen oder Leitpfosten) mehrere IR-Dioden versteckt, könnte man mit den Fahrzeugen kommunizieren. Da die Software natürlich auch den Standort der Fahrzeuge kennen muss um Entscheidungen treffen zu können, möchte ich Reed-Kontakte neben dem Magnetband verbauen. Diese sind Momentauslöser und können mit dem bestehenden S88-Bus Win-Digipet mitteilen dass sich an einem gewissen Punkt etwas befindet.
Leider ist der Straßenbau nicht so schnell erledigt wie Schienen zusammenstecken. Es muss zuerst eine Rille für das Magnetband gefräst werden, anschließend muss gespachtelt, geschliffen und dann gemalen werden. Danach kann man sich mal Gedanken über die Straßenmarkierung machen...
Abzweigungen stellen nochmal ein ganz eigenes Thema dar. Ich habe mich dazu entschieden einen Servo unter der Anlage zu verbauen welcher das Ende des Magnetbands in eine gewisse Richtung lenkt. Zu sehen am folgenden Bild mit dem "X" sind die Stellen an welchen ich einen Reed-Kontakt andenke. Logischerweise etwas vor, direkt vor und direkt nach der "Weiche".
Gibt es hier jemanden der CarMotion betreibt? Bzw. noch besser, CarMotion steuert?
Leider hab ich im Internet bis dato noch relativ wenig darüber gelesen. Vielleicht sollte ich das ganze auch als eigenen Thread eröffnen, damit manche in der Google Suche etwas mehr Erfolg haben. Mein rund zehn Meter langer Kreis wird mich auf definitiv die nächsten Monate um einiges an Erfahrung reicher machen die ich auf jeden Fall mit euch hier teilen werde.
Jetzt gilt es für mich vorm ersten Spachteln nurmehr folgende Entscheidungen zu treffen:
1. In welchen Abständen sollten Reed-Kontakte auf freier Strecke verbaut werden? Wären ja theoretisch nicht viele notwendig...
2. Dauermagneten verbauen? Die Fahrzeuge können gewisse Befehle (z.B. Geschwindigkeit, Blinker, ...) via. Nordpol/Südpol abfolgen in der Straße aufnehmen. Falls ich jene verbaue würden diese ja für einen Ist-Zustands-Unterschied sorgen zwischen Realität und Steuerungssoftware...
Extrem spannendes Thema! Bitte unbedingt weiter berichten!
LG Bernhard
@kellerbahnsbg: Vielleicht auch interessant für Dich: OpenCar-System
Win-Digipet unterstützt das offenbar ebenso wie den technisch zugrunde liegenden BidiB.