Beiträge von Werner71
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Es geht ja darum, die Luftströmungen am Modell zu untersuchen und eine ideale Form zu entwickeln.
Die einzig echte Herausforderung ist dabei die Tunneleinfahrt. Deswegen die eigenartige Form der Hochgeschwindigkeitszüge. Aber da es schon viele in dem Geschwindigkeitsbereich gibt die das gut packen, was soll da ein kleiner Prüfstand bringen.
Ich habe schon vor Jahren gehört, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit (möglicherweise 200 km/h, kann mich nicht genau erinnern) die Nachteile (Energieverbrauch) die Vorteile überwiegen, eine noch höhere Geschwindigkeit ist dann mehr eine Prestigefrage.
Über 300km/h ist Prestige, über 350km/h wirds wirklich teuer.
Aber 300km/h hätte den Vorteil das ein Zug antriebslos eine Steigung hochkommt, oben noch 200km/h hat, während ein Zug mit 200km/h Anfangsgeschwindigkeit oben stehenbleiben würde.
Man kann also größere Steigungen einplanen die andere Züge nicht packen würden und so die Baukosten verringern.
Leider kann ich mich an die Modellgesetze auch nicht mehr so genau erinnern, weiß daher nicht mehr ob di Geschwindigkeit beim Modell 1:1 eingeht.
Genaugenommen darf man dann nicht mehr mit normaler Luft testen, sondern muss etwas nehmen was sich im Maßstab richtig verhält.
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Am Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt werden diese Effekte untersucht. Dort steht eine weltweit einzigartige Versuchsanlage, in der Zugmodelle mit einer Art Katapult auf nahezu 400 Kilometer pro Stunde beschleunigt werden können.
Dazu brauchen sie kein Katapult, in China können sie sich einfach in so einen Zug reinsetzen.
Wobei sie dort nur mehr 350km/h statt 400km/h fahren, da wird es schön langsam wegen Verbrauch und Verschleiß unwirtschaftlich.
Manchmal frage ich mich was alles "Neues" erforscht wird, TGV fährt schon lange 350km/h, China sowieso, und auch der ICE3 falls er ohne Defekt an der Wirbelstrombremse auf der dafür zugelassenen Strecke unterwegs ist kann 350km/h Reisegeschwindigkeit erreichen.
Aber es braucht vor allem getrennte Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge, das bekommt man bei uns vor lauter Umweltauflagen und Bürgerprotesten nicht mehr hin und damit steht und fällt jedes schnelle Eisenbahnnetz
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Vergeltung nach Transportstrecke und Punktesystem
Gewerbe anmelden nicht vergessen.
Besonders erfolgreiche Transporteure bekommen in Zukunft entweder ein gelbes E-Bike, oder gar einen gelben Transporter.
Wahlweise auch in weiss aber mit gut erkennbarem rotem Paketlogo drauf.
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Heißt, dass Paketzusteller gefälligst schnell zu arbeiten haben, aber ihm entgegenzukommen, also ihm auch ein Werkzeug in die Hand zu geben (z.B. Abstellgenehmigung an einem gut beschriebenen Ort), ist zu viel verlangt.
Setzt voraus das der Zusteller die Abstellgenehmigung liest, als solche erkennt, und eventuell die große mit auffälligem Aufkleber markierte Abstellbox verwendet.
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Das größte Problem wird bei all den Paketen die Haftungsfrage sein!
Wer steht dafür gerade wenn ein Paket weg ist?
Wenn ichs mit der Post aufgebe ists automatisch bis EUR 510,-- versichert.
Wie stellen sie sich das da vor? Vielleicht sollte man sich da Gedanken darüber machen bevor man die Fahrgäste Beförderungsfälle damit behelligt.
Das kann neue Berufe hervorbringen, professionelle Packerlschüttler die am Geräusch erkennen ob der Inhalt wertvoll für den Eigengebrauch ist, oder man es doch einfach liegen lässt oder aus Gefälligkeit (oder Tarnung) doch zur nächsten Paketbox bringt
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Vor meinem Urlaub habe ich noch alle Trassenbretter montieren können, immer 24h gewartet bis der Leim trocken ist. Leider waren nicht alle Bretter gerade, Abstandshalter rausgezogen und die Verspannung im Brett kommt durch.
Nicht ganz tragisch, hatte es aber exakter geplant. Rechts kam planmäßig ein senkrechtes Brett rein mit dem ich die einzelnen Bretter leicht nachjustieren und versteifen konnte.
Aktuell warte ich auf die Lieferung der Schienen, mit 2 Gleisen pro Ebene passen 27m rein.
Elektrische Anbindung ist noch offen, will nur die aktuelle Ebene mit Strom versorgen, aber wie?
Plexiglastüren fehlen auch, in Planung sind 2 Türen mit Schanieren links und rechts angeschlagen.
Auf der Anlage selber kommt als nächstes der H0e Abschnitt dran, da habe ich schon Sperrholz für Trasse und eine Ladung Schienen beschafft.
Parallel laufen die diversen Projekte am 3D Drucker und endlich ist das Ersatzteil für die 310er lieferbar. Dann wird die auf die Anlage geschickt ob alles problemlos befahrbar ist solange die Zugänglichkeit für Verbesserungen noch vorhanden ist.
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In "back to the future" ist das auch so gegangen mit ein alte dampflok .
Das war ein Modell, die Lok und die eigentümlichen kurzen Wagen stehen in "Railtown 1897". Die "Sierra No 3" wurde renoviert und ist wieder fahrtüchtig.
Buster Keaton hat 1926 im Fim "The General" wirklich eine Lok abstürzen lassen
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löst sich meistens biologisch
So wie bei Breaking Bad? (nix für zartbesaitete...)
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Gestern ist der Antrieb gekommen, das Wetter war mies genug das man sich im Keller verkriecht, und dass ist das Ergebnis:
Gleiter verbunden und gleichzeitig Abstand geschaffen damit..
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... Die Hilfsmontageplatte montiert und dahinter der Antrieb reinpasst. Nach 3x vermessen ist die richtige Höhe vom Antrieb bestimmt.
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Die Vitrine selber vorbereitet, ohne Trassenbretter damit die Montage leichter wird. Auf der Rückseite ist ein Anschlag drauf der der Theorie nach exakt auf der Hilfsmontageplatte aufliegt und damit die Vitrine exakt waagrecht ausrichtet.
Jetzt habe ich entweder wirklich so gut ausgemessen oder einfach Glück gehabt, es passt!
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Dieser Spalt bleibt beim ganzen Hub von 750mm gleich.
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Und hier kommt mit Hilfe der Abstandhalter das nächste Trassenbrett rein. Warten bis der Leim trocknet, dann das nächste, usw.
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Schienen muss ich erst kaufen, Türen gehören gebastelt, Gleisanschluss fixiert, das wird noch eine längere Baustelle.
Der Antrieb hat 750mm Hub und angeblich 1500N. Ist etwas langsam, gut hörbar, aber es ist ja kein Dauerbetrieb wie in einem Schattenbahnhof vorgesehen.
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Die waren früher fertig als erwartet, in aller Früh schon die Bretter abgeholt, dann kann ich nach der Arbeit mit dem Puzzle beginnen
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Mit meinen Fähigkeiten lasse ich besser zuschneiden. Ich hab jetzt alles aus 8mm Sperrholz bestellt, 20 Einzelteile um 63€. Nur zusätzliche Bretter für den Rest der Anlage bekam ich nicht mehr wie gewünscht.
Im Idealfall passt alles mm genau zusammen, brauche nur mehr verleimen und verschrauben.
Abstandshalter als Montagehilfe für die einzelnen Ebenen drucke ich mir selber aus.
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Anscheinend gibt es genau 1x Sperrholzplatte auf Lager, wer zuerst bestellt gewinnt.
Wollte noch ein paar Trassenbretter mitbestellen, nicht mal ein zusätzliches 500x100mm Brettchen ging mehr.
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jetzt habe ich anscheinend den gesamten Sperrholzvorrat vom Hornbach zuschneiden lassen, morgen bekomme ich den Zuschnitt und wenn das Wetter mies genug ist fange ich mit der Vitrine an.
Bei Schönwetter werde ich im Garten liegen
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die Schienen sind gekommen und montiert. Das Holzbrett ist nur montiert um sicherzustellen das die Schienen parallel montiert sind und nichts klemmt.
Übermäßig leichtgängig sind die Gleiter nicht, einer eckte ziemlich, dann fielen 4 Kugeln raus, dann ging es deutlich besser...
Aber man kann mit aller Kraft daran ziehen und nichts gibt nach.
Die Aufnahme ist verzerrt weil ich seitlich stehen muss, der Wasserwaage nach ist alles im Lot und das Brett waagrecht.
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Ich werde als nächstes einen Hilfsrahmen bauen, und daran wird die eigentliche Vitrine befestigt.
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Etwa dieser, HR013F.
Gibt schon mehrere Anbieter ähnlicher Umbausätze
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Oder Umbau auf Glockenankermotor
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mich wundert immer wieder das Bautempo, ist beim zuschauen schon stressig
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Mein Neuzugang, SBB Historic Speisewagen von Piko, frisch aus der Verpackung.
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Für den Zug habe ich mir dieses Video als Vorbild genommen, habe das Kroko schon ewig aber nichts passendes dazu. Der erste Wagen im Zug von Roco war ein Fehlkauf, spottbillig, aber keine Kinematik verbaut und die Universalkinematik passt nicht. Da muss ich noch Ersatz suchen. Der Leichtstahlwagen hinten ist von Liliput, auch eine SBB Historic Version.
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Da die Anlage am typischen Keinplatzsyndrom leidet (wo kommen nur die ganzen Fahrzeuge her
) plane ich eine fahrbare Vitrine als Abstellplatz.
Genaugenommen gibt es diesen Gedanken schon lange, eine Zufahrtsweiche ist eingebaut, nur das "wie" war offen.
Mein aktueller Plan sieht jetzt eine Vitrine mit 1550mm Länge vor, 9 Ebenen, und weils schon egal ist ob es um 11 oder 16cm weniger Platz bei der Türe gibt 2 Gleise je Ebene.
Zum Heben ist ein Linearantrieb mit 700N und 750mm Hub geplant. Steuerung nur manuell.
Der Antrieb liegt hinter der Vitrine und muss oben mit einem Bolzen verbunden werden.
Habe mal grob was skizziert damit ich die Dimensionen abschätzen kann.
Als größtes Problem sehe ich wie man die Führungsschienen schön parallel und eben an die Wand montiert. Zu große Unterkonstruktion nimmt mir noch mehr als die 16cm Platz weg, und dann wird es wirklich zu eng.