Passt aber dann darf man einfach nicht außer Acht lassen das der für Lautsprecher vorgesehene Platz für Ballast fehlt, die heute üblichen a....glatten Radreifen und eventuelle Federung sowie Radschleifer der Vor - und Nachlaufachsen alle mithelfen die Traktion zu verringern.
Mehr als den letzten Kubikmillimeter für den Ballastblock auszunutzen (was Roco üblicherweise sowieso macht) geht nunmal nicht.
Die Roco ÖBB 77, und alles was dazugehört
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Passt aber dann darf man einfach nicht außer Acht lassen das der für Lautsprecher vorgesehene Platz für Ballast fehlt, die heute üblichen a....glatten Radreifen und eventuelle Federung sowie Radschleifer der Vor - und Nachlaufachsen alle mithelfen die Traktion zu verringern.
Mehr als den letzten Kubikmillimeter für den Ballastblock auszunutzen (was Roco üblicherweise sowieso macht) geht nunmal nicht.Das hätt ich aber eh schon alles geschrieben
:S
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Ich hab ja nicht den ganzen Thread verfolgt sondern bin durch Wolfgang´s Thementeilung auch hier gelandet...
Was ich schon paarmal mit Erfolg praktizierte ist, neue Loks paar Minuten lang auf Schleifpapier schleudern zu lassen bis die Nickelschicht etwas aufgerauht ist; bringt natürlich nicht annähernd die Zugkraft von Spiauterradsätzen oder Haftreifen aber bissl hilft´s auch. -
Ja, sie zieht leider kaum die Wurscht vom Brot. Die beiden vorderen Antriebsachsen sind viel zu weich gefedert, und können somit kaum Kraft übertragen.
Wenn man die Haftreifen drauflässt dann geht’s halbwegs, wie’s ohne aussieht hat der Kollege Weichensteller bereits geschrieben.
CSD -Variante mit alten Schicht-Waggons, der erste ist beleuchtet. Anfahren in der Kurve schwierig, wirklich fahrbar mit nur vier Wagen, dann geht's (für mehr ist eh kein Platz!).
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Die Soundvariante gibt es jetzt bei MU vergünstigt.
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Für Spätentschlossene sicher brauchbar das Angebot.
ABER bei Auslieferung (alter UVP) hat man die Lok auch um 360-380€ bekommen.
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Memoba (Finewerk) -Sondermodell:
77.14
379,90 analog
549,90 mit Leosound
Epoche III (letzte Untersuchung 22.6.61)
Folgende, Vorbildgerechte Änderungen wurden von Finewerk für uns ausgeführt.
Niederer Gieslschlot
Änderung der Beschriftung auf 77.14 und Zgfst. Wien Nord
Schwarze Räder
Änderung der Positionen der Hochspannungspfeile
4 Dachhaken montiert
Rote Zierstreifen auf der Rauchkammertür
Griffstange über Rauchkammertür entfernt
Steckdosen und Verteiler rot lackiert
Verschiebergriffe am Heck rot lackiert
Griff der Untersuchungsluke rot lackiert
Lampenhalter für drittes Spitzenlicht montiert
Selbstverständlich ist das memoba Sondermodell auch mit Roco- oder Leo Sound erhältlich!
Das Basismodell stammt von Roco.
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Memoba (Finewerk) -Sondermodell:
77.14
Den Fotos nach zu urteilen ein wahrlich edles Modell !!
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Frage zum Vorbild: warum gab es bei der 77er einen niedrigen oder einen hohen Gieslrauchfang?
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Es gab verschiedene Ausführungen des Gieslejectors, der an die jeweiligen Lokomotivtypen angepasst war. Lokomotiven mit größerem Kesseldurchmesser und höherer Lage der Kesselmitte, bekamen zum Beispiel etwas niedrigere Stutzen. Möglicherweise bekam die 77.14 im Zuge einer Ausbesserung den Gieslejector einer 38er oder 33er eingebaut.
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Danke, Oscar!
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Meine Frage ist etwas aus dem gerade laufenden Thema abschweifend, trotzdem eine Frage an die Kundigen:
Im Roco-Neuheitenprospekt ist das folgende Foto der 77.32 abgedruckt, aber ohne Ortsangabe. Weiß jemand, wo, oder wenigstens auf welcher Strecke, es aufgenommen wurde?
Danke im Voraus!
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Meine Frage ist etwas aus dem gerade laufenden Thema abschweifend, trotzdem eine Frage an die Kundigen:
Im Roco-Neuheitenprospekt ist das folgende Foto der 77.32 abgedruckt, aber ohne Ortsangabe. Weiß jemand, wo, oder wenigstens auf welcher Strecke, es aufgenommen wurde?
Danke im Voraus!
Aufnahmedatum ist der 7.Juli 1963.
Aufnahmeort ist bei Holzleithen.
77.32 fährt mit Personenzug nach Schärding.
Der Lichtbildner ist Harald Nave.
Das Foto findet man unter anderem in "Die goldene Zeit der ÖBB" von Wolfgang Kaiser auf Seite 38.
Verlag GeraMond ISBN 978-86245-160-9
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Die Lok kam Ende der 1960er Jahre nach Wien Nord und wurde im August 1970 ausgemustert...
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Aufnahmedatum ist der 7.Juli 1963.
Aufnahmeort ist bei Holzleithen.
77.32 fährt mit Personenzug nach Schärding.
Der Lichtbildner ist Harald Nave.
Das Foto findet man unter anderem in "Die goldene Zeit der ÖBB" von Wolfgang Kaiser auf Seite 38.
Verlag GeraMond ISBN 978-86245-160-9
Danke!
Dann war meine Hausruckvermutung doch nicht ganz daneben. Aber daß damals schon ein 4-Achser im Personenzug fuhr, überrascht mich sehr. Der grindige Kühlwagen ist auch bemerkenswert.
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Der grindige Kühlwagen ist auch bemerkenswert.
Ist das nicht ein beigegebener Milchwagen ? ... aber grindig stimmt.
Liebe Grüße
Helmut
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Ist das nicht ein beigegebener Milchwagen ? ... aber grindig stimmt.
Liebe Grüße
Helmut
Früher hatten die ÖBB einen Vertrag mit der Ritter (oder Rittner Brauerei ?), welche für internen ÖBB-Personalverbrauch (also für Dienststellen der ÖBB) Getränke wie Kracherl und Bier lieferte. Die Zufuhr dieser Getränke erfolgte mit genau solchen Kühlwagen, kann mich noch gut daran erinnern, wie solche Kühlwagen etwa am Güterschuppengleis in St. Valentin gestanden sind (dort war der Lagerist stationiert, der die Kracherl dann an die Mitarbeiter des Bahnhofs verkauft hat).
Und OT auch schon wieder aus.
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...dort war der Lagerist stationiert, der die Kracherl dann an die Mitarbeiter des Bahnhofs verkauft hat...
....und das Bier selber gesoffen hat.
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Weil es diverse Diskussionen über den niedrigen Gieslschlot gibt. Hier ein Foto der 77.14 aus 1969 aufgenommen von Eduard Saßmann in Wr. Neustadt:
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Weil es diverse Diskussionen über den niedrigen Gieslschlot gibt. Hier ein Foto der 77.14 aus 1969 aufgenommen von Eduard Saßmann in Wr. Neustadt:
Da schau her! Sogar mit roten Rädern
LG Reini
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