Gemietet ist nicht Eigentuemer.
Also koennte sich die WESTbahn gar nicht an den Ausschreibungen von der DB und ÖBB beteiligen und auch die Triebzuege zum Verkauf anbieten.
spätestens jetzt MUSS haselsteiner mitlesen...
Gemietet ist nicht Eigentuemer.
Also koennte sich die WESTbahn gar nicht an den Ausschreibungen von der DB und ÖBB beteiligen und auch die Triebzuege zum Verkauf anbieten.
spätestens jetzt MUSS haselsteiner mitlesen...
Gemietet ist sehr wohl Eigentümer, aber nicht Besitzer
Eher umgekehrt....
LG
Martin.
Ja, richtig......verdammt........
spätestens jetzt MUSS haselsteiner mitlesen...
Finde ich nicht; Gemietet ist so wie Leasing , ein Kauf auf Raten. Weiterverkaufen darf die Westbahn sehr wohl,doch die offenen Raten müssen dann gleich auf einmal der Firma bezahlt werden wo die Westbahn ihre Garnituren gekauft hat.
Gemietet ist gemietet, Leasing ist Leasing und Pacht ist Pacht; - 3 gänzlich unterschiedliche Bestandsverträge mit unterschiedlichen Rechten und Verpflichtungen der Vertragspartner...
Ich verstehe nicht wieso die ÖBB nicht gleich alle Garnituren kauft; - bei dem Preis: KISS
Finde ich nicht; Gemietet ist so wie Leasing , ein Kauf auf Raten. Weiterverkaufen darf die Westbahn sehr wohl,doch die offenen Raten müssen dann gleich auf einmal der Firma bezahlt werden wo die Westbahn ihre Garnituren gekauft hat.
Wenn gemietet so wie Leasing ist, dann miete ich mein nächstes Auto und es gehört dann nach einer Weile mir - bissi nachdenken wäre manchmal gut
Kurier (13.4.2019): Westbahn wird Züge an Deutsche Bahn verkaufen - ÖBB gehen leer aus
https://kurier.at/wirtschaft/wes…utm_term=main_0
Im Rennen um die Übernahme der 17 Triebwagen-Zugsgarnituren der Westbahn dürften die ÖBB leer ausgehen. Fast-Drittel-Eigentümer Erhard Grossnigg bestätigt im KURIER-Gespräch, dass „mit der Deutschen Bahn verhandelt wird“. Laut Grossnigg gibt es bereits ein Angebot für den Fuhrpark, verkauft habe man aber noch nichts. Das sei auch den ÖBB bereits bekannt.
Die Ausschreibung der Deutschen Bahn (DB) Fernverkehr AG endete bereits am 31. März 2019. Dort heißt es, „die DB beabsichtigt, kurzfristig Doppelstock-Wende-Elektrotriebzüge mit einer Sitzkapazität von mehr als 500 zur Verwendung im Intercity-Verkehr (...) zu beschaffen“. Die Verhandlungen sollen zügig vorangetrieben werden. „Die ersten Fahrzeuge müssen zum Einsatz schon ab dem Fahrplanwechsel Dezember 2019 kurzfristig geliefert werden“, heißt es von der DB.
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Indes bestätigt Grossnigg, dass mit dem chinesischen Hersteller CRRC über neue Zuggarnituren verhandelt wird. Dem Vernehmen nach soll dabei eine vorteilhafte Finanzierung eine Rolle spielen, nicht nur die höhere Geschwindigkeit der chinesischen Garnituren.
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Seit drei Jahren sucht CRRC einen Kunden, der den Markteintritt in Europa ermöglicht, heißt es von Branchenkennern. Mit der Westbahn habe man nun einen solchen gefunden. „Wenn die Chinesen den Einstieg in Europa schaffen, dann werden sie in eine europäische Fabrik investieren“, sagt Christian Diewald, Geschäftsführer des Zugherstellers Bombardier Österreich.
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Der Deal mit CRRC bringe der Westbahn noch einen Vorteil, so ein anderer Insider. Auch wenn die Strecke Wien-Salzburg nur auf 230 km/h ausgelegt ist, bringen die schnelleren chinesischen Züge einen großen Vorteil: nämlich durch die bessere Beschleunigung. Dadurch lassen sich ein paar Minuten gewinnen. Ziel der Westbahn sei es, als erster die Strecke unter zwei Stunden zu bewältigen und damit einen Coup im Match mit den ÖBB zu landen.
Wien-Salzburg 230km/h ist nicht ganz richtig.
Attnang-Salzburg nur 140km/h
Die DB will die Garnituren schon im Dezember haben. Was wenn die Westbahn bis dahin nicht genug neue Garnituren bekommen hat? Fahrens dann gar nicht oder wieder mal mit Lok und Klassen wie bei den Formel5-Zügen?
Attnang-Salzburg nur 140km/h
und die S-Bahn-Stammstrecke sogar für noch weniger.
Aber woher soll der - wahrsch. bahntechnisch völlig wissensfreie - Schreiberling das so genau wissen. Und seine Leser haben zu 99,8% ebenso keine Ahnung.
Wurscht! Meine Theorie: Westbahn kann/will sich die teuren und nicht besonders gut geeigneten Schweizer Kiss nicht mehr leisten und verkauft sie, wobei mich wundert, dass die DB diese Kraxn will; - aber vielleicht haben sie ja ein genau passendes Einsatzgebiet für die 17 Züge, die ja noch relativ jung sind.
Die Westbahn pfeift weiters auf europäische Wertschöpfung und macht genau das, was viele Firmen in ihrer Profitgier schon getan haben, sie wenden sich gegen Osten. CRRC wird um in den Europäischen Markt zu gelangen, die Züge der Westbahn um einen Sensationspreis anbieten und dort ist man hoch erfreut und schlägt zu. Die Rechnung ist aber noch nicht ganz gemacht, denn die chinesischen Garnituren müssen erst mal zugelassen werden; -. und da haben die ÖBB ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Sie werden vermutlich über kurz oder lang nicht umhinkommen, die Zulassung zu erteilen, außer es gibt triftige dagegensprechende Gründe, aber ein bissl zappeln können sie Westler schon lassen und das könnte dazu führen, dass dieses Unternehmen noch wesentlich mehr unter Druck gerät, als es ohnehin schon der Fall ist.
Der Schreiberling arbeitet dort bei der ÖBB
Der Schreiberling arbeitet dort bei der ÖBB
woraus du was schießt?
woraus du was schießt?
das die Presseabteilung von Technik auch keine Ahnung hat.
Gruß
Gerhard
OT:
Arzi, herzlich willkommen bei uns
Klaus
Hallo Klaus!
Bin im Forum gelegentlicher Zaungast.
Anfangs nur wegen der Lokschnitzerei des Lokschnitzer's, aber der Themen sind da einige interressante mehr.
Wurscht! Meine Theorie: Westbahn kann/will sich die teuren und nicht besonders gut geeigneten Schweizer Kiss nicht mehr leisten und verkauft sie, wobei mich wundert, dass die DB diese Kraxn will; - aber vielleicht haben sie ja ein genau passendes Einsatzgebiet für die 17 Züge, die ja noch relativ jung sind.
Die Westbahn pfeift weiters auf europäische Wertschöpfung und macht genau das, was viele Firmen in ihrer Profitgier schon getan haben, sie wenden sich gegen Osten. CRRC wird um in den Europäischen Markt zu gelangen, die Züge der Westbahn um einen Sensationspreis anbieten und dort ist man hoch erfreut und schlägt zu. Die Rechnung ist aber noch nicht ganz gemacht, denn die chinesischen Garnituren müssen erst mal zugelassen werden; -. und da haben die ÖBB ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Sie werden vermutlich über kurz oder lang nicht umhinkommen, die Zulassung zu erteilen, außer es gibt triftige dagegensprechende Gründe, aber ein bissl zappeln können sie Westler schon lassen und das könnte dazu führen, dass dieses Unternehmen noch wesentlich mehr unter Druck gerät, als es ohnehin schon der Fall ist.
Sorry, aber das ist ein ziemlicher Vollholler!
Die ÖBB erteilen gar keine Zulassung, sondern das tut das BMVIT - noch - denn mit Inkrafttreten des 4. Eisenbahnpakets tut das die ERA in Lille, und das BMVIT prüft nur noch im Auftrag der ERA die Einhaltung der NNTRs (notified national technical rules). Die ÖBB prüft nur die Einhaltung der Netzzugangsbedingungen, die sind aber nicht die Riesenherausforderung. Wenn die CRRC-üge die TSI und die einschlägigen Regelwerke einhalten, werden sie auch eine Zulassung bekommen, garantiert. Die wirklich spannende Frage ist, ob die Chinesen in der Lage sein werden kurzfristig das für sie ungewohnte und sehr unübersichtliche europäische Regelwerk ohne Vorerfahrung umzusetzen.
lG
Andreas
Die ÖBB erteilen gar keine Zulassung...
und wo hätte ich das geschrieben?