Ich hab da auch ab und zu Loks am Tisch, die sind nicht mal analog, da heißt es noch ...
... mit Muskelkraft die Feder spannen
Also Knolli, bei einem Workshop wär ich (als Zuhörer) bei dir gerne mal dabei
Ich hab da auch ab und zu Loks am Tisch, die sind nicht mal analog, da heißt es noch ...
... mit Muskelkraft die Feder spannen
Also Knolli, bei einem Workshop wär ich (als Zuhörer) bei dir gerne mal dabei
Digital, was ist das eigentlich?
Wer sich an diese Frage noch erinnern kann, der hat gewonnen, nächstes Jahr gibt's wirklich an Workshop wenns so weiter geht. :pinch:
klingt gut
worum geht's dann in diesme Workshop und warum erst nächstes Jahr ?
klingt gut
worum geht's dann in diesme Workshop und warum erst nächstes Jahr ?
Na weil der Knolli bei einem Workshop unter seiner Leitung garantiert auch seinen eigenen, sehr hohen Qualitätsmassstab anlegt und so was macht man net mal nebenbei.
Alleine das Script mit den vielen Farbfotos, gebunden auf gestrichenem Papier, in Leinen (gegen Aufpreis auch in Leder gebunden) wird fortan nur mehr als "Die digitale Bibel" gehuldigt.
Nein, jetzt mal ohne Scherz - wer jemals so was gemacht hat, weiss wie viel Arbeit dies ist.
Und in der Vorweihnachtszeit wird es hart Teilnehmer zu finden, da sind schon viele ausgebucht.
Aber wenn es so einen Workshop gibt, bin ich sicher auch dabei!
LG
Bernhard
klingt gut
worum geht's dann in diesme Workshop und warum erst nächstes Jahr ?
Das ganze war eine Idee von vor Corona und ist schon lange in Ausarbeitung. Geht um das grundsätzliche vom Grundsätzlichem.
Also ich verstehe eines nicht. Warum wird da so ein Wirbel gemacht ob Analog oder Digital gefahren wird.
Es ist doch jeden seine eigene Sache was er will. Was mich persönlich betrifft. Bin bis jetzt im analogen Betrieb unterwegs gewesen. Zur Zeit ist jedoch die Anlage zerlegt weil das Interesse daran gefallen ist und der Platz anderswertig gebraucht wird. Ob die wieder aufgebaut wird steht in den Sternen.
Also ich verstehe eines nicht. Warum wird da so ein Wirbel gemacht ob Analog oder Digital gefahren wird.
War nicht der Auslöser weil sich irgendwer indirekt beschwert hat dass es ab Werk immer weniger analoge Maschinen gibt?
Ich denk mir auch dass es jeder selber wissen muss was er will, digital oder analog. Ich dachte vor knapp 20 Jahren auch dass ich wsl. der letzte Analogbahner sein werde, weil mir digital zu kompliziert, zu aufwändig erschien, zudem hatte ich fast 50 Loks zum umrüsten. Nun, eines Tages hat mich der Rappel gepackt, hab mir Digital erklären lassen und hab begonnen Lok für Lok umzurüsten. Gewisse Loks hab ich aber nicht mehr umgebaut und verkauft. Nun, ich bin kein Digitalexperte und kein angehender Profi, einfach nur Anwender, das reicht mir. Analog wäre nix mehr für mich.
Alt oder Jung - die Einen programmieren und die Andern singen ...
Ich finde es Interessant, ein Seminar zu machen: Lt Knolli für Zimo und ESU, der Rest der bisherigen Decoder ist eigentlich weniger gut (Lenz, D&H, Uhlenbrock, Piko, Märklin, u.A.)
Analog ist etwas für Sammler oder was auch immer, jedenfalls sind das keine Betriebsbahner. Echte Betriebsbahner meine ich, auf der Strecke fahren lt Gahler&Ringstmeier gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Eine Lok am Gleis steuern ebenso nicht, soll ich denn die anderen Loks stromlos abstellen?
Man kann dann alles geregelt nach Fahrplan automatisieren, aber will ich das? Ich kann nur mehr die Automatisierung verfolgen, was mache ich nach dem ersten Durchgang? Musik hören ist dann besser, oder?
Wir haben heutzutage eine gute Änderung der Modellbahn - die digitale Steuerung, samt Sound und Lichtspiele. Ich habe noch ca 25% meiner Loks als Sammlerlokomotiven - will diese Loks ohne Funktion gar nicht mehr sehen, also gut eingepackt - und es wird immer weniger.
Mein Werdegang: Ab 1966 Märklin, 1980 von Wechselstrom auf Gleichstrom, ab 1990 digital mit Lenz etc, ab 2005 Soundloks mit Zimo und ESU.
Ich bin sehr für Basic Digital Modelle.
Das war schlieslich der Sinn der Sache als die DCC Normierung aufgekommen ist.
-) Die Loks können in digitalen und analogen Anlagen fahren.
-) Sind geschützt wenn sie (im Vergleich zur reinen Analog Maschiene) auf digitales gleis gestellt werden.
-) Beleuchtung dauerhaft konstant (bei sauberer versorgung)
-) Basic Decoder sind preislich sehr erschwinglich (waren es zumindest)
-) Und großer Bonus mehrere Loks fahren gleichzeitig, einzeln angesteuert
-) Analog Bahner können sie verwenden ohne den restlichen Fuhrpark umbauen zu müssen.
Was ist damit passiert:
-) Hersteller glauben für Digital das doppelte verlangen zu können, das dreifache bei Sound++ (statt sagen wir 10% mehr und das doppelte)
-) 22PIN+ Schnittstellen sind nicht so simpel und strikt reguliert so das die Hersteller an der "funktioniert nur mit meinem teuren Scheiß" Schraube drehen können
-) Gennerel haben sich Lebenskosten so erhöht das für Hobby wenig bleibt
jm2c
Knolli : Kurs gerne
Zum Glück gibt es günstige Basicdecoder ja noch:
Appel für unter 20 Euro
Lenz Standard für unter 25 Euro
ESU LoPi V5 Basic für unter 30 Euro
Zimo MX600 (wenn man ihn noch bekommt)
Märklin mLD3 für unter 30 Euro inkl. Schnittstellenplatine (im Moment find ich den gar net übel!)
LG
Bernhard
Zum Glück gibt es günstige Basicdecoder ja noch:
Bei deiner Aufzählung sind aber keine PluX-Decoder dabei. Will man eine zeitgemäße Lok (zB irgendwas von Piko oder Roco) ordentlich betreiben ohne zu basteln, braucht man schon um den werkseitig montierten Kondensator zu nutzen einen Decoder mit PluX22-Stecker. Unter 35 € spielt sich da nix mehr ab.
Mein Favorit für einfache Digitalmodelle, Zimo MX600, hat auch schon die 30 € überschritten. Meine letzte Lageraufstockung ging noch unter 20 €.
Also, ich verstehe, wenn sich ein Analogbahner jetzt den Umstieg nicht antun will. Für mich stellt sich die Frage nicht, >90 % vom Fuhrpark sind digital, und die Soundmodelle werden auch immer mehr; auch, weil die Sounddecoder im Verhältnis zu den reinen Fahrdecodern weniger im Preis angezogen haben und der Aufpreis damit überschaubarer bleibt.
Stimmt, bei Plux wirds teurer.
Lenz silver
TAMS LD-G33+
ESU LoPi V5 DCC
Die Zimo MN sind m.E. preislich a bissl abgehoben...
LG
Bernhard
Habe ca 430, Lok's und Triebfahrzeuge. Begann vor Rund 20Jahren mit dem digitalisieren.
Nein Profi bin ich keiner. Lade zu 90% auch meine Sounds selbst. Unsere Vereinsanlage wurde von mir 2016 nach dem Umzug auch auf Digital umgestellt. Jetzt ist da wesentlich mehr Zugbetriebmöglich und es wird dem Besucher nie langweilig.
Gruß Hans
An Knolli!
Sei nicht traurig mein Interesse ist an der Aufarbeitung von alten Röhrenradios weiter gewachsen.
Mit einem Kollegen der über 400 dieser Geräte besitzt ist die Arbeit enorm. Da habe ich für die Spielerei Modellbahn keine Zeit. Ich wollte als Jugendlicher schon Radio unf Fernsehtechniker werden. Wurde aber, da die firma meinte das ich Englisch können muss, wurde ich als Lehrling nicht genommen. Was allerdings ein großer Blödsinn ist, denn die Serviceunterlagen sind in drei Sprachen geschrieben. Also hatte ich aus Büchern mir dieses Wissen dafür selbst gelernt. Wie oft hatte ich aus unachtsamkeit einen Stromschlag bekommen, was bei den TV - Geräten auf Grund der hohen Spannung bis zu 25kV (Anodenspannung bei Farbbildröhren) schon etwas hart ist, aber ich mache trotzdem weiter. Bei Radiogeräten nur mehr bis zu 400 Volt Anodenspannung.
Was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema, der Modellbahn, zu tun?
Was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema, der Modellbahn, zu tun?
Wie man zu was kommt
Ich finde es Interessant, ein Seminar zu machen: Lt Knolli für Zimo und ESU, der Rest der bisherigen Decoder ist eigentlich weniger gut (Lenz, D&H, Uhlenbrock, Piko, Märklin, u.A.)
So soll es sein!
Bis heute wird mir ja unterstellt, dass ich ESU den größten Schrott schimpfe, was so aber nicht richtig ist. (Kapitel 1234 in der Serie der Rechtfertigung)
Es gibt Präferenzen und die sind bei ESU umständlicher, weniger gut ausgeführt, aber vorhanden.
Stellt mir doch bitte einer (ohne PC!!!) einfach nur übers Mapping einen Rot/weiß Lichtwechsel für eine Plux22 Schnittstelle ein.
Für so einen absoluten Quatsch muss ich bei ESU den PC starten, weil aus der CV-Tabelle kein Ergebnis rauskommt. Selbst getestet!
Das geht eben bei Zimo viel einfacher.
Natürlich, wenn ich beim Sound herumschraube gabs bis jetzt von Zimo nur riesige Umwege.. Aber auch die wurden sehr großflächig beseitigt. (Als Beispiel)
Deswegen auch so ein kleiner Digitalstammtiach, eben wegen den ganzen Möglichkeiten der am meisten auf dem Markt bekannten Decoder.
Natürlich können wir über alle Firmen diskutieren, ich lese mich gern in Beschreibung ein!
Ich hab absolut keine Hemmungen!
Also - nachdem ich keine CV Programmierung mache, sondern den Programmer nehme, ist es bei halt andersrum
Ich könnte bei Interesse auch was zu den Märklin mLD/3 Decodern zeigen - diese sind nämlich gar nicht so uninteressant wie man meinen könnte - vor allem, wenn man die Straßenpreise dazu berücksichtigt.
Dafür ist deren Programmierung RICHTIG verkorkst, sobald man etwas mehr als Licht an/aus möchte
Es wäre auch möglich auf die recht universelle Software DecoderPro von JMRI einzugehen - diese funktioniert nämlich auch mit der allseits beliebten z21 und vielen weiteren Zentralen.
LG
Bernhard
Aus meiner Sicht:
ESU war bis Zimo mit den MS Decodern begonnen hatte, vom Soundprotokoll einfach besser. Dafür konnten die MX Decoder aber ohne großartige CV-Spielchen durchführen zu müssen mit allen Motoren sehr gut. Mittlerweile sollte es ziemlich ausgeglichen sein. Was bei ESU wenn man auf die Profi-Ebene runtergeht sicher schlechter zu durchschauen ist, ist die reine CV Programmierung. Hier gibt es aber einen wirklich brauchbaren Programmer, der die Sache auch für den Amateur stark vereinfacht. Bei Zimo gibt es ebenfalls so einen Programmer, der allerdings von der Übersichtlichkeit hinter ESU zurückfällt, was aber eh wurscht ist, weil er einfach nicht verfügbar ist...
Da kann aber der Matthias nix dafür
Perfekte Zusammenfassung!
Dafür konnten die MX Decoder aber ohne großartige CV-Spielchen durchführen zu müssen mit allen Motoren sehr gut.
Bis heute kann eigentlich kein Hersteller, außer Zimo, das Unmögliche:
4 Faulhabermoteren so ansteuern, dass Leistung und Fahrverhalten am Maximum sind.
Das Erstaunen war selbst bei Zimo sehr groß, als ich den Prototyp einer bekannten Spur 0 Konstruktion vorführte.
Und allein mit diesem Satz ist alles gesagt, denn meine Decoder müssen jeden Motor, von alt bis neu, A bis Z, groß bis klein, mit wenigen Schritten perfekt und ruckfrei ansteuern können.