- Offizieller Beitrag
Nachdem die Rechte am Bild bei bahnmedien.at liegen, erlaube ich mir, hier das Original einzustellen.
Nein, das Original ist eigentlich von Stefan, bahnmedien.at hat nur ein Foto davon
Nachdem die Rechte am Bild bei bahnmedien.at liegen, erlaube ich mir, hier das Original einzustellen.
Nein, das Original ist eigentlich von Stefan, bahnmedien.at hat nur ein Foto davon
Ein schönes Bild meines Waggons, wie er Mal aussehen wird.
Stefan,
der Wagen ist ein Traum!
Das s/w Foto von unserem Lucky zeigt einen billigen Bastelversuch und ste70 - Stefan hat das Original!!!!
LG Christian
Das s/w Foto von unserem Lucky zeigt einen billigen Bastelversuch und ste70 - Stefan hat das Original!!!!
LG Christian
Hab ich ja eh bestätigt
[...]
1. Beschriftung, diesmal recht gelungen. Danke an Tom für den Tipp, den Softener nicht abzutupfen, sondern einfach trocknen zu lassen Auch habe ich diesmal die Decals zuvor komplett austrocknen lassen und dann erst den Softener drauf gegeben. Danach haben sich die Decals ziemlich gewellt, was sich dann aber wieder gegeben hat. Nach dem Austrocknen dann ziemlich satt drüber lackiert, fast so, als müssten die Decals getränkt werden.
[...]
Servus Stefan,
da bei mir jetzt auch das Beschriften anstehen, habe ich ein paar Fragen an dich:
Angeblich soll man ja die Decals auf eine recht glänzende Grundfarbe aufbringen, damit man dann die Deacls auch bei den "ungünstigen" Blickrichtungen nicht oder nur kaum sieht. Dir ist das vom Ergebnis her ja offenbar ausgezeichnet gelungen und so wie es aussieht, hast du deine Lok zuerst auch ziemlich glänzend lackiert.
Frage 1: Ist das also tatsächlich wichtig und welchen Glanzgrad (hochglänzend?) hast du aufgebracht?
Frage 2: Du schreibst, dass du den Softener erst später aufgebracht hast. Ich tu den immer gleich drauf - hast du damit schlechte Erfahrungen gemacht?
Frage 3: Bei der Lackierung nach dem Aufbringen der Beschriften und vor dem Altern hast du das Gehäuse dann noch einmal lackiert - hast du da in dem gewünschten Glanzgrad matt lackiert oder als Zwischenschritt vor dem Altern zuerst nochmals glänzend?
Danke schon einmal im Vorhinein für deine Antworten
Jürgen
Hallo Jürgen!
Zu 1. Ja es ist wichtig, je glänzender/glatter der Untergrund, desto weniger Unterschied im Glanzgrad von Farbe und Decal. Ich lackiere Eliza seidenmatt ca. 1:1 verdünnt schön satt aber sich nicht zuviel.
Zu 2. Ich habe diesmal den Softener erst nach Austrocknen der Decals drauf gegeben und hatte den Eindruck, dass dies mehr vom Glanzunterschied wegnimmt.
Zu 3. Ich habe nochmals seidenmatt in farblos lackiert, auch hier recht satt. Ich hatte den Eindruck, dass man soviel Farbe nehmen muss, bis die Decals durchtränkt sind. Man merkt das während der Lackierung, wenn es soweit ist, dass genug Farbe drauf ist. Dabei habe ich zuerst nur die Decals lackiert und dann erst gleich danach das komplette Gehäuse. Das verhindert, dass das Gehäuse zuviel farblosen Lack abbekommt. Der matte Dreck war ein weiterer Lackierschritt.
Gutes Gelingen!
Hallo Stefan,
vielen Dank. Na dann, das wird ja noch spannend... und etwas Arbeit. Ich verwende allerdings bis dato immer Kunstharzfarben von Humbrol und Revell. Dabei werde ich auch vorerst bleiben. Ich werde mit seidenmatt starten.
Jürgen
Ich habe diesmal den Softener erst nach Austrocknen der Decals drauf gegeben und hatte den Eindruck, dass dies mehr vom Glanzunterschied wegnimmt.
So ist es !!
Ich habe nochmals seidenmatt in farblos lackiert, auch hier recht satt.
Ich verwende allerdings bis dato immer Kunstharzfarben von Humbrol und Revell.
Beim farblosen Kunstharzlack von Humbrol oder Revell ist beim satten Lackieren Vorsicht geboten. Das Zeug macht weiße "Ausblühflecken" und verändert die Farboberfläche. Der Elita Lack macht das nicht.
Beim farblosen Kunstharzlack von Humbrol oder Revell ist beim satten Lackieren Vorsicht geboten. Das Zeug macht weiße "Ausblühflecken" und verändert die Farboberfläche. Der Elita Lack macht das nicht.
Denselben Effekt haben Erich Kröß und ich schon beim Anbringen einer feinsten Schicht Nitrolack erzielt ( ) und sind nicht draufgekommen, woran das liegt. Wir glauben, dass eine Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit gegeben ist.
Ein nochmaliges Übersprühen mit Nitrolack bei anderen Voraussetzungen lässt den weißen Schleier wieder verschwinden...
LG Michael
Alles anzeigen(Zitat von ste70)
So ist es !!
(Zitat von ste70)
(Zitat von jzipp)
Beim farblosen Kunstharzlack von Humbrol oder Revell ist beim satten Lackieren Vorsicht geboten. Das Zeug macht weiße "Ausblühflecken" und verändert die Farboberfläche. Der Elita Lack macht das nicht.
Kann man mit den Elite-Farben einfach über die vorige Revell-/Humbrol-Lackschicht drüberlackieren? Habe beim Googeln irgendwo aufgeschnappt, dass die Elita-Farben eine darunter liegende andere Lackschicht angreifen.
Das weiß ich leider nicht, das müssten die Chemie-Experten hier beantworten.
EDIT: Elita auf Weinert-Grundierung hat schonmal funktioniert (5041er und 5042er). Ebenso auf den Motip-Grundierungen (95er).
Elita Farben enthalten Lösungsmittel auf Ester- und Ketonbasis, wie sie für Nitrolacke charakteristisch sind. Daher ist davon abzuraten, mit Elita über Kunstharzfarben (Revell, Humbrol etc.) zu lackieren. Die Kunstharzlacke können angelöst werden, es besteht die Gefahr dass sich der Lackfilm kräuselt oder reißt.
Wenn man mit der Airbrush schnell dünne Schichten aufbringt ist das Lösungsmittel wahrscheinlich so schnell verdunstet dass es keine Probleme gibt. Beim Lackieren mit dem Pinsel wäre ich vorsichtig.
LG Andreas
Also welche Grundierung kann man für Elita verwenden?
Also welche Grundierung kann man für Elita verwenden?
M.E. jegliche Acryl-Grundierung.
LG Michael
Elita Farben enthalten Lösungsmittel auf Ester- und Ketonbasis, wie sie für Nitrolacke charakteristisch sind. Daher ist davon abzuraten, mit Elita über Kunstharzfarben (Revell, Humbrol etc.) zu lackieren. Die Kunstharzlacke können angelöst werden, es besteht die Gefahr dass sich der Lackfilm kräuselt oder reißt.
Wenn man mit der Airbrush schnell dünne Schichten aufbringt ist das Lösungsmittel wahrscheinlich so schnell verdunstet dass es keine Probleme gibt. Beim Lackieren mit dem Pinsel wäre ich vorsichtig.
LG Andreas
Schön doof. Da hab ich jetzt die Auswahl zwischen weißen Ausblühungen oder Kräuselungen. Hmm...
Ich habe diesmal nach der Erfahrung von Gysev-Fan die Elita 50081 Grundierung für Kunststoff und Holz verwendet. Die sollte keine Risse machen.
Weil's Waggonschnitzen grad taugt, geht's gleich weiter mit 2 Stück Dgho in Epoche IV, die sollen dann zur 2048 passen, wie ich sie Anfang der 90er ein paar Mal im Weinviertel erwischt habe. Lang ist's her...
Und so wurden der damals gebaute 75145 und ein weiterer Spantenwagen zerlegt. Die Verblechung des Fensters wurde bei einem Waggon neu gemacht, beim zweiten bleibt sie, ich hab sie damals mit einer ganz dünnen Klarsichtfolie gemacht und nun ein bissl geschliffen.
Nach einem Bericht unseres Kollegen Jürgen (Seite 28) und einem weiteren mit bekannten Modell wurde die Innenteilung vorgenommen, nachdem die Sitze inkl. Bodenplatte entfernt waren. Die Einrichtung wird bei mir nicht so detailliert werden, ich mag ja irgendwann fertig werden.
Schöne Arbeit.
LG
Robert
Super Arbeit! Das animiert zum Nachbau! Meine Spantenwagen würden sowieso einmal darauf warten, überarbeiter zu werden und mit etwas „Leben“ im Inneren auf die Reise zu gehen
lg
Gottfried