Welche Breite hat denn ein "Brett" in H0?
Ich orientiere mich da immer an bestehende Modelle und da sind die Bretter zwischen 1,5 und 2 mm breit.
Welche Breite hat denn ein "Brett" in H0?
Ich orientiere mich da immer an bestehende Modelle und da sind die Bretter zwischen 1,5 und 2 mm breit.
hat sie einen eigenen Namen
Gummipufferschakenfederung, das hatten auch Postwagen.
85 007 Fh Werksfoto_autoscaled.jpg
Werksfoto
Welche Art. Nr. haben die evergreen - Platten für die Seitenwände?
Ich verwende da verschiedene:
Aber dafür hat sie Heless Stromabnehmer.....
Welche Farbe hatten die Stromabnehmer?
Weißaluminium 9006, die Gelenke in Signalrot 3001
Quelle: Modellbahnunion
- wollma wett'n.
Do kaunst wettn.
Die Nummer 78 613 habe ich draufpickt. Ursprünglich hatte das Modell die Nummer 78 603 mit Aufreiber, die nicht von Exact waren. Much hat aber nur Beschriftungen von Exact verwendet. Die Aufstiege habe ich ersetzt, weil sie abgebrochen waren und auch die Windleitbleche sind von einer Liliput 52er, denn die originalen waren irgendwas aus Plastik.
Das ist eh deine Grafik. Oder?
Yes Sir.
Das die Kohlenkiste, wie auf Deiner Zeichnung dargestellt, beim Reckzügel so lange wäre, kann ich nicht behaupten. Ich besitze eine Reckzügel und die Proportionen sind, ohne es jetzt nachgemessen zu haben, recht brauchbar.
Von den Lokalbahnwagen der Baugruppe Ic blieb auch ein Halbgepäckwagen in Österreich. Der von der Brünn-Königsfelder Waggonfabrik 1904 gebaute Wagen bekam die Nummer CPwu 47 549, wobei das u im Gattungszeichen eher deplatziert war, da es den ehemaligen Stadtbahnwagen vorbehalten wurde.
Der letzte planmäßige Einsatz des Wagens war bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1951 die Strecke der Lokalbahn Felixdorf - Blumau-Neurißhof. Der Wagen wurde 1954 ausgemustert und der Wagenkasten wurde als Schrebergartenhütte verkauft.
Das Untergestell für das Modell entstand aus Restln von Liliput, die entsprechend zusammengestückelt wurden. Die Plattformgeländer sind von Ada, die Kupplungskulisse von Roco.
01.Untergestell_autoscaled.jpg
Für den Wagenkasten blieb nicht anders über, als ein Eigenbau aus den bekannten Holzbretterplatten von Evergreen. Das Dach ist ebenso von Ada, dem Wagenkasten angepaßt. Die Türen sind von einem Kleinbahn Stadtbahnwagen.
Das Dach wurde von seinen Brettern befreit. Der Kamin für den Ofen fand sich in meinem Fundus und die Lampenhauben sind von Weinert.
Die karge Inneneinrichtung wurde selber zusammengestoppelt und in Folge braun lackiert.
05.Inneneinrichtung_autoscaled.jpg
Danach wurden die einzelnen Komponenten lackiert.
Die Fenster des Fahrgastraumes sind auch von einem Kleinbahn Stadtbahnwagen, denen die Oberlichtfenster beraubt wurden. Die Fenster der Laderaumtüren sind von einem Kleinbahn Postwagen.
Nach dem Anbringen der Beschriftung und der Montage war das Modell fertiggestellt.
Hat vielleicht jemand Informationen dazu ?
Der rotbraune Wagen hatte die Nummer 300. Die Varianten davon in dunkelbraun, silber und olivgrün wurden anfänglich mit den Nummern 303 und 304 gekennzeichnet.
Was ist die "älteste" Beschriftung für den Wagen, wären die 50er Jahre noch möglich?
Da war er aber wahrscheinlich noch der Pwi 64400 wie im der Zeichnung angegeben?
Der Dih 67 320 wurde 1960 von der HW Simmering aus dem Pwi 64 442 umgebaut.
Darum bezweilfle ich, das die Zeichnung der Bauanleitungvon Posting 1 korrekt ist, da ab Mitte des Jahres 1959 auf breite Erker mit Übersetzfenster und gummigefasste Fenster für den Rest des Wagens umgestellt wurde. Das war auch bei den 67 400 ff so und die 67 500 ff wurden überhaupt nur mehr mit breiten Erker gebaut.
Also ist meine Annahme, das bei den 67 300 ff nur die Wagen 67 300 bis 314 einen schmalen Erker hatten.
der Wagen 67 309 hat einen kurzen, kleinen Erker, jedoch mit gerundete Fenster
Der hatte ursprünglich auch einen langen Erker mit dem schmalen Fallfenster. Das wurde irgendwann bei einer Blechsanierung umgebaut. Wahrscheinlich war die Erkersäule im unteren Bereich durch Wassereintritt komplett verfault.
Auch ein Wagenpaar der ehemaligen Berliner Stadtbahn verblieb nach 1945 in Österreich. Die von der Waggonfabrik Breslau 1908 gebauten Wagen der Bauart C3-pr02a/b erhielten bei den ÖBB die Nummern C3 43 700 und 701 bevor sie getrennt und von der SGP Graz 1958 in die Spantenwagen Bi 35 726 und 727 umgebaut wurden.
Die Umgestaltung im Modell beschränkt sich eigentlich nur auf eine Neulackierung und -beschriftung. Das Ausgangsmodell ist von Roco mit der Art.Nr. 44588. Auch das Märklin/Trix Modell 4208 wäre dazu geeignet.
C3 43 700-701 a_autoscaled.jpg
C3 43 700-701 b_autoscaled.jpg
C3 43 700-701 c_autoscaled.jpg
C3 43 700-701 d_autoscaled.jpg
Ich bin schon auf die vielen Fotos der überdrübergesuperten Erzi-Wagerln der Kollegen gespannt!
Ich auch.......
Da es offensichtlich interesse an den bayrischen Lokalbahnwagen gibt, möchte ich hiermit einmal einen davon vorstellen.
Wie schon in anderen Postings erwähnt, gab es aber keine Personenwagen der kleinen, sondern nur welche der großen Bauarten, welche bis auf die bauart Ci-bay10 ( ÖBB Ci 46 862-873) vorwiegend als Einzelstücke in Österreich verblieben.
Einer davon ist der Ci 46 879. Von Rastatt als CLu-bay24b/32 1925 gebaut, wurde er 1957 in den Gepäckwagen Dih 64 180 umgestaltet.
Die Ausgangsbasis ist ein Märklin/Trix Modell Art.Nr. 4302.
Da der Wagen aber schmale Fenster hatte, wurden neue Seitenwände angefertigt. Die passenden Fenster dazu sind aus meinem Fundus und vermutlich von einer Donnerbüchse. Deckleisten und Ecksäulen wurden neu gesetzt.
Das Vorbild hatte elektrische Heizung, wobei das h im Gattungszeichen eigenartigerweise nicht angeschrieben war. Das Heizkabel war an der Innenseite der Puffer am Plattformblech versorgt und hätte beim Modell das Ausschwenken der Kupplung behindert. Darum habe ich es weggelassen.
Genauso kurios war, das der Wagen trotz elektrischer Beleuchtung seine Lampenhauben am Dach behielt.
Kasten lackiert_autoscaled.jpg
Die Farbgebung des Modell habe ich einem Vorbildfoto nachempfunden. Der Wagen war extrem ausgebleicht aber der Lack trotzdessen noch in einem guten Zustand. Darum wurde bei einer Revision in der HW Simmering nur das Beschriftungsfeld neu lackiert.
Das ist bei mir einer der wenigen Modelle, die einen betriebsverschmutzten Zustand darstellen.
Beige ist in, eine in der Natur reichlich vorkommende Farbe, eben natürlich, wie verdörrtes Gras.
Der Veranstalter nannte das allerdings champagnerfarben.
.....und der Veranstalter sagte auch, daß der beige Teppich einen sommerlichen Sandstrand nachempfinden soll.......
War da nicht ein bay. Postwagen genutzt worden?
Ein Post-Gepäckwagen Bauart PwPostL-bay00, der ÖBB Pwi 65 020, den gab es. Das war aber auch der einzige kleine bayrische Lokalbahnwagen, der in Österreich verblieb.
Kleine Personenwagen gab es keine, von der großen Bauart jedoch schon. Die werde ich auch vorstellen.
Bitte was kann das beim Foto aus Prinzendorf hinter dem Zug mit der 2067 sein ? Ein Tender als Wasserwagen ?
Das ist der Dobermannsdorfer Wasserwagen 923 107, ein Tender einer 44er.
Laut MAV Forum nur 5 Stück 42er 501.001-005
Die MAV behielt nur 5 Stück, alle anderen kamen als Werksloks zu Industriebetrieben, endeten als stationäre Dampferzeugungsanlagen oder wurden weiterverschachert. Die trugen dann meistens keine Nummern.
Danke ... heißt das es keine weiteren Länderbahnwagen-Umbauberichte geben wird ?
Doch, wird es geben.
Aber deine Länderbahnwagen gab es in Österreich nicht.
Das heißt, es gab bei der MAV und in Luxemburg 42er mit Kabinentender?
Die Luxenburgischen hatten keine Kabinentender.
1945 wurden 37 Stk 42er von der russischen Besatzungsmacht nach Ungarn abgefahren. Die meisten blieben aber nicht dort. Alle hatten Wannentender.
1957/58 wurden von den ÖBB 25 Stk an die MAV verkauft. Alle hatten Kabinentender.
1948/49 verkaufte die WLF 20 Stk fabriksneue 42er an die CFL. Alle hatten Wannentender.
1949/50 verkaufte die WLF 30 Stk fabriksneue 42er an die BDZ. Alle hatten Wannentender.