Leute seids doch froh das überhaupt was kriegts, Hauptsache Roco steht drauf...
Modellbesprechungen, Lob & Tadel
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Der Beitrag bei Mostviertler über die 2143er ist nun in einem paßwortgeschützen Bereich zu lesen.
Ist aber nicht allzu schwer, dort reinzukommen, wenn man ein Kundenkonto hat.
Mir ist leider unklar, wie der Betrieb in den Außenstellen bzw. Produktionsstätten organisiert ist? Wenn man dies bei Piko beobachtet, ist der Firmenchef immer wieder in seinem Werk,
Genau das wird der Unterschied sein. Bei Piko gibt es einen Eigentümer, dessen Existenz unmittelbar vom langfristigen Erfolg seines Unternehmens abhängt, der das Geschäft aus Leidenschaft und mit Gespür und Branchenwissen macht. Bei Roco gibt es "Manager", deren Erfolg von kurzfristigen Kennzahlentwicklungen abhängt, die das "Handwerk" irgendwann im Studium "gelernt" haben und drum glauben, sie können's.
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Ist aber nicht allzu schwer, dort reinzukommen, wenn man ein Kundenkonto hat.
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So ist's ja eh gedacht
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... gibt es "Manager", deren Erfolg von kurzfristigen Kennzahlentwicklungen abhängt, die das "Handwerk" irgendwann im Studium "gelernt" haben und drum glauben, sie können's.
Im Studium gelernt? Echt jetzt? Der war guat!
Du meinst für eine Prüfung was auswendig gelernt und zu dämlich um die Theorie dann in der Praxis umzusetzen. Oder einer der zum Studienabbruch den "Titel" Bachelor bekommen hat (damit er sich endlich schleicht). Wie sagt Viktor Gernot so gern? "Bachelor ist in Österreich ungefähr genauso viel wert wie Oida
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Mir ist leider unklar, wie der Betrieb in den Außenstellen bzw. Produktionsstätten organisiert ist? Wenn man dies bei Piko beobachtet, ist der Firmenchef immer wieder in seinem Werk, ob da noch weitere Personen drüben sind, die die Vorgaben aus Sonneberg überwachen, ist unklar.
Was ich aber weiß, ist die Tatsache, daß bei Produktionsbeginn Mitarbeiter der Hersteller in den Produktionsstätten der Chinesen waren. Ob dies nun in Vietnam ist oder in Rumänien, würde mich interessieren. Manche Fehler, die uns zu Tage treten, sind wohl auf Kommunikationsmängel oder fehlende Erfahrung zurückzuführen. Würde man dort einen "erfahrenen" Mann für die Qualitätskontrolle und Produktion einspannen, der bei Unklarheiten sofort Rücksprache halten kann, wäre langfristig mehr gewonnen.Da ich aber nicht weiß, wie sich Roco organisiert hat, ist meine Aussage hypothetisch. Langfristig gesehen sind solche Mängel trotz guten Geschäftsgang für die gesamte Branche an sich und für das betroffene Unternehmen insgesamt nicht förderlich.
Hallo,
so wichtig die Anwesenheit des Firmeneigentümers vielleicht für die Moral und den Respekt der Mitarbeiter eines Produktionsbetriebes sein mag, viel wichtiger ist ein durchgängiges Qualitätswesen.
Wenn Fensterrahmen schlecht lackiert sind und die Bedruckung nicht hält aufgrund Verschmutzungen, ist dies mit einem sauberen und gut dokumentiertem Qualitätswesen schnell abgestellt. Wenn die finale Inspektion noch dazu gut arbeitet, kommt dies im Idealfall gar nie bei den Kunden an.
Dies funktioniert aber leider schwer, wenn die Menschen, die dies tun, zum Produkt keinerlei Bindung haben, schlecht geschult sind und nur Minimallöhne bekommen.
Ergo machen es große Firmen mit Produktionsstätten in Niedriglohnländern meist so, das Auditierung und Qualitätsarbeit von "teuren" europäischen, entsprechend geschulten und kompetenten Mitarbeitern (im Fachausdruck Söldnern) gemacht werden.
Dann hat man eine Chance relativ schnell gute Qualität zu liefern.
Der Weg, faire Löhne zu bezahlen, die Mitarbeiter mit guten Sozialleistungen (Schulen für Kinder, ärztliche Leistungen usw) langfristig und nachhaltig ans Unternehmen zu binden, diese regelmässig weiterzubilden und so Qualität durchgängig einzusetzen, ist wesentlich langwieriger - und genau DAS ist es, was ich persönlich erstrebenswerter finde.
Leider ist aber gerade im asiatischen Raum die Fluktuation unter den Mitarbeitern sehr groß, kaum jemand ist mehrere Jahre im selben Unternehmen.
Diese Erfahrung habe ich mit einigen fernöstlichen Kunden und Suppliern machen müssen - umso besser die Leute waren, umso schneller weg.
Ich gehen aber deshalb keineswegs so weit, Produktionen in Fernost zu verdammen, allerdings können wir nicht erwarten, eine bessere als landesübliche Qualität zu bekommen, nur indem man sein Firmenschild an die Front einer Fabrik nagelt.
Ich habe aber andersrum die Flexibilität dort sehr geschätzt - hier sind wir allesamt in Europa schon sehr verbohrt. Ein Teil als Prototyp bei einer großen Firma anfertigen lassen? Keine Chance, ohne NDA, LOI und Vorvertrag inkl. SpecBook geht da mal gar nix. Dem Chinamann sagst, was Du willst und der schickt es Dir mit dem Taxi am nächsten Tag ins Hotel.
Und prinzipiell ist mit der Vietnamese deutlich sympathischer und hat meines Erachtens auch mal das bessere Qualitätsempfinden. Nur China lernt halt grad viel dazu...
Hat alles zwei Seiten.
LG
Bernhard
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Im Studium gelernt? Echt jetzt? Der war guat!
Ganzen Satz gelesen?
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Im Studium gelernt? Echt jetzt? Der war guat!
Du meinst für eine Prüfung was auswendig gelernt und zu dämlich um die Theorie dann in der Praxis umzusetzen. Oder einer der zum Studienabbruch den "Titel" Bachelor bekommen hat (damit er sich endlich schleicht). Wie sagt Viktor Gernot so gern? "Bachelor ist in Österreich ungefähr genauso viel wert wie Oida
Ich bin ja wirklich froh, daß hier im Forum sachlich-objektiv diskutiert wird und keine flachen stereotypen Vorurteile immer wieder verteilt und verbreitet werden ....
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@ Hombre
Da bin ich bei Dir, nicht umsonst funktioniert es bei Piko. Man muß aber auch erwähnen, Piko zahlt seinen Leuten etwas mehr als die Mitbewerber und bietet auch Sozialleistungen, die andere nicht haben. Dieser Mehraufwand scheint sich letztlich zu lohnen und macht sich in der Qualität der Produkte bemerkbar.
Daß die Chinesen ein eigenes Volk sind, hört man überall. Es gibt dort auch das Sprichwort, als Volkssport gilt es, den anderen ein Hax'l zu stellen. Die an und für sich bessere Qualität in Vietnam war der Grund, warum Roco dorthin gegangen ist, zumal auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Warum es zeitweise nicht funktioniert, wäre interessant zu hinterfragen.
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@ Hombre
Da bin ich bei Dir, nicht umsonst funktioniert es bei Piko. Man muß aber auch erwähnen, Piko zahlt seinen Leuten etwas mehr als die Mitbewerber und bietet auch Sozialleistungen, die andere nicht haben. Dieser Mehraufwand scheint sich letztlich zu lohnen und macht sich in der Qualität der Produkte bemerkbar.
Daß die Chinesen ein eigenes Volk sind, hört man überall. Es gibt dort auch das Sprichwort, als Volkssport gilt es, den anderen ein Hax'l zu stellen. Die an und für sich bessere Qualität in Vietnam war der Grund, warum Roco dorthin gegangen ist, zumal auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Warum es zeitweise nicht funktioniert, wäre interessant zu hinterfragen.
Ich bin mir ziemlich sicher, weil Roco eben die Mentalität nicht hinterfragt hat und auch den ganzheitlichen Ansatz mit besseren Gehältern und Sozialleistungen nicht umgesetzt hat.
Mein Arbeitgeber hat nicht umsonst eigene Schulungen ins Leben gerufen: "Doing business with china" usw...
Trotzdem, es ist kein einfaches Thema, aber genug Unternehmen haben es geschafft, wirklich gute Qualität aus asiatischen Ländern zu bekommen.
Besonders ist mir meine Dienstreise zu Mahindra in Erinnerung: Dort bleiben die Mitarbeiter ihr Leben lang beim selben Unternehmen und greifen die Teile der Fahrzeuge, welche sie sich selbst nicht wirklich leisten können, mit größter Sorgfalt und Liebe an. Dieses Betriebsklima mochte ich sehr.
LG
Bernhard -
Ich bin ja wirklich froh, daß hier im Forum sachlich-objektiv diskutiert wird und keine flachen stereotypen Vorurteile immer wieder verteilt und verbreitet werden ....
Satire versteht a net jeder.
Is scho kloar.
A bißl Nachhilfe gefällig?
Bitte sehr: Satire – Wikipedia
Wer den Viktor Gernot net kennt, bitte sehr: Viktor Gernot – Wikipedia
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Satire versteht a net jeder.
Is scho kloar.
A bißl Nachhilfe gefällig?
Bitte sehr: Satire – Wikipedia
Wer den Viktor Gernot net kennt, bitte sehr: Viktor Gernot – Wikipedia
Naja, „Satire“ hin oder her, ich frage mich dennoch, wozu eine solche pauschale (und schlicht falsche) Aussage hier in einem Modell-thread, in einem Modellbahnforum, dienen soll
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Satire versteht a net jeder.
Is scho kloar.
A bißl Nachhilfe gefällig?
Bitte sehr: Satire – Wikipedia
Wer den Viktor Gernot net kennt, bitte sehr: Viktor Gernot – Wikipedia
Ja eh, die "Lustigen" in diversen Foren sehen das sicher auch genau so ...
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Satire versteht a net jeder.
Manchmal ist es auch ein bisschen schwer, Satire als solche zu erkennen.
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So jetzt möcht ich auch meinen bescheidenen Senf zu diesem Thema hinzu geben:
Hab mir kürzlich einen SNCF Kühlwagen von REE gekauft.
Das Bemerkenswerte ist der Wagen hat ca geschätzte 20+ Haltegriffe und die sind alle aus Metalldraht, dasselbe gilt für das komplizierte Gestänge am Wagenboden.
Da könnten sich die zentraleuro Herstellen ein Scheibchen davon abschneiden.
Wenn ich zB an die Ausführung dieser Teilchen bei einem D Hersteller dessen Name mit B beginnt (dessen Wagen wunderschön sind - wohl bemerkt) denke wo die Kleinteile net so viel aushalten weil aus Weichplastik gemacht.
Kann da nur gute Ver-Besserung wünschen ... -
Der von Dir genannte B-Hersteller erweist sich im übrigen als sehr hochnäsig. Das scheint wohl in den Genen zu liegen. Abgesehen davon, daß die Lieferquote mehr als zu wünschen übrig läßt, braucht man sich nur einmal ansehen, was dieser Hersteller für eine lädierte Ware bei der 01 ausgeliefert hat. Daß man Modellbahner für ein 400 €-Modell noch persönlich nacharbeiten müssen, ist nicht hinnehmbar!
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Daß man Modellbahner für ein 400 €-Modell noch persönlich nacharbeiten müssen, ist nicht hinnehmbar!
Wie kommt man zu der Annahme, deswegen ?
Andere sind zufrieden :
Ich habe Loks einer Firma R aus A, auch deren Umläufe waren oft verbogen.
Und tolle Dinge mit R dieses Jahr erlebt.
Eine Anfrage über Ticket dort gemacht, die Antwort war : Abhilfe möglich, Lok zur Reparatur über Händler einschicken. Anruf vom Händler keine Abhilfe, Kaufpreis wurde vergütet, keine Lok mehr.
Oder die 2045 (73463) wegen falschen Stirngeländer über Händler reklamiert. Lok war neu, nicht gefahren. Nach fast 3 Monaten! eine Lok zurückbekommen, die gefahren war und am FH die "Chromsteifen" abgegriffen waren. Was soll man da noch sagen.....
So läuft es derzeit mit der Firma R.
Also wenn man sich bei Brawa nett meldet und direkt klärt, klappt das wunderbar.
Das habe ich dieses Jahr auch schon gemacht.
So meine Erfahrung.
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Hab mir kürzlich einen SNCF Kühlwagen von REE gekauft.
Das Bemerkenswerte ist der Wagen hat ca geschätzte 20+ Haltegriffe und die sind alle aus Metalldraht, dasselbe gilt für das komplizierte Gestänge am Wagenboden.War das ein Kühlwagen amerikanischer Bauart?
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Also wenn man sich bei Brawa nett meldet und direkt klärt, klappt das wunderbar.
So meine Erfahrung.
Das kann ich voll bestätigen !!
Hab mal ein fehlendes Teil reklamiert und sofort Antwort gekriegt und ein paar Tage später war es im Postkasten.
Ich meinte nur dass halt manchmal Metallstangen besser wären bzw robuster sind.
Artitec zB reagiert gar nicht wenn man fehlende Teile reklamiert.
Ich glaub dass jede Fa halt ihre spezifischen Eigenheiten hat -
War das ein Kühlwagen amerikanischer Bauart?
Ja der mit der grossen blauen 'STEF' Anschrift
Ref. WB-585 -
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