Servus Christian!
Schaut super aus!
LG
Robert
Servus Christian!
Schaut super aus!
LG
Robert
Dank Engineering-Unterstützung der HW Lobau konnte auch in Wr.Neustadt Süd eine 214 gerettet werden. Konkret handelt es sich um die Maschine 214.10 die als Klon ohne Denkmalschutz in den Zustand der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück versetzt werden konnte.
ich hoffe, die Fotos gefallen...
ich hoffe, die Fotos gefallen...
Jaja!
Ich stelle gleich als erster die fast unvermeidliche Frage : Welche Teile/Artikelnummern hast du verwendet (Luftpumpe, Laternen, und über den Griffstangenhaltern sehe ich einen Spritzling dessen Teile ich nicht identifizieren kann)?
Hier noch ein paar Fotos von der Probefahrt!
Und ja, die Lok hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben:
* elektrisch ist das Ding eine Katastrophe!
* Beim Abdrehen der Räder natürlich prompt zu forsch an den Radreifen gedrückt und damit die Isolierung der zweiten Achse beleidigt....
* Der Vorbesitzer hat die einzelnen Teile der Lok mit Plastikkleber verpickt worauf das zerlegen zur Geduldsprobe wurde.
* Der Pufferträger ist wie von Christian beschrieben um die berühmten 3 mm zu lange, ich habe die Schnitte falsch gesetzt, Ergebnis kompletter Neubau aus Messing...
Aber letztendlich fährt die Lok doch einwandfrei, zu eng dürfen die Radien aber nicht sein
Danke Christian für Deine Hilfe!!!!!
wow, auch ein toller Umbau! Sehr schön auch die Fotos in richtiger Landschaft. Kennen wir diesen Streckenabschnitt mit der Brücke überhaupt schon?
Jürgen
Michael W:
die Westinhouse Luftpumpe ist von Ferrotrain (ex Gerard Teil) PN HO/081
der AEG Generator ist von Weinert PN 84503
der Heinl Mischvorwärmer ist ebenfalls Weinert PN 8399
welchen Teil meinst Du konkret?
Danke für die Artikelnummern! Ich habe den Spritzling gemeint, der in Bild 1478 direkt über dem Gelenk des Seitenschneiders liegt, ich würde aber auch gerne wissen, was für Bauteile die zwei links davon sind.
Solche Umbauten sieht man gerne!
jzipp -> ich denke schon, denn darunter ist das Wehr -> ich kann Dir aber gerne eine "Totale" hochladen...
@Michael W-> über dem Gelenk des Seitenschneiders ist ein Gußast mit Laternenhalterungen (habe ich aber nicht gebraucht) links davon ist ein Gußast mit Elektrodosen (für die Nachbildung von elektrischen Leitungen) das war mir aber zu mühsam
Darunter ist ein Speiseventil Gerard H0/408 > davon benötigst Du 2 Stück. Nach dem kleinen schwarzen Rohrstück kommen die Zylinderentwässerungen ebenfalls Gerard nur hab ich da keine PN
Ganz links die Teile für die Lampen (davon benötigst Du aber nur den Lampenkörper selbst, den Lüftungsteil ersetzt Du durch kleine Bleche -> wegen der "Schlafaugen"
Hilft Dir das?
LG
Michael
Hier noch ein Bild in der Rohfassung des Pufferbrustträgers... (musste ich erst auf die Formus-verträgliche Größe bringen)
Und zu guter Letzt hier der ausstehende Baubericht -> Die einzelnen Bauphasen waren:
1) Tender -> Neue Haftgummis (Roco), Getriebe zerlegt und neu geölt, Gummiisolierung eines 1,5mm Kupfer Drahtes für die Kraftübertragung (ist die billigste Alternative), zusätzliches Belastungsgewicht über der Schwungmasse damit der Tender ausgewogen ist. NICHT konnte ich den von Christian empfohlenen Antrieb für die 4.te Achse umsetzen (mangels verfügbarer Ersatzteile)
2) Tender Gehäuse -> Ersatz der Kunststoffteile durch Messing, Abfräsen der angegossenen Lampen, verschießen der Löcher mit Stabilit Express, schleifen, neu lackieren, Aufbau neuer freistehender Lampen, Auftritte mit Echtholz beleg, Wasserkastendeckel aus Ätzblechresten
3) Fahrwerk Lok -> 1.te und 4.te Achse festsetzen (Feder raus, Achsträger mit Stabilit express fixieren -> Achtung auf die Achse muss, um für den richtigen Abstand zu sorgen, ein kleines Stück Papier gelegt werden); Vorlaufachse um 2mm einkürzen.
Alle Räder auf RP25-Maße abdrehen (und nicht vergessen: Aufpassen auf die Isolierung)
4) Pufferträger -> neu, Lampen mit Schlafaugen versehen, Originalkupplung (Gerard/Ferrotrain), Bremsschläuche (Weinert)
5) Gehäuse -> Steuergestänge, Verrohrung/Sandfallrohre, Luftpumpe, Generator, Mischvorwärmer jeweils mit Zu- und Ableitungen, div. Ventile neu, Auftritt Führerstand -> Erste Stufe neu (die fehlt im Modell) alle Auftritte mit Echtholz ergänzt, die beiden Bleche unter dem Führerhaus nach innen versetzt (dafür muss der Langträger ebenfalls gefeilt werden), Blechübertritt zum Tender neu, Luftdruck-Behälter Lokführerseitig neu (Originalteil stimmt im Durchmesser nicht -> siehe Foto 2962). NICHT gemacht habe ich das "Nach Innen Rücken" der Zylinder (die wurden vom Vorbesitzer mit dem Rahmen verklebt)
6) ein wenig neu lackiert und neue Locknummern aus Ätzblech (über Willhaben.at erstanden)
so ich glaube das war's
Nochmals ein herzliches Danke an die HW-Lobau die mir während des Umbaus wesentliche Tipps gegeben und so auch wesentlich zum glücklichen Ausgang des Projektes beigetragen hat (warum die Lock beim zweiten Test einwandfrei gefahren ist und keinen Masseschluss hatte kann ich immer noch nicht erklären - ich habe nichts gemacht, "Doppelschwör", aber sie fährt - und gar nicht so schlecht)
Liebe Grüße,
Michael
Danke für den Superbaubericht und die Fotos!!!
Danke für den Superbaubericht und die Fotos!!!
Ebenfalls Gratulation zum gelungenen Modell!
LG Michael
Servus Michael!
Ist ja die Lok alleine schon ein Traum, die Bilder auf deiner Anlage setzten das Werk aber erst richtig in Szene!
Gratuliere!!!
LG Christian
Einfach großartiger Modellbau! Sowohl Lok, wie auch Inszenierung! Gratuliere!
LG
Günter
Da muß ich beipflichten. Die Fotos mit der umgebauten Maschine auf der Anlage sind eine "Augenweide"!
Martin
Guten Tag
Ich suche für den Umbau einer Original 10610 einen Radsatz für den Tender samt "Zwischen"zahnräder. Da hier einige statt des Originaltenders den einer anderen Lok/eines anderen Herstellers verwenden, könnten doch bei dem Einen oder Anderen ein Tender bzw. einige Räder und Zahnräder "übrig" sein. Wenn dem so ist freue ich mich über eine Rückmeldung.
Danke aus Linz
Albert
Dieses Thema, das ich in den Weihnachtsfeiertagen ausgegraben habe, ist Schuld!!!
Also, es hat mich veranlaßt, meine 214.10 von Liliput, die ich ca. 1985 als Weihnachtsgeschenk bekommen habe, wieder auf das Gleis zu stellen, obwohl in meiner Tabelle steht "ewiger Kampf gegen Kurzschluß, entgleist nach freiem Willen".
Die Stromabnahme ist ein mittlerer Horror, obwohl ich die Federn bei den Treibrädern nachgebogen habe und die erste Treibachse zusätzlich Strom abnimmt. Ohne letzteres würde sie ohnehin stehen.
Die letzte Tenderachse habe ich bei der Ausrüstung mit Decoder ebenfalls (wieder) mit Stromabnehmern versehen, und der Kiste war das völlig wurscht.
Jetzt bin ich dem nachgegangen und dabei hat sich herausgestellt, daß die letzte Tenderachse fix gebohrt ist, auch früher nie gefedert war (wie hätte sie sich auch vertikal bewegen sollen) und in der Luft hängt. Die Fotos zeigen es:
Der Karton ist (wenn es stimmt) 0,17 mm dick. Das heißt, daß links ca. 0,3 - 0,4 mm Luft ist und rechts ca. 0,2 mm.
Meine Frage ist jetzt, wie man das abstellen kann.
Vermutlich ist das nicht die letzte Frage mit der Kiste.
An P.Fuscher.
Das mit dem Kurzschluß hatte ich auch schon mal. Es hat sich das hintere Drehgestell um 180 Grad gedreht. Da dürften auch einseitig isolerte Achsen drinnen sein. Wenn sich diese nun umdrehen entsteht über den Rahmen und den anderen Achsen natürlich ein Kurzschluß.
Komisch...
Bei meiner ist die letzte Tender Achse durch die Stromabnehmer federnd gelagert...
Die Stromabnehmer drücken die Achse schön auf das Gleis.
LG
rocofan2