- Offizieller Beitrag
Einige Beiträge aus dem Thema "1-2-3 Ticket" haben mich zu diesem Thema veranlasst.
Eine Begebenheit der letzten 6 Wochen:
Vor 2 1/2 Jahren kaufte ich für meine Küchenbar als Ersatz für 4 Halogenspots ( Sondermüll. Energiefresser, das Gehäuse von Jahrzehntelangem Küchendunst oxidiert) eine 1 m lange LED Lichtleiste um € 89,99 ( Anschlußwert 21 Watt statt 4 x 35 Watt)
Diese Lichtleiste besteht aus 4 hintereinander geschalteter LED Gruppen. Nun sind sind 2 davon kaputt.
Da man aber diese LED Leiste nicht tauschen kann, schrieb ich wegen der 5 Jahre Garantie an den "Hersteller"
in D. Die Antwort war, ich solle die Leuchte einschicken, aber nicht portofrei. Also fast 20 € für Verpackung und Versand nach Deutschland.
Keine Antwort ( Paketverfolgung aber OK). Nach 2 Emailurgenzen bekam ich folgende Antwort:
Die Leuchte ist zwar innerhalb der Garantie kaputt geworden, aber in der Garantie sind auch die Schaltzyklen mit 15.000
begrenzt und die hätte ich bereits Überschritten.
Anscheinend ist in der Lampe ein Zählwerk eingebaut ???? ( heute bei den billigen Microchips sicher leicht möglich.)
Oder ist es nur eine Ausrede `???
Jetzt ist eine gesamte Lampe mit Metallsockel, Trafo, Abdeckhaube und Ledleiste teilweise Sondermüll.
Bin schon neugierig was man mir im Müllsammelzentrum bei der Entsorgung sagen wird. Habe noch eine zweite gleichartige Lampe
Früher hat man eine Leuchtstoffröhre ( 7 E ) - gibt es auch als LED - (32 € ) getauscht.
Heute muss man eine gesamte Leuchte um nunmehr , 180 € kaufen
Abgesehen von den Kosten - wo bleibt da die Müllvermeidung ?????