Beiträge von Weichensteller

    1 kg, 2,5 kg, was für Modelle testet ihr? ;)

    Eine durchschnittliche Lok (vierachsige Drehgestelllok) wird mit Haftreifen ca 2N ziehen (200g), ohne Haftreifen ca 1N.

    Meine schwächste ist die Liliput 2060, die dehnt die 20g-Feder auf 60% ihrer Nutzlast (Achtung, Rechenaufgabe :TT:).


    Bei rund 5N Last am Haken flutscht schon die Kupplung aus dem Normschacht. Also schwere Loks nicht an der Kupplung hängend lagern. ^^


    Mit der Zeit sind einige Resultate zusammen gekommen:

    Tolle Liste. Na ein paar Zugkraftbröckerl sind da schon dabei. Aber für Standardloks war mein Daumen x Pi ja gar ned schlecht. :)

    Nachdem der "erste Stock" Formen annimmt, gehört auch "zur ebenen Erd" was getan, damit auch die Anbindung an die weite Welt funktioniert. ;)

    Zuallererst hatte ich Ideen zu Bahnsteigverlängerung. Im Abzweigbahnhof rückt eine Ausfahrt um 30 cm hinaus, wofür eine lange Brücke einer kürzeren weichen musste.

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    Schon provisorisch aufgelegt:

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    Der letzte Schrei ist die auf die Brücke ragende Weiche freilich nicht, aber das ist die Ebene, wo Spiel vor Optik geht, schließlich liegt hier auch das alte Roco-Gleis mit Oberflurantrieben von der Anlage meines Vaters aus meiner Kindheit.


    Im "großen" Bahnhof sind neben zwei längeren Gleise zwei ziemlich kurze. Die galt es, durch Weichenumbau zu verlängern.

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    Die rechte Weiche wird auf die davor liegende Weiche aus dem "Hosenträger" verschmolzen.


    Dafür war eine DKW so anzupassen, dass sie in den entsprechenden Teil reinpasst.

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    Zur Hand hatte ich eine alte Handweiche. Um auch deren Herzstücke polarisieren zu können, musste das ganze Konzept umgedreht werden, damit die Weichenzungen auf jeder Seite parallel schalten statt gegengleich (was wieder den Vorteil gehabt hätte, nur einen Antrieb zu brauchen).

    Da es passt, geht es als nächstes an den Einbau und elektrischen Anschluss.

    Möglicherweise der gleiche Autor :TT:

    Vielleicht sogar der selbe. :TT:


    Bei der aktuellen Ausgabe der Modellbahnwelt

    Gut, die darf man ja sowieso nicht ernst nehmen.

    Zu Pikos 1x44 ergeht sich der Autor bei der 1144 092 über fehlerhafte Details der Dachausrüstung und wirft mit Fachausdrücken um sich. Einen Absatz vorher bei der 1044 031 dichtet der Autor der elfenbein-blutorange-schwarzen Lok einen verkehrsroten Kasten an. Die Zeitungsente ist umso schlimmer, als man Piko so etwas grundsätzlich zutrauen würde. Interessant auch, dass die Lok "Kardanantrieb mit LED-Beleuchtung" haben soll - was heutzutage schon alles beleuchtet wird... :TT:

    Kommt eigentlich nur mir der 150-Jahre-Aufkleber auf der 1044 031 zu groß vor? Bei JCs 5044 ist der wenigstens nur eine Beilage zum Aufkleben, bei Piko scheinbar mitlackiert. Könnte man in einer Fachzeitschrift auch näher beschreiben. Naja.

    Es gibt doch diese Messwagen. Mit Display auf der Seite, dort werden Sachen ausgegeben wie Steigung, Volt, und so weiter.

    Ja, der Piko-Messwagen ist für die Sachen, die er misst, ein feines Ding (Strecke, Geschwindigkeit, Gefälle, Neigung, Spannung). Das mit einer Zugkraft-Messkupplung wäre ein tolles Gerät. Vor allem könnte man damit die Rolleigenschaft unterschiedlicher Waggons in verschiedenen Fahrsituationen (Steigung, Bogen) messen.

    Schwierig stelle ich mir vor, so etwas in die Kinematik zu integrieren, das bedarf einer ziemlichen Miniaturisierung. Oder man teilt den Messwaggon in zwei Hälften, zwischen denen die Dehnung gemessen wird. Dann ist halt eine Achse vom Messwagen immer in die Messung verwickelt.

    Lok zieht an der Federwaage knapp über 350g, bevor sie schleudert.

    Die genau gleiche Lok zieht in der Ebene einen 20-4-Achs-Wagen-Zug mit einem gesamten Zuggewicht von weit über 3kg ohne zu schleudern und fährt diesen Zug auch problemlos mehrmals an.

    Das ist aber kein Widerspruch. Ich kann auch mein Auto (1,4 t) von der Straße schieben, aber nicht hochheben. ;)


    Am Ende ist die Methode egal, solange man immer dieselbe anwendet. Es liegt doch jedem nur daran, die eigenen Loks miteinander vergleichen zu können.

    Ich fürchte, dass von all den Radwegbefürwortern noch keiner darüber nachgedacht hat, wie man diese filigranen Stahlbrücken radwegtauglich machen kann. Keine feste Fahrbahn, kein Geländer, und das Ganze eher schmal. Kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll.

    Den früher holzbeplankten Zollamtssteg über den Wienfluss haben sie auch asphaltiert, das geht schon, wenn man wo Geld raushauen will.

    Und so schmal ist die Brücke nicht, da können sogar E-Bikes locker aneinander vorbeiwackeln.

    Es ist halt immer auch die Frage, wie genau soll die Messung sein? Welchen Erkenntnisgewinn habe ich gegenüber der Methode "zieht bei mir 15 / 23 / 27 Spanten auf x %"?


    Ich wüsste nicht, wo die Federwaage schlecht ist. Ich starte mit wenig Kraft, die mit dem Weg ansteigt. Will ich den Weg verlängern, bau ich Flaschenzüge oder Hebel ein. Will ich die Verluste aus der Flaschenzugkonstruktion rausrechnen, ziehe ich statt mit einer Lok einmal mit einer zweiten Federwaage an, um das zu ermitteln.