Ich habe bereits mit dem Roco Service geschrieben, ich müsste die Lok über den Händler zur Reparatur senden. Wenn Roco aber selbst keinen Tauschmotor hat, wie wollen sie dann die Lok reparieren? Die neuen Motoren sind meiner Meinung nach ein Rückschritt im Vergleich mit den selbst produzierten.
Das bedeutet zugleich, dass immer ein neuer Motor als Ersatzteil angeschafft werden muss, früher konnte man die Kohlenbürsten wechseln.
Weißt du ob es die einzige Möglichkeit ist, die Lok über den Händler zur Reparatur zu senden? Ein Ersatzmotor wäre laut der Roco Ersatzteile im Moment nicht verfügbar.
Ich würde deinen Händler mal kontaktieren und ihn um einen Lösungsrat bitten, eventuell hat er einen Ersatzmotor liegen, ansonsten bleibt eh nur noch das Einschicken auf Gewährleistung ...
Wenn das öfter vorkommt bekommt so zumindest der Hersteller mit dass es da Probleme bei der Qualität gibt ...
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In dem Video hab ich so einen ähnlichen Motor aufgemacht, ich hoffe so einer ist da noch drinnen, die alte Version war zumindest mit einem wartbaren ausgestattet.
Falls da keine Motorhalter sichtbar sind dann würde wahrscheinlich eh nur der Austausch des ganzen Motors über bleiben, wenn du noch Garantie hast würde ich mit deinem Händler Kontakt aufnehmen.
Momentan gibt es da leider wieder "Qualitätsschwankungen", bei uns kämpfe ich mit den 1099ern ...
Ich habe nun folgendes getestet: Ich habe den Motor aus der Lok ausgebaut und an die Testplatine angeschlossen. Der Motor brummt und dreht sich langsam. Zum Vergleich habe ich einen älteren Roco Motor auch mit dem Decoder und der Platine getestet, der beschleunigt und läuft auch sehr ruhig. Eventuell hängt es mit dem Motor zusammen, was aber bei der Probefahrt im Geschäft nicht aufgefallen ist. Eigentlich wäre das ein Garantiefall.
Eventuell ist nur der Kollektor verschmutzt, dann kann man die Kohlenhalter herausnehmen und durchreinigen, es kann aber auch schon ein Schaden passiert sein, da wäre der Weg zum Händler die bessere Wahl, auf kurz oder lang kann das sonst zum "größeren" Problem werden ...
Ja, die Lok ist neu. Der LS5 Micro funktioniert mit dem Motor auf der Zimo Testplatine einwandfrei und die Geschwindigkeit lässt sich über CV 5 verstellen.
Kann man bei den neuen Roco Motoren die Kohlen noch tauschen?
Mit dem Loksound 5 Plux22 beschleunigt sie auf die maximale Geschwindigkeit. Das Schneckengetriebe gibt in Fahrtrichtung Rückwärts etwas komische Geräusche von sich und manchmal gibt es während der Fahrt kurze Aussetzer des Motors.
Du hast nicht die Möglichkeit den Stromverbrauch von ihr zu messen, oder? Bei den Anzeichen würde ich sie analog einmal hardwaremäßig durchtesten, nicht dass da irgendwo eine Blockade im Getriebe oder ein verschmutzter Kollektor/gebrochene Kohle/gerissene Drahtverbindung im Motor das Problem darstellt und man sich damit noch mehr beleidigt ...
Einfacher Test wenn man keinen Stromverbrauch mitmessen kann wäre den Motor auszubauen und dann per Hand Getriebe und Antrieb durchzudrehen, da sollte nichts blockieren
Die Drähte dürften doch nicht leitend sein. Dennoch sollte sich Roco beim nächsten Modell etwas überlegen um den Plux22 Decoder von ESU einbauen zu können.
Ich habe gerade den Loksound 5 Micro in der Lok getestet. Der Decoder dürfte mit dem Motor nicht zurecht kommen, da die Lok nicht die Höchstgeschwindigkeit von CV 5 erreicht und nach kurzer Zeit entsteht Rauch bei den Spulen von der Lokplatine, der Decoder wird auch sehr heiß. Ich werde es mit einem Zimo MS 450 und dem LS5 Plux22 nochmals testen, falls dort es nicht auftritt, hat es wohl mit dem Decoder zutun.
Wenn es raucht dann passt da was gar nicht, kommt es wirklich von den Drosselspulen? Meine Vermutung wäre eher dass sich da eine Motor-Treiberstufe verabschiedet hat, das würde auch erklären warum die Maschine nicht auf Geschwindigkeit kommt ...
Dass eine Drosselspule raucht habe ich bisher nur gesehen wenn beim Motor gröber was nicht passt, aber da dürfte sie mit anderen Decodern nicht laufen ...
Die Drähte des Decoders sind mit dem Bauteil zwischen den Spulen in Berührung gekommen. Passiert ist zum Glück nichts, der Decoder funktioniert weiterhin. Ich habe noch einen Loksound 5 Micro, der passt ohne jeglichen Umbau in die Lok, jedoch fährt sie nicht los. Ob das mit dem Motorstrom oder einigen CV's für die Motorregelung zutun hat muss ich noch testen.
Solange der Mikro keinen Schaden hat sollte der auch mit dieser Lok funktionieren ...
--- Hast du ein Multimeter oder ein anderes Testgerät? Dann könnten wir durchmessen ob die Drähte isoliert sind.
Kannst du eventuell noch ein Bild von oben auf den Decoder drauf machen? Im Hellsehen bin ich leider kein Experte und muss noch üben ---
Der Kondensator in der Mitte zwischen den beiden Spulen ist der Funkenlöschkondensator des Motors, der bekommt bei der Fahrt die volle Spannung ab, falls da einer der Drähte eine LEITENDE Verbindung hat kann man sich den Prozessor damit abschießen, aber mit den Kupferlackdrähten sollte das eigentlich kein Problem sein ...
Ich glaube die Drähte vom Decoder sind nicht mit Kupfer lackiert, da bei der ersten Testfahrt es kurz zu rauchen begonnen hat, als einer der Drähte den Bauteil auf der Platine berührt hat.
Der kupferfarbene Draht bei den Spulen ist auch Kupferlackdraht, der ist definitiv nicht leitend, nur das untere silverne Stück, und wenn die Drähte vom Kondensator weg keine Lackschicht darauf gehabt hätte dann hätte es den Decoder schon komplett zerlegt, wenn diese beiden gemeinsam in einem Schrumpfschlauch stecken ...
Wo genau hat es denn geraucht? Kannst du eventuell noch ein Bild von oben auf den Decoder drauf machen? (BTW: die Qualität vom Foto ist gut, nichts verschwommen, alles erkennbar ^^)
Macht der Decoder noch etwas? Oder wie verhält sich das Fehlerbild jetzt?
Bzw. hast du ein Multimeter oder ein anderes Testgerät?
Wenn ich raten würde dann sind das Kupferlackdrähte, die sind schon isoliert und brauchen keinen zusätzlichen Schrumpfschlauch, ist so wie beim Umbau der Vmax357:
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Für die verstärkten Ausgänge habe ich da auch Kupferlackdrähte genommen
Bei der 2016 würde der Schrumpfschlauch über dem Kondensator direkt reichen, ansonsen könnte es mit dem Gehäuse wieder zu hoch werden ...
Vom Kontakt her gibt es da kein Problem, wenn das Gehäuse drauf passt dann ist elektronisch alles in Ordnung, ansonsten müsste der schwarze Schrumpfschlauch wieder runter
Ich schreib dir eine PN mit meiner Tel., da kannst mich dann erreichen, bin bis ca. 20:00 unterwegs bei keinem Empfang, dann gehts wieder
Ich habe einen umgebauten Decoder von Leosoundlab bekommen und wollte ihn selber in die Lok einbauen. Das einzige was ich komisch finde ist, dass nur der Kondensator einen Schrumpfschlauch bekommen hat und die Drähte nicht. Wenn man den schlecht auf der Lokplatine platziert entsteht ein Kurzschluss, deshalb die Frage wie der am günstugsten in der Lok platziert werden muss um auch das Gehäuse wieder zu schließen.
Bei der 18er warte ich gerade auf Kleber, die anderen sind bei mir schon im Regal hinterm Aufragstisch, die 19er ist schon in Arbeit mit dem Kontaktproblem, jetzt muss ich es nur noch in die Werkstatt schaffen ...
Ich ruf die aber da gleich noch an, wenn ich mit dem aktuellen Telefonaten durch bin ...
Mein Bekannter, der mir als Reparateur zu Diensten war, hat leider derzeit keine Lust, mir zu helfen. Ein anderer Bekannter hat gemeint, Du oder die Schiltener würden günstig Reparaturen an Loks durchführen. Darf ich Dich deswegen kontaktieren ? Ich wohne in Horn und von Gars ist es nicht so weit zu mir...es geht um Haftreifen, "müde" Kleinbahnloks in Schwung bringen usw.
gerne, jetzt ist der Stress mit der "Wiedereröffnung" des Schauanlagenbetriebes in Schiltern dann endlich vorbei, damit komme ich auch wieder mehr in die Werkstatt ^^.
Haftreifen gehen zwischendurch, Loküberarbeitung dauert momentan bis ca. 4 Wochen, hab da grad einiges an Maschinen stehen die noch gemacht gehören ...