Ist der d2 auch von shapeways?
Ja!
Ist der d2 auch von shapeways?
Ja!
Vor allem die viel zu großen T3 Räder haben empfindlich gestört.
Die Räder waren vielleicht noch das kleiner Übel, wenn nicht das Führehausdach komplett mißlungen wäre.
In meinen Berichten ist immer von Sedlacek Teile zum Aufrüsten die Rede. Wenn man aber solche Teile nicht verwenden möchte, kann oder will, weil sie einem in Summe gesehen, zu teuer sind und leider auch nicht immer alles verfügbar ist, gibt es natürlich auch alternative Möglichkeiten, die eventuell nicht so detailiert aussehen, aber ihren Zweck erfüllen.
Man muß sie aber größtenteils selber herstellen.
Anhand eines d2 Beiwagen möchte ich ein paar solcher alternativen Teile vorstellen.
Die Dachglocke ist eigentlich nur ein vorne abgerundeter Evergreen Profilstreifen, der unter die Dachkante geklebt wurde und danach in Dachfarbe oder schwarz bemalt werden kann. Es ist gar keine Glocke drauf - man sieht sie im Normalfall auch nicht.
Die Schlußleuchte ist ein rund gebogener 0,4 mm Draht, der eine Scheibe eines Plastikrundlings umschließt. Diese Scheibe stammt von einem Gußbaum für Häuserbausätze wo an der Vorderseite mit einem Bohrer eine Versenkung angebracht wurde um die eigentliche Lampe darzustellen. Die Lampe kann man entweder mit roten Glühlampenlack einfärben, oder man stanzt aus einem alten, roten Schulheftschoner eine passende Glasscheibe aus.
Die Lichtsteckdose ist ebenfall ein ganz kleines Stück Evergreen Profil das unter die Dachkante geklebt und entweder in der weißen Kastenfarbe oder schwarz lackiert wird.
Die Bremssteckdose stammt noch von Gerard für den M. Da hatte ich ein paar Stücke, die ich in Silikonkautschuk abgeformt habe. Die kann ich jederzeit mit Resinharz vervielfältigen. Das funktioniert auch bei anderen Kleinteilen, wie zB bei der Elin Dose, hervorragend und es lohnt sich der Aufwand allemal.
Die innere Linienbesteckung fertige ich meistens sowieso selber an, da es logischerweise nicht alle Linien gibt und die angebotenen Decals nicht immer meiner gewünschten Route entsprechen.
Angefertigt werden die Tafeln mit der korrekten Schriftart, die es einmal zum Runterladen im Netz gab.
Auf ganz glatten 80 g Papier gedruckt, schneide ich sie in der passenden Größe aus.
Wenn es nun kein Sedlacek Innenbesteck gibt, kann man die Tafeln mit einem zugeschnittenen Streifen Tixo an die Hinterseite des Fensters kleben. Aber so, daß man den Tixostreifen nicht sieht. Die nun fehlenden Einschubleisten könnte man mit einem Stift auf das Papier malen, ich habe sie weggelassen.
Die bei Wagen mit offener Plattform vorhandenen Türgitter gibts als Ersatzteil bei Halling.
Bei den Kupplungen bin ich kompromißlos. Da verwende ich nur Sedlacek Teile, da mir andere angebotene Kupplungen dann doch etwas zu wenig detailliert sind.
Aber natürlich gibt es auch da alternative Teile, wie die Magnetkupplungen von Halling, oder man verwendet die auch den Souveniermodellen beiliegende Plastikkupplung, die sich aber im gekuppeltem Zustand nicht trennen läßt, da es ein ganzer Teil ist.
Natürlich gibt es noch mehr Teile, die man selbst herstellen kann. Darum gibt es bei passender Gelegenheit auch eine Fortsetzung dieses Beitrages.
Also, wie ein anderer Motor die Traktion verbessern soll, muss man mir beizeiten mal erklären...
.....weil der originale Motor im 4030 einfach zu schwach ist, auch den langen Kardanwellen geschuldet, die ja bekannterweise Kraft fressen. Das ist bei meinem 4030.308 soweit gegangen, daß man das Fahrzeug mit dem Finger anhalten konnte, ohne das er zu schleudern begann.
Der Glockenankermotor von SB, oder von wem auch immer, hat mehr Kraft und auch eine höhere Drehzahl. Somit fährt das Modell schon einmal eine angemesserne Geschwindigkeit als vorher und hat dadurch auch Leistung.
Ein Stück Österreichische Modellbahngeschichte.
die Firma Miro gab es von 1946 bis 1950 und produzierte Uhrwerkeisenbahnen in Spur 0.
Nur die Nennung der Quelle reicht nicht. Du brauchst entweder die Zustimmung des Fotografen, oder jener Personen, wo sich die Negative in der Sammlung befinden.
Nachdem ich noch ein paar fehlende Kleinteile bei Sedlacek nachgeordert habe, konnte ich auch den Triebwagen N 2720 in Angriff nehmen.
Auch da kam wieder ein Komplettzurüstsatz, diesmal für einen N, zur Anwendung. Der beinhaltete die Teile für die Innenverkleidung und den Türumbau, die Fensterschutzleisten und diversen Griffstangen und den Plattformboden mit den Haarnadelgriffen.
Die Inneneinrichtung mit Trennwänden, passenden Fahrschaltern und ein Stromabnehmer vom Typ SS 24 fanden sich noch in meinem Fundus.
Nachbestellen mußte ich die Dachsignale/-schlußleuchten für den N 2720 und n 5515 und Dachglocken für den n 5515, da entgegen meiner Annahme, in meinem Fundus nur mehr ein Satz vorhanden war, die ich bereits beim n 5601 verbraucht hatte.
Bei allen Wagen fehlen noch die Anschriften EIN-AUS und AUS-EIN in den Nischen der Trittstufen. Die werden nachgereicht.
Ein sehr schönes Bild aus Facebook
Was sagt dieses Zeichen unterhalb des Andreaskreuzes aus ?
Das ist ein Pfeifauge. Die beiden Spitzen sagen aus, daß in beiden Fahrtrichtungen Pfeifsignale abgegeben werden.
Auf Grund des dunklen Hintergrund ist die Tafel in verkehrter Farbe. Normal ist es außen rot und innen weiß.
Auf Seite 20:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1960_159_0/1960_159_0.pdf
Kannst du mir bitte erklären was die Dimension des Spurkranzes mit der "Bodenfreiheit" des Fahrzeuges, welche ja von der Dimensionierung der Radreifen abhängt, zu tun hat?
Er macht aus einem RP 25 Radsatz einen NEM Radsatz. Dazu dreht er die Lauffläche ab und somit wird das Rad kleiner im Durchmesser und der Spurkranz höher.
Laß es Dir das jetzt auf der Zunger zergehen........
Als Variante für den im ebay Thread angebotenen 1280/1099 Turmwagen......
Auch der zweite Beiwagen für die 18G Garnitur ist im Entstehen, der n 5515.