Evtl. passen auch welche vom Auhagen Ladekran in TT :
Neues aus dem steirischen Randgebirge
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jzipp -
17. Juli 2013 um 23:54 -
Unerledigt
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Hallo Kollegen,
was gibt es Neues?
Gips... (die Dritte)
Bei genauer Betrachtung der beiden Bilder oben zeigen sich in den gegossenen Platten an einigen Stellen mehr oder weniger kleine runde Löcher, die von Luftblasen beim Gießen herrühren. Und auch die leider unvermeidlichen Plattenstöße sind noch recht gut zu erkennen. Beides wäre auch nach dem Einfärben noch gut zu sehen.
Daher habe ich die Mauerplatten einer "Kratz-Prozedur" unterzogen. An den Stellen mit Einschlüssen kratze ich einfach mit einem Schraubenzieher etwas Gips und damit auch die kleinen runden Löcher weg. Ebenso verfahre ich an den Plattenstößen, die danach schon deutlich weniger hervortreten. Den Rest besorgt dann die Farbe oder notfalls die eine oder andere Leitung an den Gebäudewänden...
Aktueller Arbeitsstand:
Und weil wir grad beim Blick in die Werkstatt sind - so "konstruiere" ich meine Gebäudemodelle:
Schönen Abend
Jürgen
PS:
Evtl. passen auch welche vom Auhagen Ladekran in TT :
Danke für den Tipp, ich kenne den Beitrag und finde die Alterung von dem Kollegen äußerst gelungen. Allerdings hat sich bei grad beim Betrachten dieser Bilder mein Vorhaben bekräftigt, meine Steher aus feinen Messingprofilen selber zu bauen. Auch wenn das kein geringer Aufwand ist, zahlt es sich aus, wie ich finde, denn bei der Detailbetrachtung wirken solche Messingprofile mE realistischer als entsprechende Kunststoffprofile.
PPS:
Zum Thema "Multideck-Anlage bin ich heute im Stummiforum auf eine sehr interessante Anlage im Bau gestoßen, siehe LINK. Der Kollege baut in mehreren Ebenen und der Schattenbahnhof liegt oberhalb der restlichen Anlage auf einer Höhe von rund 2,1m. Überdies finden sich einige interessante Tipps & Tricks in seinen Beiträgen. Sehr lesenswert...
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- Offizieller Beitrag
Sehr schön wird das, bzw ist es schon
Das mit den Luftblasen ist natürlich ärgerlich, aber meistens nicht wirklich vermeidbar. Wer hat schon eine kleine Rüttelplatte daheim :wacko:
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Sehr schön wird das, bzw ist es schon
Das mit den Luftblasen ist natürlich ärgerlich, aber meistens nicht wirklich vermeidbar. Wer hat schon eine kleine Rüttelplatte daheim :wacko:
zumindest keine Rüttelplatte in H0
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Sehr fesch und sehr penibel….
Könnt ich so nicht….
Perfekte Umsetzung!
LG
Gottfried
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Was ist das für ein Konstuktionsprogramm ? Auch als Freeware ?
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Was ist das für ein Konstuktionsprogramm ? Auch als Freeware ?
Corel Draw Essentials ... zumindest kann ich das unten in der Taskleiste erkennen.
Liebe Grüße
Helmut
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Griass Eich,
@ Gerhard, Helmut,
ja, wir richtig erkannt arbeite ich mit CorelDraw, allerdings mit einer schon etwas älteren Version, aber für meine Belange ist das völlig ausreichend. Insofern "konstruiere" ich damit natürlich nicht, sondern "zeichne" nur. Ist aber sehr praktisch, wenn ich zB wie hier aus verschiedenen Fotos versuche die richtigen Größenverhältnisse herauszulesen, in dem ich einfach die Ausschnitte auf die gewünschte Größe zoome und dann die Maße herauslese. Meine Ätzzeichnungen für die Fenster mache ich ebenfalls mit CorelDraw.
@ Wolfgang, 1042er,
eine Rüttelplatte wäre sicher praktisch, aber durch etwas Übung sind die Lufteinschlüsse mittlerweile sehr klein und da ich Gips verwende, lässt sich das Problem in den meisten Fällen leicht beseitigen. Es ist nur etwas fuchsig, weil man gefühlt 10x drüberschaut und jedesmal aufs Neue wieder ein paar Einschlüsse entdeckt...
@ Gottfried, da muss ich dir aber sehr deutlich widersprechen!
Noch einen schönen Rest-Sonntag - bei mir ist heute Gipsfrei (mir hängt das Zeugs und vor allem der Sch...Staub schon aus dem Halse heraus, aber ein paar Mauern muss ich noch...)
Jürgen
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Sehr schön wird das, bzw ist es schon
Das mit den Luftblasen ist natürlich ärgerlich, aber meistens nicht wirklich vermeidbar. Wer hat schon eine kleine Rüttelplatte daheim :wacko:
Wären ja recht einfach zu bauen. Einach auf eine Motorwelle halbseitig ein Gewicht aufkleben und schon Vibriert es wie am Handy oder einfach den Extenterschleifer auf eine Platte Festschnallen, schon vibriert es ordentlich und das sogar stufenlos regelbar.
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- Offizieller Beitrag
Sowas gibts fix und fertig.
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Aus Mothers little helper.
Und OT is scho wieda fertig :wacko:
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Ich habe mir damals so beholfen, dass ich die Gussform auf einen alten Tisch mit einer Platte aus Hartholz gelegt habe und dann mit der Schlagbohrmaschine die Vibrationen auf das Brett und die Gussform übertragen. Hat recht gut funktioniert, kaum mehr Einschlüsse in den Kopfsteinpflaterplatten.
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Aus Mothers little helper.
Und OT is scho wieda fertig :wacko:
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Ein alter Rasierapparat - seines Scherkopfes beraubt - an die Formseiten angehalten tut's auch ...
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und dann mit der Schlagbohrmaschine die Vibrationen auf das Brett und die Gussform übertragen.
Wenn ich das so machen würde bekäme ich Eisenbahnbastelverbot
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Wenn ich das so machen würde bekäme ich Eisenbahnbastelverbot
Im Bastelzimmer ist das erlaubt
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Gips (die Vierte) ...und täglich grüßt das Murmeltier
Im gemauerten Unterbau der Verladeanlage befinden sich auch ein paar Fenster- und Türöffnungen, daher hab ich ganz am Anfang überlegt, ob ich überhaupt gegossene Mauerplatten aus Gips verwenden soll. Es erschien mir relativ schwierig, vernünftige Fenster- und Türöffnungen in die doch recht zerbrechlichen Gipsplatten zu schneiden. Als Alternative hätten sich zB fertige Mauerplatten aus Kunststoff und Styrodor angeboten oder die Mauern überhaupt gleich selber in Styrodur oder Depafit zu gravieren. Nach einigen Versuchen habe ich mich dann aber doch für die aus einer Silikonform gegossenen Gipsplatten entschieden. Auch wenn es wahre Künstler gibt, die hervorragende Mauern selber gravieren, ist für mich das Gießen doch die beste Methode um eine realistische Mauerstruktur nachzubilden.
Also musste eine Lösung für Fenster- und Türöffnungen her. Die Idee: ich berücksichtige die Öffnungen gleich beim Gießen, um nachher nur mehr die Öffnungen nacharbeiten zu müssen.
Dazu habe ich eine entsprechende Form aus Depafit zugeschnitten...
...und in die mit Gips befüllte Silikonform gedrückt:
Bereits beim Trockenvorgang ist zu erkennen, dass im Bereich der Fenster- und Türöffnungen nur mehr eine dünne Gipshaut entsteht, die sich später leicht herausdrücken lässt:
Hier die Mauerplatte bereits aufgeklebt und ergänzt mit einem separat eingesetzten Türsturz aus Depafit, der allerdings noch graviert werden muss:
Ein Gebäude mit vielen Türen und Fenstern würde ich so wahrscheinlich nicht bauen wollen, aber diese Methode werde ich auch anwenden, wenn die Tunnelportale nach österreichischem Vorbild anstehen...
Viele Grüße
Jürgen
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- Offizieller Beitrag
Wie man sieht lohnt sich der Aufwand, das Ergebnis spricht für sich
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Morgähn!
Klasse Idee ... und ein tolles Ergebnis!
lg,
Harald
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