Branntspur? Ich dachte du hattest das vom Schweißen und nicht vom Saufen...
Was waren den Eure "Hoppalas" entweder zum Schmunzeln oder zum Ärgern ...
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Knolli -
12. Februar 2021 um 12:30 -
Unerledigt
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Sowas schafft Petz auch mit dem Schutzgasschweißer - vor allem wenn man an Autos Rostlöcher am Unterboden flickt.
Und dann gibt´s noch das Thema Silberhartlot denn manche Modellseilbahnteile müssen aus Festigkeitsgründen mit Brenner hartverlötet werden. Nachdem der menschlichen Rasse leider nur zwei Hände zuerkannt wurden wird auf einem der beiden zu verlötenden Teile zuerst ein Tropfen Hartlot aufgebracht und anschließend beide Teile in korrekter Position in der Brennerflamme aneinandergefügt. Die Arbeiten führe ich da Abstützmöglichkeit erforderlich auf der Werkbank im Sitzen aus was zur Folge hatte das ich mir bei zu reichlichem Lotauftrag Brandschaden im Kinderfabriksbereich holte - seitdem weiß ich wie schnell ein Mensch von sitzender in springende Körperhaltung wechseln kann...
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Ja das Schweißen ... da hab ich mal unterm Auto ein Blech getauscht und wollte die Schweißpunkte besonders genau setzen. Das Glasl vom Schirm war schon lange tauschreif und natürlich war Wochenende. Also hab ich den Draht vom Schutzgaser mit der linken Hand gaaaanz genau platziert. Blöd, mit den Handschuhen hast ja fast kein Gefühl, also zieht man den linken Handschuh aus ... ja, bis ich mit der rechten versehentlich am Abzug ankam. Seither weiß ich wie das ist wenn Nerven schneller verbrennen als sie den Schmerz zum Gehirn leiten können, denn ich hab absolut nichts gespürt ... aber ziemlich gestunken hats
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Deswegen mag ich das Schutzgasschweißen nicht. Autogensw. ist da viel tolleranter solange man um die Flamme einen großen Bogen macht.
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Deswegen mag ich das Schutzgasschweißen nicht. Autogensw. ist da viel tolleranter solange man um die Flamme einen großen Bogen macht.
Grundsätzlich bin ich da ganz bei dir. Nur habe ich es noch nie geschafft, ein 0,7 Blech mit dem Autogener einigermaßen Verzugsfrei zu schweißen ...
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Gerade mal nur die ersten5 mm warm werden lassen und die Hitze in den Schweißdraht geben sodas das Material in den Swdraht einschmilzt. Wenn du noch einen 2ten Mann hast, den mit einen nassen Schwamm das Werkteil halten lassen. Lieber einen größeren Abstand zwischen den Werkstücken lassen und "nur" das Material des SWdrahtes verschmelzen. Den Fehler machen Viele, zuviel Hitze aufs Werkstück zu geben. Wenn's anfängt rot zu werden, sofort weg mit der Flamme so das das rot wieder weggeht.
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Zum Thema Sachen suchen hab ich auch noch einen
Hab an einer Schaltung gearbeitet, dabei ist mir ein 820k Widerstand vom Tisch abgetaucht, also schnell in den Lift hinein und einen Stock tiefer nach dem Teil gesucht und, man sollte es kaum glauben, blitzschnell gefunden
Also schnell das Mistvieh eingebaut, bevor es nochmal entwischt, schön alles mit ISO gesäubert und die Lötstellen kontrolliert, passt ...
Dann das erste mal zum Testen eingeschaltet und ... ZIIISCHHHHHH ...
Rückblende, ca. 2 Tage früher, selber Ort, selbe handelnde Person, Gegenstand der Reparatur: Ein Schaltnetzteil mit defekter Schutzschaltung kurz vor der Fertigstellung:
"So, noch den blöden Widerstand da reinpfriemeln ... Na toll, jetzt muss der noch unbedingt aus der Pinzette springen und sich verabschieden, aber den such ich heute nicht mehr, da nehm' ich gleich 'nen neuen ..."
Ratet mal, welchen ich unterm Tisch wieder gefunden habe
Für die eine oder andere Schaltung macht es durchaus einen Unterschied ob man 820 000R oder doch nur 8,2R einbaut ...
Oder noch einen von einer Messeausstellung (ich glaube es war St. Pölten 2015, bin mir aber nicht mehr sicher ...).
Die Situation:
Unser Team arbeitet an der damaligen Anlage, ich verkable mal unten und mal oben so vor mich hin, liege gerade am Arbeitswagen und komme drauf, dass der Lötkolben noch oben bei den Gleisen liegt.
Also schnell oben freundlich mit "Kann mir mal schnell einer den Lötkolben hergeben!!!" das Arbeitsgerät angefragt und ratet mal wie ich ihn, natürlich eingeschaltet :), in die Hand gedrückt bekommen habe ...
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Hallo,
Ich kann auch mit einem kleinen Hoppala aus dem letzten Herbst aufwarten:
In meiner Dienstschicht hatte ich in Linz Hbf eine S-Bahn zu übernehmen und musste den Triebwagen in die Abstellgruppe „Oberlinz“ stellen. Der Verschubleiter teilte mir das Zielgleis mit und schon war ich als Verschubfahrt unterwegs. Geplant war es, den Triebwagen östlich zu bereits abgestellten Farzeugen dazuzustellen. Dann tauchte das Problem auf: Der Verschubkoordinator hatte mit einem 4023 gerechnet, der Platz war daher für den 4024 doch zu knapp. Aber alles kein Problem, schnell den Fahrdienstleiter angefunkt, dass ich schnell den Führerstand wechsle und dann wieder auf ein anderes Gleis fahren muss. Der Fdl hatte auch schon Eile, weil wegen meiner Fahrstraßenbelegung schon ein anderer Triebwagen wartete. Also schnell den Führerstand verlassen.
Dann hatte ich aber das Malheur beisammen, denn die Schlüssel für Führerstandstür und Aktivierung waren noch im Führerstand, ich war aber schon im Fahrgastraum und die Tür war zu...
Zum Glück konnte ich den Fahrdienstleiter noch per Handy erreichen und es hatten dann alle wegen den belegten Weichen alle genug Stress, sodass nach ein paar Minuten schon ein Verschieber mit dem passenden Schlüssel da war.
Alle Beteiligten nahmen es aber mit Humor und gelernt habe ich dabei auch was, peinlich ist mir diese Sache aber trotzdem noch immer.
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Schlimm wenn der 77er zu Hause liegt und du sollst zum Dienst und stellst es erst dort fest, Schei..., zu Hause in der andern Hose.
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Hat weniger mit Eisenbahn, dafür aber mit Schitour zu tun:
Parkplatz am Ausgangspunkt der Tour, früher Morgen, kalt.
A zu B, der schon beim Kofferraum steht: Kannst Du mir bitte die Schuhe rausgeben?
B: Welche Schuhe? Ich seh keine....
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Uii ... das tut weh ...
Habe noch ein Hoppala.
Federpuffer an einer 93er einbauen.Vorgebohrt wie immer für Weinert-Puffer 2,2 mm ... es waren aber Weimann-Puffer. Schlanke 1mm zu groß gebohrt. Die 93er harrt immer noch der Dinge ...
Da passen ja die dicken alten KB-Puffer !
LG Theo
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Am slicer herumgedoktert, Einstellungen geändert, Neigung usw gemacht, gespeichert........und nix....nix am Stick......oida...des gibt's ned......laut "Sooooooooonja" geplärrt (studierte Informatikerin)......kommt nicht.....lauter geplärrt....."Sooooooooooooooooooonja", hiiiiiiiielfeeeeeeee, dea schass geht ned.....Ehefrau kommt gemütlich, schaut kurz und mit der Meldung "den Stick solltest schon am Laptop anschließen" geht sie wieder ins Arbeitszimmer......
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Ach ja verbrennen kann man sich leicht, auch mit dem Lötkolben. 100 mal wird einem vorgebetet dass man keine Jogginghosen beim Löten tragen soll (ich müsste es eigtl wissen als Elektrotechniker), aber wie ist das Motto: 1000x berührt, 1000x ist nix passiert. Und man ist ja Profi. Bis einem heißes Lötzinn auf die Hose tropft. Aber was soll ma machn ist halt so furchtbar bequem beim arbeiten im Hobbyraum XD.
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Hallo,
ja alles schrecklich. Habe auch einige Vlieshosen mit Lötzinntröpfchen gelöchert.
Aber Löten ohne Hose????
LG
schrottbau
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Hallo,
ja alles schrecklich. Habe auch einige Vlieshosen mit Lötzinntröpfchen gelöchert.
Aber Löten ohne Hose????
LG
schrottbau
Also beim Mountainbiken haben wir früher immer gesagt wenn die Diskussion kurze oder lange Hose was: Haut heißt gratis, Hose kostet. Aber der Schotterausschlag war met so lustig....
Zum Thema Arbeitsunfall: Ich war schon in der HTL derjenige, der Alles angegangen ist. Schweisserei, wir müssen Massivstahl ablängen. Große Flex und gib eam.
Funken allüberall.
Bis meine Kollegin dann ganz süffisant von der Seite kommt... "Bernhard, deine Hose brennt...
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Ein weiteres lustiges Hoppala hat sich einmal im Verein zugetragen vor vielen Jahren als unsere Anlage bei weitem noch nicht fertig war, gab es einen Kopfbahnhof im Rohbau, dessen Gleisende auch gleichzeitig das Plattenende war. Ein Clubkollege machte sich einen Scherz daraus einen anderen Reinzulegen in dem er mit dessen ICE mit vollem Karacho in den Bahnhof fuhr, nur blöd, dass er sich mit dem Stellregler am KB-Trafo in der Sicherungsschraube (so,sichern wir unsere Trafos gegen zu schnelles fahren) die von uns ins Trafogehäuse geschraubt wurde verfong und die Kunststoffabdeckung nicht mehr rechtzeitig drüberheben konnte, einen Not-Aus hatten wir damals noch nicht, sodass der Zug dann tatsächlich über die Anlagenkante hinausfuhr und am Boden landete. Der Eigenthümer des Zuges war so geschockt, dass er sich die Zigarette die er sich zuvor angezündet hatte verkehrt herum in den Mund steckte und sich somit verbrannte.
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Ein Hoppala aus meiner Jugend:
Fernsehwerk Philips, Produktion von schwarz-weiß Fernsehgerät Type F6 im Jahr 1969, ich als Reparateur am Fließband, die bestückten Chassis waren in einen Rahmen eingespannt welcher unten 2 breite Füße aufwies und so am Band weiter geschoben wurde. Das Chassis wurde dann mit den entsprechenden Steckverbindungen versehen um so in Betrieb genommen zu werden. Vom Chassis ging es über einen Kabelbaum von ca. 30cm zum Bildröhrensockel. Von diesem hing wieder ein ca. 20cm langes Kabel mit einer metallenen Anschlussklemme lose herab - diente im verbauten Zustand im fertigen Fernsehgerät zur Entladung der Bildröhre.
Die Zeit war geprägt vom neuen Sender Ö3 - also war ein Chassis angeschlossen um die Musik genießen zu können. Die Reparaturen erledigte ich mittels optischer Kontrolle - Fehlbestückungen (damals wurde noch händisch von Frauen bestückt, Lötfehler aus dem Lötbad, Kurzschlüsse und offene Lötstellen , man konnte so viele Fehler erkennen und beseitigen.
Meine Prüferin schiebt mir ein am Prüftisch als fehlerhaft erkanntes Chassis rüber, man möchte die gute Musik ja nicht unterbrechen, ich hob es hoch, natürlich direkt über den unter Spannung stehendem Teil welcher links am Chassis den Hochspannungsteil mit ca. 16 - 18kV hatte, natürlich mit einer Abdeckung welche aber eine vorgesehene runde Öffnung aufwies - da konnte man schnell eine Prüfung mittels Schraubenzieher von der Hochspannungsröhre und Abschirmblech auf Vorhandensein der Hochspannung vornehmen - und dann kam was kommen musste.
In meiner Hand das Chassis, ich halte es am metallenen Rahmen, drehe und wende das Teil um einen Fehler zu erkennen. Leider ist dann das am Bildröhrensockel befestigte Masseband genau in dieses Loch gefallen - Gott sei Dank fließt hier nur ein geringer Strom - aber ich hing im Stromkreis und konnte das Chassis nicht auslassen. 2 Kollegen hatten mein Missgeschick beobachtet und amüsierten sich prächtig.
Das Chassis in den Händen, ein Fuß dessen davon an meinem Oberschenkel und so hab ich dahin gezittert.
Irgendwie gelang es mir doch den Hauptschalter mit dem Ellbogen auszuschalten.
Fazit aus dieser Aktion: Ein Brandloch in meiner Hose, eine kleine Verbrennung am Oberschenkel und jede Menge Häme von den Kollegen.
Wurscht - die Musik war wichtig.
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Bei vielen Postings weis man nicht, soll man den Grinse oder Tränen Smiley drücken. Den Grinse wegen doch oft Tollpatschigen Umgangs mit der Technik, den Tränen weil auch mit Schmerzen oder anderer Ausgang.
Ich seh es von der humorigen Seite und hake es unter learning by Schmerzen ab.
Aus eigenen Erfahrungen. Unsere Narben sind unsere Orden.
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Prinzipiell das Grinsesmiliey.....sonst wäre der Thread leer.....
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Aus einem ganz anderen Themenbereich, mir so Anfang der 2000er passiert.
Ich steig in der Früh in mein Firmenauto ein, es empfängt mich mit der Meldung "0 Km bis zum nächsten Service" Ich denk mir, jo eh, oba ka Zeit muß ich mir endlich einen Termin ausmachen. Es folgt nun etwas detaillierter Wegbeschreibung damit die Ortskundigen noch mehr zum Lachen haben.
Ich fahre also beim Mexikoplatz weg, stelle auch noch fest das ich tanken muß. Die Zeit drängt wie immer, also erledige ich auch gleich Telefonate. Auf der Wagramer Straße bei der Shell Tankstelle tanke ich telefonierenderweise auf und setze meine Fahrt wieder fort. Bei der Ampel Uno City stottert der Motor etwas. Beim hin rollen zur Ampel Kagraner Platz ging der Motor aus, mit Schwung konnte ich ihn wieder zum Laufen bringen, hab mir gedacht §"%%§&%$32"§ Kraxn, sooo dringend kann das mit dem Service jetzt auch nicht sein.
Kreuzung Wagramer Straße/Erzherzog Karl Straße war der Motor endgültig aus. Bin dann mit dem Anlasser gerade noch um die Ecke gehüpft und habe fuchstteufelswild (Kraxn, Service net wirklich überzogen und Motor geht aus) die nächste Audi Werkstätte angerufen. Die war und ist übrigens neben besagter Shell Tankstelle auf der Wagramer Straße. Hat nicht lange gedauert und ein freundlicher Mitarbeiter hat mich die paar Meter zur Werkstatt geschleppt. Als wir an besagter Tankstelle/Zapfsäule vorbei rollten fiel mir ein nicht unwesentliches Detail auf und ich betrat dann sehr kleinlaut die Werkstätte. Bekam einen Leihwagen, ein Anrufwenn fertig wurde mir versprochen.
Am Nachmittag erhielt ich besagten Anruf. Ich zitiere: Herr ....... wir haben das Benzin abgesaugt und Ihr Auto mit Diesel vollgetankt. Sie können das Fahrzeug jederzeit abholen... Die nächsten paar Wochen war ich in der Firma ziemlich auf der Schaufel.
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