Hier das Original zum Fohrenburger:
Welche(r) ist eu(re/er) neueste(r) Lok/Waggon und warum habt ihr sie/ihn gekauft?
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kevin.s -
21. Juli 2011 um 13:00 -
Unerledigt
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Eine Frage zum Waggon:
gab es den in der CSSR wirklich? Das Grundmodell ist ja ein DB Omm 52?
Nein, gab es nie. Ist ein reines Fantasiemodell.
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Zum Petz ist gerade ein neuwertiger Primex Zugspitzbahntriebwagen unterwegs der trotzdem ich ihn auf DC umbauen muß aufgrund der netten Optik und halbwegs akzeptablen Fahreigenschaften zum "Musthave"....
Kurzer technischer Nachtrag zu diesem Kauf denn nach der "Vergleichstromung" mittels zweier Gleichrichterdioden sind die Anfahr - und Langsamfahreigenschaften wirklich (sorry) unter jeder Sau sprich entweder nix/niente/nada oder gleich auf ~ 60 Km/h in 0,3 Sekunden sodaß ich heute nen HLA - Motorumbausatz bestellt habe und hoffe ihm damit Manieren beibringen zu können. Falls nicht fliegt das Antriebsdrehgesterll raus und das meiner zinkpestzerstört/geschlachteten Walthers Alco FA darf zukünftig den Zugspitzler rumschieben...
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Du kannst auch vom Stator die Spule entfernen, den Bügel dann im Schraubstock mittels Säge und dünner Feile schlitzen und dort einen Neodymmagneten einsetzen. Dann hast draus nen 3 Pol Gleichstrommotor gemacht.
Aber HLA fährt besser. Vor allem wenn der Ausgangsmotor ein kleiner Flachkollektor war ich der Unterschied sehr deutlich.
LG
Bernhard
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Nachdem ich auch noch eine Hamolok mit DCM - Permamagnetmotor habe deren Fahreigenschaften ähnlich grausam sind hoff ich das vor allem der fünfpolige HLA - Rotor ne deutliche Besserung bewirkt.
Wenn das auch nix hilft versuch ich es mit einer "Tuningneuwicklung" des dreipoligen SCM - Rotors ansonsten hol ich mir von SB den Umrüstgetriebeblock aber ohne deren Fauli und bau nen Schlitzaugenmotor drauf um das Biest zu zähmen...
Angesichts dieser Erfahrungen frag ich mich schon wie ein nur etwas anspruchsvollerer Modellbahner in Analogzeiten jemals mit den Anfahr - und Langsamfahreigenschaften der Märklins zufrieden sein konnte denn das kann jede "Limaoma" noch deutlich besser...
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Also da kam es halt schon auch auf das Modell und Motortype an.
die Varianten mit SFCM sind m.E. wirklich grausam und eher zum Spielen geeignet.
Meine 86er mit LFCM konnte aber auch sehr brav kriechen im Analogmodus, wobei ich schon recht früh auf TITAN Trafos umgestiegen bin, welche echt hervorragend waren.
DIe Loks mit DCM (Trommelkollektor) sind nicht soo schlecht gewesen, aber bei mir ist inzwischen die kleinste Tenderlok auf HLA umgerüstet.
Aber viele Märklinisten sind da anscheinend nicht anspruchsvoll, anders kann ich es mir nicht erklären, dass der Billigstdecoder aus dem Set 60760 noch akzeptiert wird: Nur MM, nur 14 Fahrstufen...
Ich kaufe das Set inzwischen nur mehr aus Kostengründen: HLA nehmen, Decoder in der Bucht für 18€ verkaufen. Irgendwer wills anscheinend immer...
LG
Bernhard -
Eine Frage zum Waggon:
gab es den in der CSSR wirklich? Das Grundmodell ist ja ein DB Omm 52?
Nein, wußte ich nicht, daß es ein Fantasiemodell ist. Aber schaut in einem CSSR Güterzug ganz gut aus.
LG THeo
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Meine 86er mit LFCM konnte aber auch sehr brav kriechen im Analogmodus, wobei ich schon recht früh auf TITAN Trafos umgestiegen bin, welche echt hervorragend waren.
Großer Scheibenkollektormotor (LFCM) ist mir bis dato noch keiner untergekommen um einen Vergleich zu haben, allerdings dürfte der aufgrund des deutlich größeren Rotors auch viel bessere Langsamfahreigenschaften geboten haben.
Dann kann ich mir aufgrund Deiner Erfahrungen ja wenigstens Hoffnungen machen das der Wechsel vom SCM auf den HLA wirklich eine deutliche Verbesserung bringt.
Und mein Testgleis hängt auch an einem großen alten Titan 808M...
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Ja, beim SFCM ist der Unterschied am Deutlichsten.
Ich hab eine BR24, die hab ich mir nach einem Jahr Arbeiten in Besigheim wegen des Ausdrucks gekauft.
Fahreigenschaften wirklich so wie Du beschreibst: schlechtes Anfahr- und Langsamfahrverhalten. War für mich damals meine fünfte Lok: 2 x DCM, 1x LFCM und einmal Roco 5 Poler (Geräuschmässig schon damals der Sieger) - und fuhr so mies, dass sie nur als Streckenlok eingesetzt wurde.
Selbst die kleine Lok aus der Startpackung, welche ich Weihnachten 84 bekam, fuhr weit besser.
Irgendwann begann ich mit der Umbauerei und gerade bei der BR24 war ich baff wie gut die fuhr nach dem Umbau.
LG
Bernhard
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Nein, wußte ich nicht, daß es ein Fantasiemodell ist. Aber schaut in einem CSSR Güterzug ganz gut aus.
LG THeo
Ob es wirklich ein Fantasiemodell ist, bleibt ungewiss. Diesen Wagen gab es von Roco auch in grün.
https://www.google.at/search?q=Roco+…bih=567&dpr=1.5
Vielleicht kann ein Mitlesender oder Experte diese Frage beanworten, ob deutsche Omm 52 in die CSSR geliefert wurden?
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- Offizieller Beitrag
Ob es wirklich ein Fantasiemodell ist, bleibt ungewiss. Diesen Wagen gab es von Roco auch in grün.
Vielleicht kann ein Mitlesender oder Experte diese Frage beanworten, ob deutsche Omm 52 in die CSSR geliefert wurden?
Und wenn Roco den Wagen auch in mint gebracht hätte, bleibt es ein Fantasiemodell
Manche Leute verwechseln da immer wieder die Wirklichkeit mit den Modellen. Also: zwischen 1952 und 1962 wurden fast 15.000 solcher Wagen gebaut. Die CSSR hätte gerade in dieser Zeit des Kalten Krieges nie und nimmer ein Produkt aus Deutschland gekauft, dass so sichtbar auf ihren Gleisen gefahren wäre. Aber ende der 1970er Jahr sind über 800 an die DR verkauft worden
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Nachdem die DB die Omm52 Ende der 1990er Jahre komplett ausgemustert hat, wäre es ja denkbar, dass auch ein paar bei der CSD gelandet sind, oder? Ob die aber dann so in Schreckgrün angehiaslt worden wären
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In einem Nachlass gefunden:
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- Offizieller Beitrag
Nachdem die DB die Omm52 Ende der 1990er Jahre komplett ausgemustert hat, wäre es ja denkbar, dass auch ein paar bei der CSD gelandet sind, oder? Ob die aber dann so in Schreckgrün angehiaslt worden wären
Ein ehemaliger Bundeskanzler hätte gesagt: Lernen sie Geschichte Herr Oskar. Die CSD gibt es seit 1992 nicht mehr!!! Und wenn du dir die Anschrift des Roco Gütewagens anschaust weißt du sofort dass das keine UIC Anschrift ist.....
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Liebe GySEV, das weiß ich doch. Bis Ende der 1990er Jahre heißt ja nicht, dass all die Jahre davor, als diese Wagen bei der DB ausgemustert wurden, nicht doch ein paar zur CSD gelangt sind; - oder vielleicht sogar von der DR. Allerdings an dieses türkise Hutschpferd glaube ich auch nicht so wirklich...
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Gestern kam per Post mein dritter ET 91.
Jetzt habe ich in meiner Vitrine drei Modelle ein und desselben Fahrzeugs, dargestellt zu drei verschiedenen Zeitpunkten.
Einmal den elT 1999 aus den 30er Jahren (grau, Roco 43598)
schon länger habe ich den 491.001 nach 1968 (hellblau, Roco 43525)
und jetzt auch den ET91.01 aus den 40er Jahren (rot, Roco 43526).
Interessant, dass Roco auch die in jeder Periode unterschiedliche Dachausrüstung dargestellt hat.
Auch die Fronten mit den Scheinwerfern sind unterschiedlich.
Der rote wurde als defekt ("fährt nicht") angeboten und verkauft. Es stellte sich aber heraus, dass er nicht defekt war, sondern der Vorbesitzer eine Hilfsplatine mit je 4 hintereinander geschalteten Dioden 1N4007, in beiden Richtungen, in die Motorzuleitung eingebaut hatte. Vermutlich um die Geschwindigkeit zu reduzieren?
Nach Ausbau dieser Platinen läuft der Triebwagen jetzt einwandfrei.
Alle drei müssen natürlich noch digitalisiert werden, aber das ist eine andere Geschichte. Geht wahrscheinlich einfach, im Rahmen ist noch Platz für einen Decoder.
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Da fehlt jetzt nur mehr der dunkelblaue 491er für die komplette Sammlung, oder?
LG, Manfred
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Und der Sandbraune natürlich.
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Geht wahrscheinlich einfach, im Rahmen ist noch Platz für einen Decoder.
Soviel ich mich erinnern kann, kann man unten zwischen den Drehgestellen eine Platte abschrauben die den Platz für einen Decoder frei gibt.
In diesen Platz habe ich damals einen MX41 eingebaut. Ist aber schon gut 25 Jahre her ...
Liebe Grüße
Helmut
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Soviel ich mich erinnern kann, kann man unten zwischen den Drehgestellen eine Platte abschrauben die den Platz für einen Decoder frei gibt.
Genau so ist es. Nur die Platine muss man ein bissl modifizieren.
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