Bilder aus meinem Archiv
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Fürher, war der Schneefall weniger extrem, deswegen war es auch etwas einfacher das alles zu kontrollieren.
Das glaub ich nicht, eher im Gegenteil, so zumindest meine bescheidenen 53 Jahre Erinnerung. Was aber anders war ist, dass es früher sehr viel mehr Personal an der Strecke gab, da hat man es natürlich leichter, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Heute müsste zB. bei einer Weichenstörung erst einmal ein Trupp hinfahren, was bei verschneiten Straßen dann auch nicht so easy ist. Außerdem war die Bahn "damals" ein wichtigerer Verkehrsträger als heute, wo eh jeder ein Auto hat.
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Früher wurden Schneeschaufler gegen geringes Geld rekrutiert. Da hats im Radio/Fernsehen aufrufe dazu gegeben. Die haben dann auf Bahnhöfen meist die Weichen freigeschaufelt. Natürlich auch die Bahnsteige. Das Bundesheer wurde auch bei starken Schneefällen angefordert.
Da fuhr die Bahn wirklich noch bei widrigen Verhältnissen. Heute stellen sie den Betrieb ein.
Liebe Grüße
Helmut
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Fürher, war der Schneefall weniger extrem, deswegen war es auch etwas einfacher das alles zu kontrollieren.
Dem möchte ich wiedersprechen
lG Peter.
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Gut, ich geb mich geschlagen....
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Sieger und Verlierer gibt es da nicht, wir tauschen unsere Meinungen aus.
Im Sommer bin ich, was die Niederschlagsintensität betrifft, voll Deiner Meinung, Das massive "Schütten" gab es früher auch, aber heutzutage ist das fast schon die Regel. Früher zog eine Gewitterwalze von West nach Ost, da schüttete es auch aus Kübeln. Danach ging der Niederschlag in stundenlangen Landregen über. Heute sind kleine Gewitterzellen derart massiv, lokal und stehend, dass hundert bis zweihundert Liter Regen fallen.
Im Winter sieht das heute anders aus. Da kann man auch im Jänner über den Arlberg fahren und sieht links und rechts apere Flecken, wie dies im Jänner 2023 der Fall war. Früher hat es in den Alpenstaulagen oft tagelang durchgescheit, und das massiv mit oft mehr als einem Meter Neuschnee. Das gab es in den letzten Jahren nicht mehr so häufig. Arlberg, Salzkammergut, Mariazellerland waren früher derartige Niederschlagsgebiete.
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Der Schneefall war nicht wirklich viel, und Wind dürfte auch nicht viel dabei gewesen sein. Wie die Vorposter eh schon geschrieben haben, hat man halt früher viel mehr Personal im Einsatz gehabt. Ich kann mich noch an die Winter 69/70 und 70/71 in Wien erinnern, da war der ganze Westbahnhof voll Bundesheer, die die Weichen frei gehalten haben, an den Bahnhöfen dazwischen überall Arbeiter und Militär. Da gab es auch noch überall Fahrdienstleiter, die auf den lokalen Bereich geschaut haben und und und.
Wenn ich mir einen derart auf Kante genähten Betrieb wie die DB anschaue, dann kalkulieren die möglicherweise so, daß es billiger ist, für ein paar Tage den Betrieb einzustellen, als das Personal für ein ständiges Funktionieren, auch unter widrigen Umständen, vorzuhalten.
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Im 85-er Jahr war ich in der RadKas, und trotz Heimschläfer hab ich dort gepennt.
Und genau deswegen bin ich an einem Abend zum Schaufeln verdonnert worden.
Ausser einen heißen Tee hat es aber nichts gegeben, Dienstantritt am nächsten Tag war genau um 07:00 h. Nix war mit Schlafen.
lG
Norbert
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Zum Thema Schnee und Bundesheer etwas aus dem Forum:
Seinerzeit (auch auf Seite 24 ist was
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- Offizieller Beitrag
Passt thematisch auch irgendwie
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Das waren noch Zeiten wie in der Bahnwerbung der Satz "Die Bahn fährt bei jeden Wetter" vorkam
lG Peter.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/schneec…id68707361.html
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Der starke Schneefall am Wochenende hatte in großen Teilen Süddeutschlands den Bahnverkehr lahmgelegt. Bäume blockierten Gleise, vereiste Oberleitungen und eingeschneite Züge verhinderten Fahrten. Wann alle Strecken wieder befahrbar sind, war zunächst nicht absehbar.
"Vielerorts waren Oberleitungen stromlos oder Stromabnehmer haben sich unter der Schneelast gesenkt. Die länger andauernde unterbrochene Energieversorgung bei kaltem Wetter führte dazu, dass Fahrzeuge teilweise nicht mehr aktiviert werden können und abgeschleppt werden müssen", teilte die DB mit. "DB-Teams vor Ort prüfen, welche Fahrzeuge noch fahren können."
Wie die DB Ende November mitgeteilt hatte, besitzt sie in Bayern nur 13 "bahneigene Räumfahrzeuge" - bei 9800 Streckenkilometern in der Region Süd. "Dazu kommen sieben Fahrzeuge der leichten Schneeräumtechnik - vier Multifunktionale Instandhaltungsfahrzeuge für die Schieneninfrastruktur und drei Gleisarbeitsfahrzeuge".
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Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert sagte der "Augsburger Allgemeinen" (Montag), die deutsche Schienen-Infrastruktur sei "in weiten Teilen marode". Es müsse große Investitionen nach dem Vorbild von Ländern wie Österreich geben.
Der Bundesvorsitzende vom Fahrgastverband Pro Bahn, Detlev Neuß, sagte der Zeitung, der Bahnverkehr sei "nach jahrzehntelanger Sparpolitik nur noch auf Kante genäht". Eines der vielen Probleme sei, dass die Bahn aus Kostengründen bis in die jüngste Vergangenheit immer mehr Gleise als Abstellmöglichkeiten zurückgebaut habe und nun ganze Züge direkt in den Bahnhöfen abgestellt werden müssten, wenn sie ihr Ziel nicht mehr ansteuern könnten. "Durch die verstopften Bahnhöfe wird der Bahnverkehr noch schneller blockiert und kommt großflächig zum Erliegen."
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/verkeh…id68699226.html
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Auch 1982 gab es Schnee im Dezember.
Foto Josef Kuba aus meinem Archiv (mf im Bild bedeutet: Mitfahrt Führerstand)
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Bei einem größeren Konvolut von Fotos die ich bekommen habe sind Aufnahmen der Reihe 1020 dabei. Eines davon finde ich besonders interessant.
Daten zu den Bild gibt es leider nicht.
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Na, die Daten stehen eh dankenswerter Weise an der Lok und am Bahnsteigdach angeschrieben
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Die 1044 123 mit dem Tiroler Landeswappen.
Leider wieder keine Angaben auf der Rückseite des Fotos. Ausgenommen eines Datumstempel Okt 94
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Bei einem größeren Konvolut von Fotos die ich bekommen habe sind Aufnahmen der Reihe 1020 dabei. Eines davon finde ich besonders interessant.
Daten zu den Bild gibt es leider nicht.
1020 018 Mallnitz - Oberfellach 12.03.95
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Wer hätte damals gedacht, dass die 1020.018 immer wieder auf die Tauernbahn zurückkehren wird!
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Leider wieder keine Angaben auf der Rückseite des Fotos. Ausgenommen eines Datumstempel Okt 94
Wels Hbf.
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Wörgl, Dezember 1983
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