Worauf die Siedlung jetzt Lok-wiese genannt wird.
🤣🤣🤣
Worauf die Siedlung jetzt Lok-wiese genannt wird.
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Bin im Jahr 53 in Speising geboren und aufgewachsen. Daher ist mir die Verbindungsbahn in den Abschnitt gut bekannt. Kann mich noch erinnern, wie ich mit meinen Freunden auf dem Steg zwischen Jagdschloßgasse und Veitingergasse gestanden bin und die Dampf-, und Rauchwolken, die uns einhüllten genossen haben. Bin leider nur ein paar Tage in die Veitingergasse in die Hauptschule gegangen. Wurde dann nach Mauer in die Bendagasse umgeschult. Die Verbindungsbahn hat mich aber später noch viele Jahre begleitet, da mein Weg in die Arbeit über die Sporstraße geführt hat. Der dortige, alte Durchlass hat mir immer schon gut gefallen. Mit zwei unterschiedlichen Portalen. Eine Seite in Bruchstein und die Zweite, kriegsbedingt aus Beton.
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Anbei ein paar Fotos aus dem lnternet
schön mal wieder was von dir zu hören, du machst dich ja extrem rar in letzter Zeit.
Ich will ja nichts sagen, aber der Klaus schreibt gerade in letzter Zeit normal viel. Klick einmal seinen Avatar an und schau dir an wann die letzten Beiträge geschrieben wurden.... und du wirst staunen
Habe noch ein interessantes Bild im Internet vom Bahnhof Speising gefunden. Auf dem Bild ist zwischen dem Wächterhaus und dem A-Mast ein Flügelsignal erkennbar. Wusste nicht das dort einmal eine Abzweigung existierte. Weiß jemand von euch über diese Abzweigung Bescheid?5CE85C7D-4F76-4346-BE81-F30F3A01C539.png
LG Robert
Der Bahnhof Speising müßte beim Bahnschranken Speisingerstr./Lainzerstr. beim ehem. Gasthaus Schlusche gewesen sein? Die nachfolgende Brücke über die Hofwieseng. ist, glaube ich, nur einspurig.
Robert, danke für die Bilder!
Grüße, Franz
Das Bild zeugt den Bahnhof Speising Richtung Westen. Der Bahnübergang besteht noch heute (Versorgungsheimstraße). Das freie Feld dahinter ist das Siedlungsgebiet der heutigen Siedlung Lockerwiese, die 1928 zu bauen begonnen wurde.
Es gibt keine Abzweigung, sondern es ist das zweigleisige Planum der Verbindungsbahn zu sehen.
Sorry Klaus, aber das Signal steht somit rund 30 oder 40 Meter unnütz links neben der Strecke? Wofür?
Ich könnte mir vorstellen, daß dies einer frühen Erkennung durch durchfahrende Züge dient. Vergleichsweise gab es bei der Dampfstadtbahn in der Station Pilgramgasse das Signal zur Kettenbrückengasse neben den in Fahrtrichtung Karlsplatz gesehenen rechten Gleis aufgestellt, sodaß die Signalstellung dieses Signals von eventuell durchfahrende Züge bedingt durch den Linksbogen früh erkannt werden konnte.
LG, Manfred
Das berühmteste Signal fern dem Schienenstrang war wohl das bei Neulengbach am Hügel mit dem Kurzmast.
Die Station Speising liegt in einer langgezogenen Kurve - mit dem damaligen Linksverkehr (auf der Verbindungsbahn wurde erst im August 2012 auf Rechtsverkehr umgestellt!) ist das Signal nicht nur vom Schienenstrang entfernt sondern auch auf der "Falschseite" gestanden.
Signale standen für eine bessere Sichtbarkeit nicht immer unmittelbar neben dem Gleis.
Block Eichgraben-Sonnleithen 1975.jpg
Quelle: Eisenbahn
Noch ein Fund aus dem Internet EB40C041-8E87-4B20-8ADD-6079C3BA0043.png
Bild aus einem interessanten Beitrag aus : http://www.1133.at vom 6.10.2017
Und noch ein Bild aus neuerer Zeit vom Durchlass Sporstaße/Hummelgase886DDF2C-C7FD-4D13-86BF-278D48AA2D9C.jpeg
Ein wirklich interessanter Thread. Ich würde mir als Ergänzung noch eine Übersichtskarte wünschen, in der Anfang und Ende der beschriebenen Bahn eingezeichnet sind. Wenn möglich ziemlich detailliert, damit wir auch die beschriebenen Orte erkennen können.
Ein Blick ins Internet macht's z.B. möglich:
Wiener Stadt- und Verbindungsbahn
Wagners großer Wurf: Die Stadtbahn
und alle, die Bahn im Bild "Verbindungsbahn" daheim haben, wissen auch bescheid.
... und alle, die Bahn im Bild "Verbindungsbahn" daheim haben, wissen auch bescheid.
Erstens danke und zweitens denke ich du meinst den Band 79: Die Verbindungsstrecken im Raume Wien
Wir hatten übrigens vor wenigen Tagen die Diskussion über Urheberrechte, ein Thread wurde sogar bis zur Klärung der Frage geschlossen, hier wird munter Bildmaterial ohne fundierte Quellenangabe nach den wissenschaftlichen und urheberrechtlichen Zitatregeln kopiert ...
Ja, ich habe eine Vielzahl von historischen Bildern entlang der Verbindungsbahn, die hier passend wären, verkneife mir aber die Einstellung aus den im vorhergehenden Absatz dargelegten Gründen.
Ich habe einmal gelesen, daß es zur Errichtung des Krankenhauses einen Gleisanschluss gegeben hat. Später dann einen Straßenbahnanschluss. LG Alex760
Ein Anschlußgleis der Straßenbahn zum Krankenhaus Lainz existierte von 1916 bis 1924 und führte zu einem Kohlelager, dieses zweigte bei der Biraghigasse ab. Ein weiteres Anschlußgleis existierte von 1916 bis 1932, dessen Einfahrt war zwischen Krankenhaus und Altersheim und führte zu einem Wirtschaftslager und zur Prosektur. Damals wurden die Verstorbenen mit der Bim abtransportiert.
LG, Manfred
Haltet euch ein bisschen mit den Fotos zurück. Bitte schreibt den Urheber oder Eigentümer dazu.
GR, die von Dir angeführte Seite ist eine Fundgrube an Informationen. Werde versuchen mir das Buch zu besorgen. Danke für Deine Beiträge!
Franz