Warum Sondermüll? Ist nur Zink und Aluminium. Beides in großen Mengen im Altmetall vorhanden.
Mit sicherlich der einen oder anderen Verunreinigung - aber ich würde es trotzdem zum Altmetall geben. Sondermüll mal sicher nicht.
LG
Bernhard
Warum Sondermüll? Ist nur Zink und Aluminium. Beides in großen Mengen im Altmetall vorhanden.
Mit sicherlich der einen oder anderen Verunreinigung - aber ich würde es trotzdem zum Altmetall geben. Sondermüll mal sicher nicht.
LG
Bernhard
Wenn man die Möglichkeit hat unter Zusatz eines Bleianteils (z. B. aus Dachdeckerbedarf) wieder einschmelzen und Untermaßballastgewichte draus machen; die können im Fall des Falles nicht viel anrichten selbst wenn sie etwas "wachsen".
Ich würde bei jenen Teilen wo nur Klein´s zu hohe Schmelztemperatur und nicht verunreinigte Legierung die Ursache war dann eigentlich nicht erwarten das die Pest erneut auftritt. Ansonsten wär die Pest auch nicht mit Phosphorsäure offensichtlich einzubremsen.
Nach der grauen 52er hab ich nun bei einer weiteren Kleinbahnlok neuerer Produktion die Zinkpest entdeckt. Bei der grünen 2050.04 gabs einen Rahmenbruch im Bereich der Drehgestellhalterung.
LG, Manfred
Ersatz rahmen gibt es aus Kunststoff auf ebay irgendwo.
Ob dieser nette Herr der die Kunststoffrahmen herstellt auch einen für den 4130 Triebwagen machen kann.
Ich hätte so einen Patienten.
Wer ist er bitte melden!
Ich habe bei ihm schon die Ersatzdeckel für die 2068er bezogen. Hat gut funktioniert, lediglich im Zahnradbereich musste ich ein bisserl nachfräsen (der Druck ist dort zu grob/ungenau), ist aber keine Hexerei.
Die Ersatzdeckel gibt es aus Weißmetall auch beim 197.303...
Liebe Forengemeinde!
Ich glaub, dieses Liliput-Zinkalproblem wurde noch nicht gepostet: Es betrifft meine USTC-Diesellok 2032 (Kat. Nr. L104400) mit Österreichbezug, da eine Lok dieses Typs während der Besatzungszeit auch in Kleßheim beheimatet war. So musste ich vor kurzem feststellen, dass der Rahmen dieser amerikanischen Rangierlok ziemlich von der Zinkpest betroffen ist (siehe Bilder). Ich konnte gerade noch das Kunststoffgehäuse vom Rahmen lösen, ohne Dieses zu beschädigen, es hatte sich schon ziemlich im Gehäuse verklemmt. Fr. Uzunlar von Bachmann-Deutschland wurde bereits verständigt.
LG Helmut
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Na bumm, da ist der Zerfall schon deutlich fortgeschritten. Sollten die Kollegen schleunigst ihre Modelle kontrollieren.
Danke für den Hinweis!
Bei den Liliput/Bachmann Modellen ist eine zeitweise Kontrolle besser. Ich hatte im Juni 2020 schon so einen ähnlichen Fall bei einer 52er aus dem Bauzeitraum 2000/2001
Die Rangierlok hat dasselbe Innenleben wie die ältere Modellreihe der von Bachmann für die USA gefertigten General Electric 45-, und 70 Tonner; wer also die Amis besitzt sollte auch nen prüfenden Blick reinwerfen. Guckt Euch bei der Gelegenheit bitte auch gleich die weissen Polyacetalachszahnräder genauer an denn die sind berüchtigt dafür im Lauf der Jahre aufzureissen
Die neuere Modellserie hat nen geänderten Antrieb über Zentralmotor und Kardanwellen denn die Fahreigenschaften mit den Einzelmotorantrieben waren alles andere als prickelnd...
Edit:
Ob dieser nette Herr der die Kunststoffrahmen herstellt auch einen für den 4130 Triebwagen machen kann.
Ich hätte so einen Patienten.
Wer ist er bitte melden!
Hätt er sogar im Angebot:
https://www.ebay.de/itm/374659026588
Tja Herr Petz ich habe ihm gebeten diesen Rahmen zu fertigen. Nachdem ich festgestellt habe wer er ist.
Find ich gut denn je mehr Ersatzteile wieder verfügbar werden, desto besser für uns. Dies auch weil sich doch zeigt, daß immer wieder pestbefallene Exemplare auftreten von denen auch KB/KMB - Originalersatzteile nicht gefeit sind.
Es lässt sich ja leider auch nicht im Detail abschätzen, welche Tfz´s bis zu welchem Montagedatum eines Erzeugnisses noch mit Vorrat aus älteren (nicht überhitzten) Gußvorgängen zusammengebaut wurden und deshalb ein Befall eher die Ausnahme ist. Z. B. ist mir zumindest mal kein Fall einer kranken D52 bekanntgeworden...
Heute mal wieder eine Dampflok von KMB mit Zinkpest festgestellt.
Und zwar die 78.616, hat bei Vorwaertsfahrt geruckelt. Beim Oeffnen dann die Erkenntnis dass ein Teil der Zinkal-Motorschale abgebrochen ist und der Motor mit dem Plastikbuegel nicht mehr fixiert war.
Also jene die auch die vier modernisierten 78er von Klein Modellbahn besitzen sollten diese auf Funktion pruefen.
Meine hatte vor 2 Jahren das gleiche. Aber jetzt fährt sie wieder. Teil getauscht.
Die Teile gibt es bei AMW Hübsch aus Weißmetall.
Noch besser ist es allerdings eine Johnson-Motor zu verwenden und auf eine entsprechende Halterung aufzukleben. Das bringt den Vorteil eines freien Führerhausdurchblicks und der Johnson Motor dreht außerdem etwas langsamer.
Beim Oeffnen dann die Erkenntnis dass ein Teil der Zinkal-Motorschale abgebrochen ist und der Motor mit dem Plastikbuegel nicht mehr fixiert war.
Also jene die auch die vier modernisierten 78er von Klein Modellbahn besitzen sollten diese auf Funktion pruefen.
Das betrifft leider die 78er beider Hersteller und vor allem die neueren Modelle. Die Motorhalter sind bei beiden Herstellern zwar nicht häufig aber doch nicht gegen Auflösung gefeit.
Ich konnt die teilweise nach Säurebad noch für die Ummotorisierung alter Athearnloks wiederverwenden wo für den Haltebügel durch die schmalen Hauben sowieso kein Platz ist. Fortsätze abgetrennt, Motorgehäuseunterseite mit Schleifer aufgerauht und Motor vollflächig mit Cyanoacrylatkleber eingesetzt hält auch...
Heute bemerkt - Kleinbahn 5046 und 1010, gekauft ca. 1973 (meine ersten Fahrzeuge), haben verbogene Rahmen...
Verbogen bei so alten Kleinbahn´s muß aber nicht zwangsweise schon Zinkpest bedeuten falls nicht sonstige Anzeichen wie Mikrorisse oder oberflächlicher Zerbröselbeginn zu sehen sind.
Es finden sich einige Berichte, wo ohne Gewähr Modellbahner den ausgebauten Rahmen auf einen Ziegelstein und zwei Holzklötze an den Rahmenenden nach oben gebogen legten, dann ein Kilogewicht mittig aufsetzten und den Rahmen mit nem Haarfön langsam erwärmten bis er wieder langsam in die Gerade "zurücksank".
Es ist immer die Frage wieviel Blei damals noch (verbotenerweise) in die Schmelze eingegangen ist. Blei hat gute reduktive Eigenschaften, was zwar das Auswachsen nicht verhindert, aber doch zumindest die Versprödung des Materials. Das Verbiegen passiert hauptsächlich deshalb, weil dem auswachsenden Werkstück, einseitig mechanischer Widerstand geleistet wird.
Mein Tipp:
Lok komplett zerlegen und prüfen ob der Rahmen noch stabil ist. Ist das gegeben, das gute Stück abbeizen und auf die heiße Herdplatte legen; - dabei aber Vorsicht, dass das Ding nicht schmilzt und wieder halbwegs gerade biegen. Anschließend durch Beschleifen wieder auf die richtige Länge bringen, lackiere und wieder zusammenbauen...
Das hat bei einem Blauen Blitz und einigen KB Schürzenwagen aus ca. 1960 gut funktioniert.