- Offizieller Beitrag
Gar nix kannst machen wenn die sich gegenseitig aufreiben.
Mal sehen ob der Landesrat für Verkehrswesen den Knoten entwirren kann und will :wacko:
Gar nix kannst machen wenn die sich gegenseitig aufreiben.
Mal sehen ob der Landesrat für Verkehrswesen den Knoten entwirren kann und will :wacko:
War ja auch mal bei der NÖ-LB dabei aber die haben eine nicht mal eine Adressänderung auf die Reihe bekommen.
Das selbe hatten sie ja damals auch in Reichenau abgezogen.
Falls ihrt euch erinntert wollten sie sich damal gegen eine Tieflegung der Einspeisung wehren.
NÖLB Verantwortliche hat jemand aus der Landesregierung deswegen einbinden wollen. Blöderweise hatte Bürgerm. Leodolter eine höherrangige Person in der Landesregierung gekannt.
Exakt die selbe vorgehensweise werden wir auch jetzt haben und die Bahn verschwinden. Die Frage ist nur was mit den Fahrzeugen passiert.
...
Bitte schauen sie sich einmal an diese Seite von Wales (Großbritannien) an was man gemeinsam mit einer Schmalspurbahn machen kann. ...
Servus Christian,
meinen Respekt dafür, dass Du die Flinte nicht einfach ins Korn wirfst! Du kannst aber getrost auf dem Kontinent, sogar im deutschsprachigen Raum bleiben um darzustellen, was eine Kommune gemeinsam mit Eisenbahnliebhabern erreichen kann. In Stainz und im Schwarzwald sind die Kommunen sogar EIU:
Gut, es werden wohl wieder die (bekannten) Einwände zu einer vollkommen anders gelagerten Bevölkerungsstruktur und Umfeld kommen. Die gelten aber auch für den Rad- und nicht nur für den Eisenbahntourismus ...
Servus zusammen,
nachdem der erste Schock überwunden wurde und natürlich die Petition unterzeichnet wurde, erlaube ich mir auch kurz meine Sichtweise zum besten zu geben.
Ich als Oberbayer bin seit jeher auf Urlaub nach NÖ ausschließlich wegen der Schmalspurbahnen gefahren, wegen eines Fahrradweges fahre ich sicher keine drei Autostunden dorthin. So ähnlich dürften es viele andere auch denken. das ist aber nur der eine Teil der Geschichte.
Tatsächlich hat die gesamte Museumsbahnszene im Ybbstal seit jeher eher einen schlechten Ruf. Daran ist aber nicht allein die NÖLB schuld! Auch der Verein 598 war jahrelang nicht gerade durch mangelndes Selbstbewusstsein in Erscheinung getreten, Querelen mit der NÖLB waren auch eine Zeitlang Thema.
Warum gerade bei der NÖLB ein ausgesprochenes raues Klima vorherrscht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Sachlich, auch wenn mich jetzt einige steinigen werden, hat jede Museumsbahn zu viele Fahrzeugschrauber und wenige bis keine "Oberbauknechte". Strecken mit besonders anspruchsvoller Infrastruktur wie z.B. Feistritztalbahn oder Bergstrecke YB sind davon natürlich noch besonders betroffen.
Sachlich, auch wenn mich jetzt einige steinigen werden, hat jede Museumsbahn zu viele Fahrzeugschrauber und wenige bis keine "Oberbauknechte".
Ganz ehrlich, es dürfte sogar zu wenig "Fahrzeugschrauber" geben, sonst würden vielleicht ein paar mehr Lokomotiven/Waggons aufgearbeitet sein.
Und wie uns User flatho schrieb, hat man ja sogar die Sanierung in Eigenregie abgeblasen.
Strecken mit besonders anspruchsvoller Infrastruktur wie z.B. Feistritztalbahn oder Bergstrecke YB sind davon natürlich noch besonders betroffen.
Es gibt in Österreich noch eine dritte Schmalspurbahn, die hochgradig gefährdet ist, die ehemalige Dienstbahn der internationalen Rheinregulierung (IRR). Dort sind Züge mit mehreren Waggons gut besetzt, dennoch hat man die Strecke im Hochwasserschutz nicht eingeplant. Das Rollmaterial ist in perfektem Zustand und die Gleise, obwohl eigentlich eher eine Feldbahn, sind besser als auf der Ybbstalbahn-Bergstrecke mit durchgehend Stahlschwellen!
An die beteiligten Gemeinden:
Wenn einstellen und vernichten dann bitte ordentlich. Also mit rückstandsfreier Beseitigung möglichst aller Relikte, die an die Bahn erinnern könnten.
Man kann den Horden an Radlern, die in Zukunft die Gegend heimsuchen werden, doch nicht so einen Anblick zumuten. Die erwarten sich unberührte Landschaft und zutrauliche naturbelassene Einheimische, keine Denkmäler vergangener Transportmöglichkeiten.
Das wär doch ein Schock für die vielen tausenden Touristen, die in Zukunft das Ybbstal heimsuchen werden! Gibt es in den umliegenden Krankenhäusern Landeskliniken (der offizielle nö. Sprachgebrauch muss schon sein) überhaupt ausreichend viele Schockräume?
zutrauliche naturbelassene Einheimische,
Meldung des Tages
Gibt es in den umliegenden
KrankenhäusernLandeskliniken (der offizielle nö. Sprachgebrauch muss schon sein) überhaupt ausreichend viele Schockräume?
Am Grubberg und in der Kartause Gaming gibt es eine Wirtshausbrauerei.
Meine vor 15 Jahren verstorbene Gattin war aus Gaming. Seit 1967 kenne ich diese Bahn. Sind damals noch von Wien über Kienberg bis Gaming mit dem Zug gefahren.
Nach dem Ihr Elternhaus aufgelöst wurde sind wir nur mehr im Winter hin
gefahren. Winterurlaub beim Pold in Gaming und Schifahren am Hochkar.
Als die Bahn dann Museumsbahn wurde bin ich durch Hr. Lamich sen. als Unterstützer beigetrete und habe auch mehrmals gespendet. Seit einigen Jahren bekomme ich , trotz Urgenz weder die Klubzeitung noch einen Zahlschein.
Die gelesenen Berichte über die Vereine und auch ein persönliches Erlebnis stimmen mich leider sehr traurig. Die alten Bürgermeister von Gaming und Lunz waren absolut pro Bahn. Es gibt in der Kartause keinen Weihnachtsmarkt und sonstige Ausstellungen mehr, die Nikolofahrten sind auch vorbei. Und ein Radweg statt Bahn wird den Tourismus auch nicht erweitern.
So wird es nun sein : Bergstrecke Ade Gaming Ade.
Ganz ehrlich, es dürfte sogar zu wenig "Fahrzeugschrauber" geben, sonst würden vielleicht ein paar mehr Lokomotiven/Waggons aufgearbeitet sein.
Und wie uns User flatho schrieb, hat man ja sogar die Sanierung in Eigenregie abgeblasen.
.... Das Rollmaterial ist in perfektem Zustand und die Gleise, obwohl eigentlich eher eine Feldbahn, sind besser als auf der Ybbstalbahn-Bergstrecke mit durchgehend Stahlschwellen!
Servus miteinander,
der Begriff "abgeblasen" trifft's nicht so ganz. Die Steirerpartie (=Oberbau) hätte gerne weiter saniert. Vertreter von NÖLB-B, NÖLB-HS und/oder ÖGLB haben das verhindert die Mannschaft schlicht ausgebremst.
Spannend auch, dass diejenigen, die sich dauerhaft für den Erhalt (egal ob Strecke oder Fahrzeuge) engagierten, die NÖLB-HS für die zur Verfügung gestellten Übernachtungsmöglichkeiten entschädigen sollten/mussten. Die Betriebskosten (Wasser, Heizung, Strom) haben die Aktiven ohnehin selbst getragen.
Das hat dann die Steirerpartie gesprengt und seither ist der Bahnhof Lunz verwaist. Ein paar wenige Wochen 2019/2020 durfte ich ihn nutzen - bis mir klar wurde, dass auch ich mich dort nur aufreiben (lassen) würde. Die Stimmung ist nicht so "pro-Radweg" wie behauptet, aber NÖLB-B, NÖLB-HS und ÖGLB haben dafür gesorgt, dass die positiven Momente im Zusammenhang mit der Bahn zunehmend weniger werden. Vor dem Bahnhof konnte man durchaus nachdenkliche und der Bahn gegenüber positiv gestimmte Menschen treffen. Aber den Bahnhof hat man erst von den "Influencern" der Steirerpartie "entmietet" und jetzt verkauft. Ich bin gespannt, welches Kaninchen nach der bisherigen Geheimniskrämerei um den neuen Besitzer aus dem Hut gezaubert wird.
Wenn halt mit "Feindbildern" Agitation betrieben wird und nicht nur wenns öffentlichkeitswirksam passt, den Vereinszweck bemüht, befördert man damit den Stimmungsumschwung Richtung Radweg.
Die Situation ist ganz gut beschrieben, wenn das Schicksal der Bergstrecke von den wenigen Gesellschaftern von NÖLB-B und NÖLB-HS bestimmt wird. Der Verein ÖGLB hat entweder kaum etwas zu sagen oder nur das, was den Gesellschaftern passt. Der sorgt für die Ehrenamtler, die dann für den Erhalt des Gesellschaftsvermögens antreten dürfen.
So lange Vereins- und Gesellschaftszweck ident sind, eine gute Lösung. Sobald es um Dinge wie Machterhalt geht, sehe ich es kritisch. Ich habe es halt erlebt, dass eine saubere Trennung in NÖLB-HS, NÖLB-B und ÖGLB stattfand, wenn man nachfragt und diese Trennung als Beleg dafür dient, dass unklare Ziele und Handlungen einer Einzelgesellschaft einem Aktiven oder ÖGLB-Mitglied gegenüber nicht erklärt werden müssen. Wenn der Streckenzustand oder der Druck von außen (wie in Gaming, als man sich gegen den Eindruck des Bahngeländes wehrte) zu groß wird, dann fordert man aber Einigkeit ein und betont die Verantwortung des einzelnen Aktiven für den Fortbestand der Strecke.
Traurig, dass die aktuellen Entscheider durchaus verdiente und in der österreichischen Schmalspurszene gut vernetzte Personen sind. Das wird der Bergstrecke aber wenig helfen - so lange man darauf fokussiert, dass Dritte einem nur Böses wollen, dass man nur selbst imstande ist, die Bergstrecke in die (welche?) Zukunft zu führen oder dass man der "ausschließliche Heilsbringer" diesseits und jenseits des Pfaffensattels ist.
Für mich passt es da ins Bild, dass der Club 598 sein 50-jähriges Bestehen "nur" mit einem Tag der offenen Tür in Bahnmeisterei, Remise und Brennholzschuppen feiern darf. Als Geschenk gibt es seitens der ÖGLB eine Wortspende (Bergstrecke (lokalbahnen.at). Angeblich gab es zwar noch bestellte Sonderzüge, aber dass man am Nationalfeiertag für seinen Kooperationspartner so etwas nicht auf die Beine stellt?
Der Bergstrecke wünsche ich trotz allem eine Zukunft. Mit NÖLB-B, NÖLB-HS und ÖGLB kann diese aus meiner Sicht nicht gelingen, wenn man einfach (Führungs-) Personen austauscht und das bisherige Verhalten beibehält. Da wird viel Aufwand nötig sein, verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen.
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen und vielleicht hat's schon wer geschrieben. Was ich nicht verstehe ist, wenn man einen Radweg errichtet muss man doch auch die Viadukte sanieren und den Oberbau abtragen etc. Kostet das nix? Warum kann man nicht dieses Geld in die Bahn investieren?
Achso ja, wir sind ja ein Autofahrerland, da muss man gegen die Bahn sein.
Was ich nicht verstehe ist, wenn man einen Radweg errichtet muss man doch auch die Viadukte sanieren und den Oberbau abtragen etc. Kostet das nix? Warum kann man nicht dieses Geld in die Bahn investieren?
Den Gedanken hatte ich auch schon. Einfach widersinnig.
Und mit dem Öl im Erdreich auch fachgerecht entsorgen.
Den Gedanken hatte ich auch schon. Einfach widersinnig.
Gut, widersinnig war auch, die Begründung Steinschlaggefahr im Ofenloch (Das Ofenloch: Ybbs-aufwärts mit dem Rad, -abwärts mit dem Kajak • Radfahren ... (alpenvereinaktiv.com))als Einstellungsargument für die Talstrecke zu verwenden, dann einen Radweg auf der Trasse zu bauen und die Steinbrocken auf dem Asphalt zu fotografieren, den Radweg zu sperren und anschließend die Felssicherung zu bezahlen ...
Und mit dem Öl im Erdreich auch fachgerecht entsorgen.
... aber mit dem Asphalt kommt dann doch einfach neues Öl/Fett obendrauf!
Ach ja, die aktuelle Ausgabe der Vereinszeitschrift durfte auf der Homepage einer "Jahresausgabe" weichen und ist nun unter "ältere Ausgaben" zu finden:
Der Bergstrecke wünsche ich trotz allem eine Zukunft. Mit NÖLB-B, NÖLB-HS und ÖGLB kann diese aus meiner Sicht nicht gelingen
wer käme denn als geeigneter Betreiber in frage?
NÖLB-B, NÖLB-HS und ÖGLB haben dafür gesorgt, dass die positiven Momente im Zusammenhang mit der Bahn zunehmend weniger werden
Terrorismus gepaart mit Kannibalismus und einer Portion Masochismus. Dr. Freud hätt seine Freud damit
1952 hätten wir in Rust/BGL eine Bahn aufgegeben und seither wurde der Autoverkehr immer heftiger. Von der Autobahn Eisenstadt bis zum FamilyPark (knapp vor Rust) ist der Autoverkehr besonders am Freitag, Samstag und Sonntag schlimm. (reden wir nicht über Kreisverkehre)
Vielleicht könnte man die Lokomotiven und Wagen zwischen Eisenstadt und Familyland gut nutzen, die zwischen Gaming und Lunz vorhandenen Gleise für diese neue Strecke gut gebrauchen und diese Strecke bis nach Sopron erweitern.
Fahrradwege haben wir ja, da müssen wir diesbezüglich nichts erweitern, ebenso ein Familypark. Von Eisenstadt aus bis zum Familypark wäre es dann für Eltern ohne KFZ aber auch für Familien mit Kindern eine gute neue Verbindung. Das mit den See könnten wir in Rust und Mörbisch hinkriegen, Seebäder haben wir ja.
Vielleicht sollte man den Bürgermeistern von Gaming und Lunz diesen Plan einmal erzählen ....
wer käme denn als geeigneter Betreiber in frage?
Terrorismus gepaart mit Kannibalismus und einer Portion Masochismus. Dr. Freud hätt seine Freud damit
Zur Frage (die sich vielleicht gar nicht mehr stellt): ÖGEG?
Zur Feststellung: leider kann ich Dir die volle Zustimmung nicht verweigern.
...
Vielleicht sollte man den Bürgermeistern von Gaming und Lunz diesen Plan einmal erzählen ....
Einen Plan gibt es ja bereits. Man stellt sich der historischen Bedeutung des Kulturerbes und erhält die besonderen Trestleworkbrücken, um den Radfahrern eine "... sichere und erlebnisreiche Fahrt zwischen Lunz und Kienberg-Gaming ..." zu ermöglichen. Das vormalige Schrott-Wagenmaterial in K-G mutiert in der Information des Gemeinderates Lunz zu wertvollem Wagenmaterial und der Kienberger Bahnhof erhält die Aufgabe, die Geschichte der Bergstrecke auf spannende Weise zu vermitteln.
Auch wenn es sich so liest: ich habe nicht aus Titanic oder einem anderen Satire-Magazin abgekupfert. Das sind Auszüge aus einer Information zum Grundsatzbeschluss der Gemeinde Lunz. Ich bin 'mal gespannt, wie weit diese Information durch die Gemeinde gestreut wurde.
Insgesamt ist die Information geprägt durch den gleichen Tenor wie die Verlautbarungen der ÖGLB: Wir haben ja alles getan und uns an die Vereinbarungen gehalten, aber die anderen ...
Mir ist nicht klar, ob die Weitergabe dieser Information erlaubt oder vielleicht sogar gewünscht ist. Ggf. könnte ich oder andere User, die die Mail erhalten haben, diese hier einstellen.
Für mich passt es da ins Bild, dass der Club 598 sein 50-jähriges Bestehen "nur" mit einem Tag der offenen Tür in Bahnmeisterei, Remise und Brennholzschuppen feiern darf. Als Geschenk gibt es seitens der ÖGLB eine Wortspende (Bergstrecke (lokalbahnen.at). Angeblich gab es zwar noch bestellte Sonderzüge, aber dass man am Nationalfeiertag für seinen Kooperationspartner so etwas nicht auf die Beine stellt?
Hier wird von einer Fahrt über die Bergstrecke berichtet:
https://piaty.blog/2023/10/13/bahntag-am-staatsfeiertag/
Zur Frage (die sich vielleicht gar nicht mehr stellt): ÖGEG?
Nette Idee, aber hätte die überhaupt genug Ressourcen? Und nicht schon selber genug zu tun?
der Information des Gemeinderates Lunz zu wertvollem Wagenmaterial und der Kienberger Bahnhof erhält die Aufgabe, die Geschichte der Bergstrecke auf spannende Weise zu vermitteln.
Das passiert wahrscheinlich genauso mit einer internationalen Museumsbahn im äußersten Westen Österreichs, denn auch dort interessiert die Gemeinden das nicht. Es ist überall das Gleiche.
Mir ist nicht klar, ob die Weitergabe dieser Information erlaubt oder vielleicht sogar gewünscht ist. Ggf. könnte ich oder andere User, die die Mail erhalten haben, diese hier einstellen.
Wenn es keine Transparenz gibt, wird man auch nicht helfen können. So einfach ist das.
Zur Feststellung: leider kann ich Dir die volle Zustimmung nicht verweigern.
Man könnte noch hinzufügen: Hinter schönen Hochglanzillustrierten versteckt. Ein potemkinsches Dorf.