- Offizieller Beitrag
Wäre nicht schlecht für Wikingmodelle in 1 : 87
Wäre nicht schlecht für Wikingmodelle in 1 : 87
Im Dso kann man die ersten Berichte über die neuen Motoren lesen. Jetzt schimpfen sie schon viel weniger. Leider nur digital Erfahrungen.
Schade, dass bald nur noch Elektroschwulitäten mit Katze drauf produziert werden sollen. Sicher gut für meinen Arbeitgeber (wir produzieren schon den I-Pace), aber traurig für alle wie mich mit Benzin im Blut.
Na ja, genießen wir die Großkatze noch, solange es geht:
LG
Bernhard
Lieber Bernhard,
Zur Info ich bin nicht schwul, abgesehen das es keine Schande ist.
Und die mit Benzin in Blut sind die, die ein bisschen langsam in der Wahrnehmung sind.
Mehr will ich dazu nicht schreiben. Aber es beweist wie man die Bevölkerung spalten kann.
Geimpfte - nicht geimpfte
E-Auto - Benziner
Usw….
Alles anzeigenLieber Bernhard,
Zur Info ich bin nicht schwul, abgesehen das es keine Schande ist.
Und die mit Benzin in Blut sind die, die ein bisschen langsam in der Wahrnehmung sind.
Mehr will ich dazu nicht schreiben. Aber es beweist wie man die Bevölkerung spalten kann.
Geimpfte - nicht geimpfte
E-Auto - Benziner
Usw….
Ich entschuldige mich für die verbale Entgleisung betreffend sexueller Präferenzen - das war falsch von mir.
Ende mit Offtopic
LG
Bernhard
Im Dso kann man die ersten Berichte über die neuen Motoren lesen. Jetzt schimpfen sie schon viel weniger. Leider nur digital Erfahrungen.
Dachte mir das das so kommen wird denn der Mabuchimotortyp ist ja für erfahrenere Modellbauer gerade in AT aufgrund KB/KMB bei Gott kein unbekanntes Wesen und mittlerweile tausendfach bewährt.
Und wenn man denen wie beispielsweise Frateschi noch netterweise Schwungmassen spendiert steht er den Rocomotoren sicher in nichts nach.
Digitalbetrieb ist allerdings keine wirkliche Referenz denn ein guter Decoder bringt auch die störrischste "Motordanebenkonstruktion" noch zu einer halbwegs praktikablen Funktionsweise wobei ich auch hier eine angepasste Getriebeuntersetzung für das wichtigere Kriterium halte da man auch digital Regelbereichsmöglichkeiten schlicht verschenkt.
Also, meine Erfahrung bezüglich schlechter Fahreigenschaften analog und dann zurechtbiegen wollen - eher nein, das geht meistens daneben. Der Decoder kann auch nicht zaubern, ein mieser Motor bleibt ein mieser Motor, ebenso Getriebe, Fahrwerk, Lagerung oder Stromabnahme (letzteres geht natürlich mittels PowerPack zu kaschieren).
Aber halbwegs praktikabel - ja, das geht. Richtig gut - nope.
LG
Bernhard
Ja, genau.
Neu gekaufte, aktuelle Modelle laufen in der Regel einwandfrei (gelegentliche Ausnahmen bestätigen die Regel). Machen dann auch digital Freude.
Mein Altbestand bzw. gebraucht gekaufte Loks müssen erst mal analog sauber laufen, bevor diese digitalisiert werden. Wenn der Bock nicht fährt, bringt auch der Decoder nix.
Der Decoder kann auch nicht zaubern, ein mieser Motor bleibt ein mieser Motor, ebenso Getriebe, Fahrwerk, Lagerung oder Stromabnahme (letzteres geht natürlich mittels PowerPack zu kaschieren).
Meiner Beobachtung nach paar Digitalisierungen von Kollegenloks schon denn beispielsweise zwingt ein LoPi V5 beispielsweise eine Kleinbahnlok noch mit den Werksmotoren zu Langsamfahr - und Rangiereigenschaften von denen man egal mit welchem Analogfahrpult angesteuert nur träumen kann - nichtmal der gute alte KB - Elektronictrafo der die härtesten aller analogen PWM - Impulse einspeist kommt da noch mit.
Stromabnahme ist so ein Kapitel für sich denn ich hab schon den Eindruck das gerade dort der Rotstift eigentlich nie zur Seite gelegt wurde als ob die Minimengen Kupferblech und Kabel ein Vermögen kosten würden...
Und die für Drehgestelloks geniale Idee elektrisch geteilter Achsen mit schleiferloser Stromabnahme von den Achsstummeln wurden von den Europäern bis heute leider konsequent ignoriert...
Aber natürlich ist völlig klar das eine bessere Mechanik in beiden Fällen die Fahreigenschaften um Klassen anhebt.
Gestern bekam ich ja die neue Vectron und da ist der neue Motor eingebaut. Bei den ersten Fahrten konnte ich keine Unterschiede zu den Vectrons mit Roco Motor feststellen. Auch die Langsamfahreigenschaften sind nicht schlechter als bei den anderen.
Danke Dir für die Info und ich war immer schon der Meinung das die Vermutungen in Richtung schlechterer Qualität die man vor allem bei den Stummikollegen finden konnte reine Luftnummern waren ohne das jemand praktische Erfahrungen mit dem neuen Motor gemacht hatte.
Auch das dortige Rumgemotze wegen der nicht mehr tauschbaren Kohlebürsten entbehrt für mich jeglicher Grundlage denn ich hab es bis dato trotz hoher Einsatzzeiten nicht geschafft bei einem Mabuchimotortyp die Kohlen niederzufahren bzw. verstarben Motoren mit wechselbaren Kohlebürsten egal welchen Fabrikates wenn dann ausnahmslos immer bevor die auch nur annähernd alle waren...
Heute konnte ich mal zwei gleiche Loks testen. Eine alte Roco 1042 und eine neue mit neuem Motor. Beide am gleichen Gleis mit gleicher Spannung.
Ergebnis :
Langsamfahrt bei der alten besser, Geräuschentwicklung bei beiden gleich angenehm und die Höchstgeschwindigkeit ist beim neuen Motor etwas geringer.
Wär jetzt interessant zu wissen ob Dein alter Rocomotor einen gerade - oder schräggenuteten Anker besitzt, die geradegenuteten hatten meiner Erfahrung nach im Analogbetrieb mehr Drehmoment und daher auch etwas bessere Langsamlaufeigenschaften.
Allerdings kompensiert so ein "Impulsbreitenmonster" wie der alte Kleinbahnelectroniktrafo den Unterschied praktisch völlig.
Ich würde sagen, die Roco 1042er hatten alle schon schräggenutete Motoren/Anker.
Die erste 42er war die 1142 642 (63600), die erschien 2001. Und da verwendete Roco nur mehr schräggenutete 5 Poler in H0 Loks.
Eigentlich seit 1995, soweit ich weiß. Der Damalige Motor hatte noch beidseitig Messinglager, später wurden dann Teflonlager verbaut...
Sorry aber wenn dann waren das Phosphorbronzelager denn wären die aus Messing gewesen hättest Du binnen weniger Stunden keine Lok mehr sondern eine trommelfellmordende "1:87er Quietschente"...
Ich hab nur ältere Rocoloks im Bestand und ein teflongelagerter Motor ist mir mal noch nicht untergekommen wobei sich bei meinen schräggenuteten die Bronzebüchsen im Gegensatz zu manch älteren Ausführungen im Lagerschildkunststoff verstecken. Wär sehr neugierig auf ein Bild eines teflongelagerten Exemplars...
Ich habe 3 Tabellen von allen von Roco verwendeten Motoren, die habe vor längerer Zeit vom Stummiforum abkopiert, weiss aber nicht mehr wo.
Daher kann ich sie wegen eventuellen Urheberrechte nicht hier einstellen.
Wenn sie jemand benötigt bitte Mitteilung.
LG
Herbert
Phosphorbronzelager
ja natürlich, hätte schreiben sollen Metall. Teflon (PTFE) ist auch nur eine Mutmaßung, Könnte auch EPDM sein. Ich habe nur die alten Motore als Ersatzteil, kann aber mal aus einer Roco 1041 den Motor ausbauen und vergleichen...
Ich habe 3 Tabellen von allen von Roco verwendeten Motoren, die habe vor längerer Zeit vom Stummiforum abkopiert, weiss aber nicht mehr wo.
Daher kann ich sie wegen eventuellen Urheberrechte nicht hier einstellen.
Wenn sie jemand benötigt bitte Mitteilung.
LG
Herbert
Kannst du den Link zum Stummiforum zeigen?
LG
Das müsste dann der hier sein - optisch würd ich den als Chiniprodukt einstufen wobei der nach dem Bild:
https://www.ewmb.de/images/product…060_2_19142.jpg
aber doch Bronzelagerbuchsen hätte...
Edit:
@ Batschi , auf die Schnelle hab ich im Stummi nur diesen Link zu einem Bild nicht sehr prickelnder Auflösung gefunden: