schmieren
Meine Anlage "Puchberg II"
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Bei der 178.215 sind "S" auf den Wasserkästen aufgemalt ...
Spurkranzschmierung?
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- Offizieller Beitrag
Spurkranzschmierung?
Würde ich auch so sehen!
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Ergänzend dazu:
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Petroleumlampen ?
Wenn ja, wird es sicher keine Triebwerksbeleuchtung gegeben haben, da keine Elektrik vorhanden.
Die Maschinen wurden in dieser Epoche nach und nach auf elektrische Beleuchtung aufgerüstet, die Petroleumlaternen oftmals umgebaut und mit Glühbirnen versehen.
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.......woisndodagenaradoaambüdl.............?
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.......woisndodagenaradoaambüdl.............?
Unübersehbar in Fahrtrichtung rechts neben dem Schlot!
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- Offizieller Beitrag
Nimmst den, bissd an aundan findst
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Hallo Helmut!
Mit einen 9V Block müßte die 178 sich bewegen, und mit der Spurweite brauchst du die Batterie nur an das Gleis halten
lG Peter.
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Hallo Helmut,
Du hast noch kein Labornetzteil in Deiner Modellbahnwerkstatt?
Habe die Investition bis heute nicht bereut. Mit der einstellbaren Strombegrenzung schon viele Teile vor dem Stromtod bewahrt.
Produktbeispiel (meins):
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Also wäre es auch möglich das trotz elektr. Spitzenlicht noch keine Triebwerksbeleuchtung vorhanden war.
Oder ist mit der Elektrifizierung alles in einem Rutsch modernisiert worden, also Spitzenlicht, Führerstands- und Triebwerksbeleuchtung.
Wenn auf der Lok eine Lichtmaschine verbaut war, gabs auch elektrisches Licht > Logisch. Das sagt aber nicht aus, daß es auch eine Triebwerksbeleuchtung gab, denn viele Lokreihen hatten das gar nicht. Die Leitung, die unter dem Umlauf oder Wasserkasten montiert war, war meistens nur die vom Fühererstand kommende Zuleitung für die Spitzenbeleuchtung.
Die Laternen selber waren trotz elektrischem Umbau weiterhin abnehmbar. Die hatten ein kurzes Kabel mit einem Stecker drauf. Das ist auch auf vielen Fotos erkennbar.
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Servus
Die Post und GLS haben heute je ein Paket vorbei gebracht .
Post:
Brawa 45815 - BBÖ Donnerbüchse
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/117620/
GLS:
Brawa 40604 - BBÖ 178.215
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/117622/
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/117623/
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/117624/
Und beide zusammen
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/117621/
Alle Bilder © 93er
Liebe Grüße
Helmut
Kleine Anmerkung zu deiner Zugkomposition bzw. Frage: Dass deine 178er eine Lok in Ausführung Epoche IIa/IIb ist (BBÖ-Zeit bis 1938), die Wagen aber Epoche IIIa sind (genauer gesagt ab Wiedereinführung der Anschrift BBÖ an Wagen ab 1947 bis ca. 1956) ist dir eh bewusst, oder?
Die Anschrift BBÖ ab 1947 übrigens ohne Punkte, d.h. "B B Österreich", in der Zwischenkriegszeit hingegen "B.B. Österreich". Das sind allerdings nicht die wesentlichen Punkte meiner Feststellung, sondern mehr die Tatsache, dass die Reichsbahnwagen erst nach dem Krieg nach Ö gekommen sind, die 178er in dieser Zeit aber längst als 92er bzw. in Puchberg wahrscheinlich sogar als T 92 bezeichnet und angeschrieben waren.
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Das ist mir auch schon aufgefallen...
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Das halte ich für ein Gerücht. Die SS-Wagen (Schwerlastwagen etc.) waren grau, sonst galten ab 1945 noch die Normen der Deutschen Reichsbahn. Einzelne Güterwagen mögen grau lackiert worden sein, aber sicher nicht viele.
Die Güterwagen der BBÖ von 1918 bis etwa 1928 waren grau lackiert, viel Lack dürfte nicht bis 1945 überdauert haben.
Um es zu präzisieren: ab 1928 wurde begonnen, Wagenkästen in
graubraun zu lackieren, d.h. nur bei Neubauten und im Zuge von (größeren) Instandsetzungen, daher werden zumindest 1938 noch sehr viele Güterwagen grau gewesen sein. Ebenso war es dann mit Einführung der braunen Wagenkastenfarbe im Zuge der DR. Es wird 1945 also schon noch einige Wagen im alten BBÖ-Grau gegeben haben, aber das waren alles österr. Bauarten und keine deutschen Wagentypen wie eben der G10.In der Tabelle steht "ab 1945", im Text aber, dass die 1949/50 abgelieferten G-Wagen Eisengrau gestrichen wurden. Davor wurden "spärliche" DRG-Rotbraune Restbestände verbraucht. Danach wurde "vermutlich" grau gestrichen "in Erinnerung an k.k.-Zeiten". Mitautor des Buches ist H. Heless.
Genau. Ein G10 mit BBÖ-Anschrift und in grau könnte dann also nur einer sein, der 1949/50 eine Aufarbeitung bekommen hat, da man sich 1950 dann für Mahagonibraun entschieden hat. Ob so ein Wagen dann aber im Zuge der Aufarbeitung das alte große Bremserhaus behalten hätte, würde ich mit einem Fragezeichen versehen... aber unmöglich ist das natürlich nicht. Die Frage wäre dann, wie lange wäre so ein Wagen mit seinem grauen Neulack von ca. 1949/50 dann noch rumgefahren? Auf Farbbildern aus den 50ern habe ich grad gar keine grauen Güterwagen in Erinnerung...
Also ich tät sagen: sehr viele graue Güterwagen mit BBÖ-Anschrift dürfte es nach dem Krieg nicht mehr gegeben haben.
Sorry für OT
edit: oben hervorgehobenen Fehler korrigiert. Es war natürlich in beiden Fällen braun gemeint, das ab 1928 durch die BBÖ und dann weiter ab 1938 auch durch die DR aufgebracht wurde - aber eben nur bei Neubauten oder Instandsetzungen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass also nicht gleich die ganze Flotte braun war, sondern dass das ein paar Jahre gedauert hat...
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Ob so ein Wagen dann aber im Zuge der Aufarbeitung das alte große Bremserhaus behalten hätte, würde ich mit einem Fragezeichen versehen... aber unmöglich ist das natürlich nicht.
Der großzügige Abbau der hochgestellten Bremserhäuser bei den Reichsbahnwagen erfolgte erst ab etwa 1960 meistens mit gleichzeitigen Kastenumbauten. Bei den altösterreichischen Wagen begann schon die BBÖ 1920 damit. Die erhielten größtenteils eine offene Bremserplattform mit vorgezogenem Dach. Überlebt haben aber trotzdem genug Wagen mit hochgestelltem Bremserhaus bis zur Ausmusterung, viele als Bahndienstwagen.
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Der großzügige Abbau der hochgestellten Bremserhäuser bei den Reichsbahnwagen erfolgte erst ab etwa 1960 meistens mit gleichzeitigen Kastenumbauten. Bei den altösterreichischen Wagen begann schon die BBÖ 1920 damit. Die erhielten größtenteils eine offene Bremserplattform mit vorgezogenem Dach. Überlebt haben aber trotzdem genug Wagen mit hochgestelltem Bremserhaus bis zur Ausmusterung, viele als Bahndienstwagen.
Ich meinte nicht den generellen Rückbau der Bremserhäuser, sondern nur die Verkleinerung der Bremserhäuser des G10. Diese waren ursprünglich breiter (so wie bei dem Brawa-Modell ausgeführt, siehe hier), was aber zu Undichtigkeiten führte und daher wurden diese dann in der Breite verkürzt (siehe hier).
Bilder von den ursprünglich breiten Bremserhäusern sind mir ab Mitte der 50er Jahre keine bekannt (und ich habe gesucht!).
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Nein, war mir nicht bewußt. Danke für die Aufklärung.
Das Schild auf der 178.215 wo BB Österreich drauf steht ist so klein, daß ich es nicht einmal mit der Lupe entziffern kann.
Also ob da ein Punkt zwischen dem B.B ist ...I
Es hat mich auch gewundert, daß die 92er verkauft wird und eine 178er angeschafft wird.
Im Beitrag #391ist alles erklärt. da wäre eine 92 eben auch nicht falsch gewesen.
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Ob so ein Wagen dann aber im Zuge der Aufarbeitung das alte große Bremserhaus behalten hätte, würde ich mit einem Fragezeichen versehen... aber unmöglich ist das natürlich nicht.
Rene hatte mal da sehr intensiv zu den G10 recherchiert,
Das Ergebnis war auf silva-nortica87.at (leider abgeschaltet) zu lesen.
Eigentlich nicht, das grosse Bremserhaus war die absolute Ausnahme, da nach dem Krieg auf Blechdach umgebaut wurde und dabei das Bremserhaus rückgebaut wurde.
D.h. nur ein Wagen ohne Blechdach hätte es evtl. behalten.
Auch Karl hat recherchiert.
Das kurze Roco Bremserhaus vom G10 passt auch gut an den Brawa G10.
Jürgen hat in seinem verlinkten Beitrag was zum G10 in Österreich geschrieben.
Wer mehr zur Geschichte dieser Wagen wissen möchte, ein Buchtipp :
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Das ist ein N28, einen Spantenwagen kann es zu DRG-Zeiten nicht gegeben haben, glaube ich. Man kann ihn umbeschriften.
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- Offizieller Beitrag
Servus Helmut, die Zeitspanne ist ein bisschen problematisch: 1944 war noch alles DRG also Deutsche Reichsbahn, anschließend aber nur mehr Österreich. Du solltest dich entscheiden welche Epoche du willst. Epoche II ist für Österreich ab etwa 1920 und bis 1938. Dann kommt Epoche II Reichsbahn und dann Epoche III Österreich.
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