In der Lokeinsatz-Dispo wird ja wohl auch nie jemand hinausgegangen sein, um nachzuschauen, ob die Lok einen "LZB-Streifen" hat, wenn er sie dort einsetzen will, wo LZB erforderlich ist. Und in den diversen Dateien war sicher vermerkt, ob die Lok eine LZB-Ausrüstung hat, aber kaum, ob sie einen grauen Streifen unter der Regenrinne hat.
Beiträge von Ganzzug
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Genauso ist auch die Frage zu stellen, was Andreas Matthä bei Fragen zur ÖBB Infra zu suchen hat? Er ist nicht Vorstand der Infra, sondern der Holding. Hier finden laufend Verfehlungen bei der Einhaltung des Aktienrechts statt.
Du hast natürlich recht, aber A. Matthä war ja lange Vorstand der Infra, hat halt noch fachliche, emotionale und persönliche Beziehungen zu diesem Unternehmen. Ist zwar nicht die Idee des Aktienrechts, aber menschlich verständlich.
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Bei den ÖBB wurde bei Triebfahrzeugen immer mit (0)01 begonnen, bei Waggons war es m.W. unterschiedlich, da waren Nummerierungen ab 000 nicht selten.
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In D muss es sich wieder anders verhalten haben bezüglich "v". Die Nachfolgebauart der Bm-Wagen waren ja die Bpmz, von diesen gab es mit glattem Dach Mitte/Ende der Achtziger noch eine Nachbauserie als Bvmz, das war aber die Unterscheidung für Großraum dachte ich.
Die Bvmz285 hatten eine den für IR umgebauten Bm235 ähnliche Inneneinrichtung mit teilweise Abteilen und teilweise Nischen im Großraum, also keinen durchgehenden Großraum (Nebengattungszeichen "p"). Diese Wagen wurden sehr bald nach ihrer Lieferung als Servicewagen eingesetzt (also immer nur einer pro Zug), in dem sich daher auch das Dienstabteil befand, vielleicht deshalb das "v".
Von Roco gab es von diesem Wagen vor längerer Zeit mehrere Modelle in unterschiedlichen Farbgebungen und mit Gummiwulst- oder druckdichten Übergängen.
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Lang, lang ists her
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Generell weichen die Bezeichnungen in den Zugbildeplänen von den an den Wagen angeschriebenen Bezeichnungen immer wieder ab.
Danke, genau das war mir nicht bekannt - ich habe wieder etwas dazugelernt.
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Mir ist das "v" bzw. seine Bedeutung noch ein wenig durch den Kopf gegangen. Worauf bezieht sich denn die verringerte Abteilzahl? Ich kenne das "v" schon lange aus DE. Dort hatten ja die Bm23x jeweils 12 Abteile, die entsprechenden Am 10. Da waren schon die heute üblichen 11 bzw. 9 Abteile eine verringerte Anzahl. Dem entsprechend kenne ich das "v" der DB bei den früheren TEE-Wagen.
Aber: müsste jetzt ein "langer Schlieren" Bmpz ein "v" haben, weil er im Gegensatz zum Zx nicht 11, sondern nur 10 Fensterachsen im Fahrgastraum hat? - Allerdings durch die 2+2-Bestuhlung 80 Plätze gegenüber 66 beim Zx.
Bei den heutigen ÖBB wird das "v" ja bei Wagen verwendet, bei denen ein Teil der sonst üblichen Plätze für zusätzlichen Raum für mobilitätseingeschränkte Personen verwendet wird. Die Zahl der Abteile bzw. Fensterachsen ist da weniger relevant (und auch absolut erst vergleichbar, seit die Waggons mit den standardisierten 26,4m vergleichbare Längen haben).Anmerkung zu den DB Bm23x:: Damit sich die Fahrgäste nicht gegenseitig auf die Zehen steigen, hat man die Abteile in den ehemaligen Bm235 - das waren die für 200km/h mit Schlingerdämpfern nachgerüsteten ehemaligen Bm234 - bei der Adaptierung für die Interregio-Züge elegant verbessert, indem man nur mehr fünf Sitze in den Abteilen einbaute, die 3+2 seitlich versetzt waren. Bei den zwei Sitzen gab es am Fenster eine kleine Gepäckablage, die zum Kindersitz aufgeklappt werden konnte, und bei der Tür eine Garderobe. Auch im mittleren Großraumbereich war das analog ausgeführt. Die Wagen hatten dadurch statt 72 nur mehr 60 Sitzplätze. Das Nebengattungszeichen, das die DB dafür eingeführt hat, war allerdings nicht "v", sondern "i" (wie "IR")-
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Auf den ersten beiden Bildern rechts zu sehen die 2 noch vorhandenen Siberpfeil-Doppeltriebwagen vom Vorfall auf der U1 im vergangenen Jahr.
Auf den Bildern nicht erkennbar: nicht mehr nur geräuchert, sondern inzwischen auch sehr bunt verziert (und das unmittelbar neben dem Tourengleis).
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Danke für die Antworten.
Wofür das "v" inzwischen steht, war mir bekannt; seit dieser offiziellen Definition des Nebengattungszeichens (offenbar 2010) ist es aber an den Wagen auch angeschrieben (und stünde - wie in Österreich mit sehr wenigen Ausnahmen üblich - alphabetisch nach dem "m". Aus den 1980ern war mir das nicht bekannt, ich habe es eher aus dem Roco-Set rückgeschlossen.
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Wofür steht das "v" in den Wagengattungen? Sind damit klimatisierte Wagen gemeint?
Der 1.Kl.-Wagen bis Innsbruck ist laut Zugbildeplan ein Amp, also kein Schlierenwagen (weder weiß noch elfenbein
).
Und der untere Plan meint wohl westlich von Innsbruck, nicht von Salzburg.
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Fahrplan der Westbahn ab März 2026, Wien - Villach - Wien
So weit mir bekannt, ist das der beantragte Fahrplan. Über die Zuteilung der Trassen wird erst im August endgültig entschieden.
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Interessant, vielen Dank!
Besonders bemerkenswert finde ich das bei Variante 1 angegebene Gewicht von <80t - bei höheren Geschwindigkeiten ein Vorteil gegenüber ÖBB 1x16. -
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Euch allen dreien vielen Dank für und Gratulation zu dieser Entscheidung, und auf ein weiterhin gutes Miteinander in diesem Rahmen!
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Spartanisch ist noch schwach ausgedrückt. Danke für die Bilder!
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Leider liegen in diesem Haus nur Schienen am Basteltisch von Arnold
Besser die als keine
!
Ich bin auch immer wieder gelegentlich (und dann sehr gern) in diesem "Modellbahn-Elektronik-Biotop". -
Noch erstaunlicher, als den Fehler zu finden, finde ich, dass er überhaupt entstanden ist. Dass so etwas in der Produktion passiert, wäre extremer Zufall; vielleicht hat schon vor dem Verkauf jemand daran herumgebastelt?
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Foto 3 - Schaltkasten Ausfahrsignal
"Signalbeikasten".