MAV 41.001, Zahnradlok, gebaut bei der WFL in Wien
Interessante Fotos aus Ebay
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Wieder einmal Puchberg
1965
Liebe Grüße
Helmut
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Wieder einmal Puchberg
Ja erstaunlich, wie hat es das schwache Ding (ca. 110 PS) Die Steigung mit einem Beiwagen geschafft? Oder wurde das Gespann einem Planzug beigegeben? -
Ich glaub da war eine 93er vorgespannt.
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Laut Bilddatum war das nach Motorumbau auf Dieselmotor Saurer BXD.
Ich kenne keine Kennlinien aber nach grober Abschätzung ergibt das bei gleicher Drehzahl im max. Drehmomentbereich eine ca. 30%-ige Steigerung des Drehmoments beim Diesel gegen den Benzinmotor. Ein äquivalenter Benzinmotor wäre also bei ca. 130-140PS auf identische Zugkraftwerte gekommen. Aber wie gesagt nur eine grobe Schätzung.
vlg rudi
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Der Diesel hatte meines Wissens nach 110 PS.
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Vielleicht ist es auch ein Foto der VEF Sonderfahrt vom 13.6.
19451965, von der es ja ein Foto mit der 93.1409 gibt.Bei Testfahrten erreichte der VT 11 (5029) mit dem 100PS-Benzinmotor auf 20/30/40 Promille 33/24/19 km/h laut "Motortriebwagen in Ö" (Horn).
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Das mit den 110Ps stimmt schon, nur ist der Drehmomentverlauf beim Diesel anders, beim Benzinmotor steigt das Moment annähernd linear bis zur Nenndrehzahl an, beim Diesel ist der Anstieg bis zum Drehmomentpunkt höher und fällt dann zur Nenndrehzahl wieder ab. Dieser Bauch nach oben beim Diesel ist bei den damaligen Motorbauarten charakteristisch, bitte nicht mit heutigen Motoren mit Aufladung und Ladeluftkühlung sowie elektronischem Motormanagement vergleichen.
Annahmen die ich verwendet habe sind: der Diesel wurde mit gleicher Drehzahl wie der Benzinmotor betrieben, also keine Änderung Getriebe, da der Diesel eine Nenndrehzahl von 1200 Umin gegen 900 Umin hatte könnte das gut mit dem Drehmomentmaximum passen. Ob der an sich 150PS leistende Saurer BXD bei der Leistungseinstellung auf 110PS im ganzen Momentenbereich reduziert ist oder nur im Nennleistungsbereich weiß ich nicht, bin vom ganzen Bereich ausgegangen.
vlg rudi
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Ich glaub da war eine 93er vorgespannt.
Vorspann war die 2062.30 und 93.1409 als Schiebe.
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wegen der Sonderfahrt nach Puchberg siehe Antwort 4735
Von der Fahrt tauchen immer wieder neue Bilder auf, schön langsam könnten wir die in einem Thread zusammenfassen.
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Vielleicht ist es auch ein Foto der VEF Sonderfahrt vom 13.6.1945,
Ich glaub, da hat der VEF noch keine Sonderfahrten organisiert. -
Ja erstaunlich, wie hat es das schwache Ding (ca. 110 PS) Die Steigung mit einem Beiwagen geschafft? Oder wurde das Gespann einem Planzug beigegeben?Laut Sleczak Die 100 Sonderfahren des VEF
wurde die 2062.30 als Vorspann verwendet und 93.1409 als Schublok
Zugreihung
2062.30 Vorspann (Foto in Wien Landstrasse zeigt ihn ohne, erst ab. Willendorf)
5029.01
7040.02
93.1409 Schublok (Foto in Wien Landstrasse zeigt ihn ohne, erst ab Willendorf)
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Das Foto stammt von der 14.Sonderfahrt des VEF vom 13.Juni 1965 und zeigt den 5029.01 und den 7040.02 bei der Rückfahrt nach Wien im Bahnhof Leobersdorf. Die Fahrt ging nach Puchberg am Schneeberg, wobei das Gespann ab Willendorf Vorspann durch die 2062.30 und Schiebe durch die 93.1409 erhielt.
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Danke jetzt wiss' ma's aber eindringlich.
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Das war ein durchaus übliches Reisegruppen-Angebot Ende der 70er/Anfang der 80er-Jahre: rund um den Neusiedlersee
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Das wäre doch ein interessanter Zug für die Modellbahn
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Das wäre doch ein interessanter Zug für die Modellbahn
Die Lok und die ersten drei wagen würde ich sofort kaufen.
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- Offizieller Beitrag
Text zum ersten Bild von # 4776, Auszug aus meinem Buch: GySEV - die Raaberbahn. Brücke zwischen Ost und West
Das burgenländische Reisebüro Blaguss veranstaltete gemeinsam mit der GySEV ab dem Frühling 1977 Sonderfahrten unter dem Motto: „Mit Schiff, Bahn und Bus rund um den Neusiedlersee“. Die erste Fahrt fand am 15. April 1977 statt. Die Fahrgäste wurden mit Autobussen zum Seebad in Purbach gebracht, dort bestiegen sie Schiffe und überquerten den Neusiedler See bis Weiden am See, wo der Sonderzug abfuhr. Die Autobusse fuhren bis Frauenkirchen und wurden auf der dortigen Verladerampe auf Rungenwagen verladen. Nachdem der Sonderzug die Rungenwagen angekuppelt hatte, fuhr er bei Pamhagen über die Grenze nach Fertőszentmiklos. Die Fahrgäste verließen den Zug und stärkten sich in einem Restaurant beim Bahnhof. Anschließend wurden sie mit den Bussen zur Széchenyi-Museumsbahn und nach einer Fahrt mit dieser zurück über Sopron in ihre Quartiere ins Burgenland gebracht. Die Sonderzüge wurden sofort ein voller Erfolg, bis zu 300 Fahrgäste reisten pro Fahrt mit dem Zug. Anscheinend hatten die ungarischen Grenzbehörden mit einem so starken Ansturm nicht gerechnet, denn nach den ersten Fahrten wurde der Grenzübergang Pamhagen für Züge mit Reisenden wieder gesperrt. Erst nach einer Intervention wurde er zwei Wochen später wieder geöffnet. Ein weiteres Reisebüro sprang auf diese Erfolgschiene auf und so fuhren an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen zwischen April und Oktober Sonderzüge nach Ungarn. Es gab auch Sonderzüge, die ab Wulkaprodersdorf fuhren. In späteren Jahren wurde Bad Neusiedl am See als Abfahrtsort gewählt und die Schifffahrt entfiel. Geführt wurden die Sonderzüge von den Lokomotiven 121 - 124 oder 17 und bei deren Ausfall mit Diesellokomotiven. Für die Wagengarnitur hatte die GySEV einige alte Fahrzeuge aufgearbeitet, die nur für diese Zwecke eingesetzt wurden. Bei Bedarf kamen auch zweiachsige Umbauwagen und vierachsige Mitteleinstiegswagen zum Einsatz.
Die von mir gemachten Fotos entstanden am 19.09.1980 oder 1981
Zwickl Blaguss Zug 1 Frk 1909 Jahr ub.jpgZwickl Blaguss Zug 2 Frk 1909 Jahr ub.jpgZwickl Blaguss Zug 3 Frk 1909 Jahrub.jpgZwickl Blaguss Zug 4 Frk 1909 Jahr ub.jpgZwickl Blaguss Zug 5 frk 1909 Jahr ub.jpg
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ROLAmP
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