Piko und Kleinbahn haben dieses Fahrzeug im Programm, doch nur mit Ganzfenster.
Ich glaube, Liliput hatte ihn auch im Programm.
Ist aber schon eine ganze Weile her.
Piko und Kleinbahn haben dieses Fahrzeug im Programm, doch nur mit Ganzfenster.
Ich glaube, Liliput hatte ihn auch im Programm.
Ist aber schon eine ganze Weile her.
Die gelöschten Beiträge waren in Diktion als auch im Inhalt für das Thema (Auflassung Schweinbarther Kreuz) wegen pauschaler Beschimpfung nicht essentiell: "Einfach deppat" ist hier niemand und einen "Poscha" hat auch keiner.
Unser Forum hat u.a. wegen der wertschätzenden und höflichen Umgangsformen einen guten Ruf, den die drei gelöschten Beiträge nicht gepflogen haben.
Das ist zumindest eine Ansage, wenn auch nicht den Tatsachen entsprechend, denn ich habe die oben angeführte Diktion nicht verwendet, sondern versucht unter dem Thema Einstellung von Nebenbahnen unter dieses ist wohl auch das Schweinbarther Kreuz zu zählen einen sachlichen Beitrag zu posten. Ich finde diese Art von Zensur recht traurig, werde sie aber in Hinkunft respektieren und meine Beiträge extrem reduzieren
Kriegsdampfer,
ich freu' mich über Deine sachlichen und fachlichen Beiträge auch weiterhin - habe aber bitte Verständnis, dass selbst eine sachliche Diskussion über die Kluft zwischen arm und reich und dass uns ein "Poscha" in den Abgrund führen wird nicht Inhalt eines Beitrages über die Schließung des Schweinbarther Kreuzes sind und auch dort absolut nicht hingehören - deshalb wurde Dein (und zwei weitere) Beiträge gelöscht.
Wenn wir uns alle ein wenig bemühen, sachlich zu bleiben brauchen die Admins nicht wegen extremer Beitragsferne und Umgangston einschreiten und Deine Befürchtung von Zensur ist unbegründet.
Klaus
Ich glaube, Liliput hatte ihn auch im Programm.
Ist aber schon eine ganze Weile her.
Ja liliput Wien hatte auch dieses Modell.
Und wieder ein Artikel heute in der NÖN.
https://www.noen.at/gaenserndorf/b…nzept-163787129
Auch wenn nun die Zahl jener die im Umkreis von 500 Metern eine Haltestelle haben auf 13.600 steigt werden sicher nicht mehr Fahrgaeste nicht den Bus als jetzt das eigene Fahrzeug benutzen. Selbst jene Schueler die derzeit von Familienmitgliedern im Auto befoerdert werden duerften danach nicht zum Bus wechseln. Eine Angebotsreduktion wird sicher nicht ausbleiben, und ob es sich dann noch auszahlt E-Busse zu verwenden ist eine weitere Frage.
Da waere mMn; Ecofahrzeuge ala 4746 (jedoch in kleinerer Gefaessgroesse) derzeit in der Relation Wien - Gaenserndorf - Schweinbarther Kreuz und wenn mal die Strecke Gaenserndorf - Marchegg elekktrifiziert ist in der Relation Marchegg - Gaenserndorf - Schweinbarthrt Kreuz sinnvoller. In weiterer Folge sollte man doch andenken nicht doch eine Schleife westlich der L6 Richtung Kappelerfeld zu legen und die Zuege zumindest bis Leopoldau zu verlaengern. Auch ueber die Laaer Ostbahn und Stadlau bis zum Hbf. waere eine Moeglichkeit. Bedingt jedoch zwischen Stadlau und Simmering zumindest ein durchgehendes drittes Gleis.
Nette Ideen, aber um 30 Jahre zu spät.
Im Weinviertel ist es für alles zu spät, sich über die dortigen Bahnen den Kopf zu zerbrechen ist nur verlorene Zeit.
Die Weinviertelbahnen sind leider schon vor 30 Jahren gestorben (worden), das dahinsiechen der letzten Jahrzehnte (und eigentlich auch der Jahrzehnte davor) hat halt jetzt endgültig ein Ende. In ein paar Jahren wird von den letzten Streckenresten nix mehr zu sehen sein. Ich bin übrigens gespannt wie der Museumsbahnverein weitermacht, der seine Fahrzeuge in Sulz stehen hat, wenn ihm der Netzanschluss verloren geht.....
Die Weinviertelbahnen sind leider schon vor 30 Jahren gestorben (worden), das dahinsiechen der letzten Jahrzehnte (und eigentlich auch der Jahrzehnte davor) hat halt jetzt endgültig ein Ende. In ein paar Jahren wird von den letzten Streckenresten nix mehr zu sehen sein. Ich bin übrigens gespannt wie der Museumsbahnverein weitermacht, der seine Fahrzeuge in Sulz stehen hat, wenn ihm der Netzanschluss verloren geht.....
die Bahnstrecke soll doch (hab ich zumindest im Kopf, muss aber nicht stimmen) auch weiterhin im ÖBB-Bestand bleiben, nur halt ohne Verkehr. Wie das nun definitiv geplant ist und ob die Bahnstrecke damit vorerst weiterhin theoretisch befahrbar bleibt (auch rechtlich gesehen) kann ich aber leider nicht sagen.
Ich bin übrigens gespannt wie der Museumsbahnverein weitermacht, der seine Fahrzeuge in Sulz stehen hat, wenn ihm der Netzanschluss verloren geht.....
Der Netzanschluss ist doch eh schon gekappt...
Haben sie die Gleisverbindung in Pirawarth Richtung Sulz schon entfernt? (als ich das letzte Mal in Pirawarth war existierte zumindest die Gleisverbindung noch, wenn auch gesperrt).
die Bahnstrecke soll doch (hab ich zumindest im Kopf, muss aber nicht stimmen) auch weiterhin im ÖBB-Bestand bleiben, nur halt ohne Verkehr. Wie das nun definitiv geplant ist und ob die Bahnstrecke damit vorerst weiterhin theoretisch befahrbar bleibt (auch rechtlich gesehen) kann ich aber leider nicht sagen.
Naja, selbst wenn das so kommuniziert wurde und vielleicht die Strecke noch befahrbar bleibt.....welches Infrastrukturunternehmen leistet sich eine Bahnstrecke (inkl. Unterhalt und allen legalen Aspekten ("Sicherungspflicht")) wenn sie nicht benutzt werden soll (und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nie wieder wird)? So einen Luxus haben sich die Öbb schon vor 30 jahren nicht leisten wollen (als die erste Einstellungswelle lief und Schritt für Schritt alles abgebaut wurde), ich kann mir nicht vorstellen das sich das geändert hat.
Auch die Ernstbrunner Strecke wäre wohl schon längst ganz weg wenn die Bahn nicht zumindest bis zur Abzweigung zum Umspannwerk den Betrieb sicherstellen müssten.
Naja es besteht ja ein formaler Unterschied zwischen einer Stilllegung und einer Einstellung. Was hierbei jedoch genau vorliegen wird entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Bezüglich Netzanschluss in Bad-Pirawarth: mit ein paar Mal hin und herschieben kann man auch weiterhin noch auf die Strecke fahren und der Lückenschluss wäre mit ca. 5 metern Gleis auch direkt wiederhergestellt
Servus Florian,
ich finde es höchst unverschämt von ÖBB-Seite,eine Relation ,die noch dazu historisch gewachsen ist
und seit 1878(!) im Bestand der damaligen NÖLB=Niederösterreichische Landeseisenbahn,später dann
NÖVOG=Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft; dann nach Übernahme der NÖVOG
durch die BBÖ(ÖBB) noch weiterbetrieben wurde,einfach sang - und klanglos stillzulegen!!!!!!!!
Wolfdieter Hufnagel hat diese und noch andere Strecken in seinem Werk über die Geschichte der
Niederösterreichischen Landeseisenbahnen,erschienen 2003 im transpress-verlag ,nebst Geisplanskizzen,hervorragend und mit viel Sachkenntnis beschrieben!
Ich hab mir dieses Werk damals,sofort nach seinem Erscheinen gegönnt und bin sehr begeistert davon!!!
LG
Erwin
Was soll es bringen Bahnstrecken zu erhalten, wo fast niemand mitfährt und wo die Bahn an den meisten Ortschaften vorbeifährt? Vorteil der Gummiradler ist halt, daß diese in die Orte reinfahren. Und im Zeitalter der motorisierten Mobilität werden wohl nur mehr die wenigsten den langen Fußmarsch zur nächsten Haltestelle in Kauf nehmen.
LG, Manfred
So einen Luxus haben sich die Öbb schon vor 30 jahren nicht leisten wollen (als die erste Einstellungswelle lief und Schritt für Schritt alles abgebaut wurde),
Ausser Stammersdorf-Obersdorf wurde aber mal 20 Jahre lang alles liegengelassen und erst dann die Spuren der Vergangenheit beseitigt. Also kanns diesmal auch länger dauern, bis die Strecke entfernt wird Hängt halt davon ab, wie schnell das Land die dringend notwendigen Radwege umsetzen will.
ich finde es höchst unverschämt von ÖBB-Seite,eine Relation ,die noch dazu historisch gewachsen ist... ~ ... einfach sang - und klanglos stillzulegen!!!!!!!!
Wen bei den ÖBB interessiert eine Vergangenheit?
Brauch nur an die ÖBB-Nostalgie denken, wo sie in einem der letzten Jahresberichte voll Stolz posaunt haben, wie sehr sie den Bestand an Museumsfahrzeugen reduziert haben. Das ist, wie wenn ein Spitalsdirektor berichtet, dass er die Überbelegung seines Hauses durch viele Sterbefälle beseitigt hat.
Männer, so bedauerlich die Tatsache sein mag, aber der ÖBB den schwarzen Peter zuzuschreiben is etwas kurz gegriffen, denn:
1) Regionalbahnen müssen durch das jeweilige Bundesland gewollt und bezahlt werden - ist in NOE aber nicht, da Busse bevorzugt werden - zum Unterschied z.B. von OOE
2) die ÖBB wurde zu einem Unternehmen mit Gewinnzielen durch die jeweiligen Regierungen gemacht - und es ist wichtiger sein Klüngel im Vorstand zu haben als die verkehrspolitisch vielleicht auch umweltpolitischen Themen des regionalen Verkehrs zu behandeln (wer zahlt schafft an und die politische Interessenlage ist eine andere) jeder von uns würde in so einer Situation das gleiche machen...
3) historisch relevante und interessante Strecken sind nur dann für einen Konzern relevant wenn sie auch wirtschaftlich zu betreiben sind und das war Flächenabdeckung noch nie
4) grundsätzlich sollte Euch aufgefallen sein, dass sich der Staat aus immer mehr grundlegenden Staatsaufgaben zurückzieht - der Bahnverkehr ist da keine Ausnahme, da krankt es mittlerweile an ganz anderen Ecken!
Ihr habt am Sonntag alle Gelegenheit Eure Verantwortung für Österreich wahr zu nehmen, geht’s also wählen und wählt weise - aber das wisst Ihr ja selbst...
Ja, es sind wohl Versäumnisse der Vergangenheit (oder Fehleinschätzungen), die die Bahn in der Fläche einen leisen Tod sterben lässt.
Klug wäre es aber allemal, die Strecken nicht aufzugeben sondern "aufzuheben", die Flächenwidmung in den Gemeinden dahingehend zu lenken, dass die Bahnhöfe (sie sind auch heute noch häufig in "Randlage") zu Gemeindeentwicklungszonen werden (und damit das Problem der letzten Meile aktiv angeht), der Modalsplit tatsächlich im Sinne der Klimaschutzes gelebt wird (mit dem Auto zum Bahnhof und nicht weiter) und auch neue Zugformen (ich denke da an Überlandstraßenbahnen beispielsweise, z.B. Karlsruher Modell, Badner Bahn, Strassburg-Kehl) angedacht werden.
Erst dieser Tage wurde doch einiges Geld für den ÖPNV vom Parlament freigegeben, eine sinnvolle Tarifpolitik muss sich noch in den Köpfen breit machen (Gut Ding' braucht Weile).
Aber - so kommt es mir in den Sinn - vielleicht ist viel Geld gar nicht die Lösung? Heißt nicht das Sprichwort "Not macht erfinderisch?" Haben nicht unsere (Eisenbahn)Vorväter in den Zwischenkriegsjahren bei knappsten Mitteln Bahn neugedacht ("Dorftrottel", Austro Daimler Triebwagen, Elektrifizierung), sind wir uns manchmal nicht selbst im Weg (War immer so! Neue Vorschriften, mit denen wir uns manchmal ins eigene Bein schießen?)? Und vergessen wir nicht die (vorherrschende) klassisch österreichische Mutlosigkeit, die schon Grillparzer so trefflich beschrieben hat ("Auf halben Wegen und zu halber Tat mit halben Mitteln zauderhaft zu streben").
In manchen Ecken geht es ja: Die Pinzgaubahn, Zillertalbahn und die Himmelstreppe nach Mariazell wären so Leuchtturmprojekte, die zeigen, was machbar ist.
Klaus
Die Trassen nicht herzugeben wäre meiner Meinungs nach auch ein sinnvolles Mindestmaß, aber mich fragt leider kener. Es stimmt schon, dass sie manchmal abseits der Dörfer liegen, aber gerade am Schweinbarther Kreuz ist das nicht so. Außerdem ist es denke immer noch so, dass, wo eine leistungsfähige Bahnlinie, dort steigen die Grundstückspreise, sprich entstehen Siedlungsgebiete und somit Fahrgäste. Man müsste halt von der anderen Richtung her denken und das wäre Aufgabe des Staates, nicht einer pseudoprivaten ÖBB. Ich bin überhaupt der Meinung, dass Infrastruktur, und da zähle ich Bahnlinien dazu, in Staatshände gehört.
Alles anzeigenJa, es sind wohl Versäumnisse der Vergangenheit (oder Fehleinschätzungen), die die Bahn in der Fläche einen leisen Tod sterben lässt.
Klug wäre es aber allemal, die Strecken nicht aufzugeben sondern "aufzuheben", die Flächenwidmung in den Gemeinden dahingehend zu lenken, dass die Bahnhöfe (sie sind auch heute noch häufig in "Randlage") zu Gemeindeentwicklungszonen werden (und damit das Problem der letzten Meile aktiv angeht), der Modalsplit tatsächlich im Sinne der Klimaschutzes gelebt wird (mit dem Auto zum Bahnhof und nicht weiter) und auch neue Zugformen (ich denke da an Überlandstraßenbahnen beispielsweise, z.B. Karlsruher Modell, Badner Bahn, Strassburg-Kehl) angedacht werden.
Erst dieser Tage wurde doch einiges Geld für den ÖPNV vom Parlament freigegeben, eine sinnvolle Tarifpolitik muss sich noch in den Köpfen breit machen (Gut Ding' braucht Weile).
Aber - so kommt es mir in den Sinn - vielleicht ist viel Geld gar nicht die Lösung? Heißt nicht das Sprichwort "Not macht erfinderisch?" Haben nicht unsere (Eisenbahn)Vorväter in den Zwischenkriegsjahren bei knappsten Mitteln Bahn neugedacht ("Dorftrottel", Austro Daimler Triebwagen, Elektrifizierung), sind wir uns manchmal nicht selbst im Weg (War immer so! Neue Vorschriften, mit denen wir uns manchmal ins eigene Bein schießen?)? Und vergessen wir nicht die (vorherrschende) klassisch österreichische Mutlosigkeit, die schon Grillparzer so trefflich beschrieben hat ("Auf halben Wegen und zu halber Tat mit halben Mitteln zauderhaft zu streben").
In manchen Ecken geht es ja: Die Pinzgaubahn, Zillertalbahn und die Himmelstreppe nach Mariazell wären so Leuchtturmprojekte, die zeigen, was machbar ist.
Klaus
Lieber Klaus, voll bei Dir, aber Deine Argumente haben alle nur am Rande mit der ÖBB zu tun.
Flächenwidmung ist in der Vorgabe Landessache und die ÖBB eigenen Trassen/Grundstücke müsste die ÖBB umwidmen lassen...
Bei den Trassen die sich mittlerweile in Landesbesitz befinden - fällt mir nur ein –> welcher Landespolitiker wird sich gegen die dringenden Wünsche der lokalen Wirtschaft (Tourismus) stellen....
Bitte Dein Argument mit dem Geld kann ich nicht mehr hören, die Politik verklickert uns permanent so einen Schwachsinn wider besseren Wissens um von der eigenen Gier bzw. der Bedienung von „Freunderln“ ab zu lenken (Beispiele gefällig? das Heer muss sparen, man kann in Österreich mit 250,- Euro im Monat leben, etc. v/s Wahlkampfkostenerstattung, Spesen, Mietzuschüssen, Förderungen der Parteiakademien etc.).
Was wirklich erforderlich wäre ist, endlich die Politik massiv zu beschneiden und die seit Jahrzehnten überfällige Verfassungsreform zu erledigen - aber das bleibt genauso ein Wunsch an das Christkind wie die Renaissance der Nebenbahnen.
Und im Unterschied zu Heute konnten die Zwischenkriegszeit Vorväter volkswirtschaftlich denken und auf Langfristigkeit ausgerichtete Entscheidungen treffen (Sie haben damit gleichzeitig in Österreich Arbeitsplätze geschaffen). Selbst wenn „die Politik“ heute wollte, wäre das so nicht mehr möglich (z.B. Elektrifizierung der Aspang/Mattersburger Bahn). Ich bin auch gespannt, wie „die Politik“ auf die Forderung der Westbahn für den Regionalverkehr in der Ostregion reagiert...
LG
Michael