Ungefähr Anfang der 70er Jahre hat es schon einmal die Absicht gegeben, innerhalb von ein paar Jahren (?) auf automatische Kupplung umzustellen.
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chat quirit -
21. Oktober 2014 um 21:45
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Ungefähr Anfang der 70er Jahre hat es schon einmal die Absicht gegeben, innerhalb von ein paar Jahren (?) auf automatische Kupplung umzustellen.
Davon habe ich im DSO-Forum auch schon einmal gelesen, leider finde ich den Link dazu nicht mehr. Damals wurde die Schaku für diesen Einsatzzweck favorisiert und bei vielen Triebfahrzeugen die Aufnahmen für den Zughaken regelmäßig auf die neuesten Erkenntnisse angepaßt.
Die neue DAK ist eigentlich im Grunde genommen nichts anderes als eine Schaku mit elektrischen Kontakten, wie bei den Schnell- und U-Bahnzügen.
Ob die ganze Geschichte über ein Versuchsstadium hinauskommt wird sich in Zukunft zeigen, vor allem die Umstellungszeit könnte problematisch werden (das war schon damals ein Problem als man die 4030er umgestellt hat).
Grüße vom 4010.09
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Ich glaube, dass ich davon vor einigen Jahren im einem der Obermayer-Taschenbücher über die Deutschen Eisenbahnen (möglicherweise der Güteragen-Band) gelesen habe, kann aber nicht nachschauen, da ich nur die Ausgabe über die Dampfloks besitze.
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Nachdem es hier schonmal Thema war: laut Heise ist der erste Güterzug mit der digitalen automatischen Kupplung (DAK) testweise unterwegs. Der Artikel behandelt auch die Automatisierung der Bremsprobe und anderer Rangierabläufe.
Natürlich sind die Heiseaner keine Eisenbahner, sondern Computernerds, dementsprechend liest er sich...
https://www.heise.de/news/Digitalis…lt-6333606.html
Ich frage mich wie die flächendeckende Umstellung auf die DAK vor sich gehen soll. Eine Zeit lang wird man mit einem Mischmasch aus altem und neuen System haben und muss dann wohl gewisse Züge doppelt führen
Die Kupplung ist meiner unwichtigen persönlichen Meinung nach viel zu kompliziert, die Hersteller werden sich auf alle Fälle über die Gewinne freuen ...
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Es gibt einen Wikipedia-Artikel über die UIC-Mittelpufferkupplung.
Und eine Publikation aus 2009 habe ich gefunden:
Die Automatische
Mittelpufferkupplung (AK)
Voraussetzung für eine Automatisierung des Schienen-Güterverkehrs in Europa
Kosten-Nutzen-Analysehttps://nrw.vcd.org/fileadmin/user…ferkupplung.pdf
Bereits 1956 hat die UIC in Paris erste Arbeiten zur Entwicklung einer automatischen Kupplung veranlasst. Mit der OSShD (Verband der Bahnen Osteuropas und der Sowjetunion) wurden ab 1961 gemeinsame Anstrengungen unternommen, um bei der Entwicklung Kompatibilität mit der russischen SA3-Kupplung zu erzielen.
Als Ergebnis der technischen Zusammenarbeit zwischen UIC und OSShD sind in den 60er Jahren zwei betriebstüchtige, untereinander kompatible Mittelpuffer-Kupplungen (AK-UIC 69 E und die OSShD-Typ Intermat) entstanden, zu einer Einführung kam es jedoch nicht. Wesentlicher Grund für die Nichteinführung waren vor allem die fehlenden Finanzmittel, da zu jener Zeit die Umrüstung der Waggons auf diese Kupplung nicht sukzessive sondern nur schlagartig (simultan) – für alle Waggons gleichzeitig – erfolgen sollte.
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Die Kupplung ist meiner unwichtigen persönlichen Meinung nach viel zu kompliziert, die Hersteller werden sich auf alle Fälle über die Gewinne freuen ...
das werden die Hersteller bestimmt, die Verschieber die dadurch möglicher Weise nicht mehr gebraucht werden vermutlich weniger. Dass eine Kupplung die man ferngesteuert kuppeln und entkuppeln will und auch noch Luft, Strom und Datenleitungen verbinden soll komplizierter sein muss als eine Schraubenkupplung steht wohl außer Frage, aber was wäre die Alternative wenn man durch Automatisierung Konkurrenzfähiger werden will...
Wesentlicher Grund für die Nichteinführung waren vor allem die fehlenden Finanzmittel, da zu jener Zeit die Umrüstung der Waggons auf diese Kupplung nicht sukzessive sondern nur schlagartig (simultan) – für alle Waggons gleichzeitig – erfolgen sollte.
Das ist genau der Punkt der mir auch noch nicht ganz klar ist. Alle Waggons und Loks schlagartig umzurüsten wäre vermutlich auch heute notwendig, aber wo stehen die 10000en Werkstätten die das alle gleichzeitig machen sollen?
Mann darf gespannt sein, wie sie das hinbekommen.
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Zumindest die Vorarbeit sollte ja schon geleistet sein da ja alle neugebauten Eisenbahnfahrzeuge einen Normschacht aufweisen müssen. Das stand iirc bei der C-AkV irgendwo dabei finde den Eintrag nur gerade nicht.
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Hier einmal einen Bericht dazu vom DSO
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GfF loc 110 459-5 hat am Sonntag den 20. Februar mit dem Alpen Express, Zug 13488 aus Bludenz (mit Wagen aus Bischofshofen) auf dem Weg nach Utrecht gerade die Grenze bei Venlo überquert.
Grüße aus Holland,
Chris
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Hallo zusammen,
Die Bulgarische OMV hat grüne Tankwagen, die kannte ich gar nicht und wollte ich euch auch zeigen
http://balkanmodels.biz/forum/viewtopi…start=120#p5226
LG
Manfred -
die für die Moba in H0....wäre mal was
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GfF loc 110 459-5 hat am Sonntag den 20. Februar mit dem Alpen Express, Zug 13488 aus Bludenz (mit Wagen aus Bischofshofen) auf dem Weg nach Utrecht gerade die Grenze bei Venlo überquert.
Grüße aus Holland,
Chris
Tolles Foto! Gefällt mir sehr!
Schade um das verschandelte Logo... ☹️
Mir Persönlich würde sie mit altem DB Keks besser gefallen... 😁
LG Roter Blitz
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Ein Konzept eines Strassen-Schienen-Fahrzeuges der SNCF:
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Am Brenner standen heute zwei V200 mit Bauzügen herum.... IMG_20220425_185643_autoscaled.jpg
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Die Postkastl V200 ist hübsch. Konntest Du den Betreiber erkennen? Auf dem skalierten Bild ist er nicht zu erlesen.
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Die Postkastl V200 ist hübsch. Konntest Du den Betreiber erkennen? Auf dem skalierten Bild ist er nicht zu erlesen.
Scheinen beide von der GCF zu sein...
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Am 24.4.2022 fuhr die 01 1075 von der niederlândischen Stiftung “Stoom Stichting Nederland” einen Dampfzug von Den Bosch nach Haarlem und zurück.
Auf dem Rückweg konnte ich den Zug in Schalkwijk (südlich von Utrecht) bei schönem Abendlicht ablichten.
Grüße aus Holland,
Chris
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herrliches Foto.....
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herrliches Foto.....
Und eine ebensolche Lok!
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