Wenn ich richtig gesucht habe war der6.8.2012 der erste Tag des Rechtsverkehrs auf der Schnellbahn.
LG, Manfred
Jou, "land der haemmer, zukunftsreich". Und seit damals sind die stiegen der Otto-Wagner-gebaeude auch verkehrt.
Wenn ich richtig gesucht habe war der6.8.2012 der erste Tag des Rechtsverkehrs auf der Schnellbahn.
LG, Manfred
Jou, "land der haemmer, zukunftsreich". Und seit damals sind die stiegen der Otto-Wagner-gebaeude auch verkehrt.
Ich hab nach der Umstellung auf Rechtsverkehr Jahre gebraucht, mich dran zu gewöhnen.
Hast früher in England gewohnt?
Ja, die Treppen gehen jetzt rauf statt runter, irgendwie blöd.
Hast früher in England gewohnt?
Nein in Europa, und in ganz Europa fahren die zuege links. Ausser natuerlich in Deutschland, eh schon wissen.
Ja, die Treppen gehen jetzt rauf statt runter, irgendwie blöd.
Frueher gingen alle treppen in fahrtrichtung des zuges rauf, jetzt ist es genau umgekehrt! Und das war sicher kein zufall damals.
Dass man dem davonfahrenden Zug besser nachwinken kann?
Frueher gingen alle treppen in fahrtrichtung des zuges rauf, jetzt ist es genau umgekehrt! Und das war sicher kein zufall damals.
Bin oft mit der Stadtbahn gefahren, habe ich aber aus Gewohnheit gar nicht mitbekommen. War vermutlich Intuitiv und selbstverständlich.
Danke für die Erleuchtung
Liebe Grüße
Helmut
Nein in Europa, und in ganz Europa fahren die zuege links. Ausser natuerlich in Deutschland, eh schon wissen.
Äääähm nein
Frueher gingen alle treppen in fahrtrichtung des zuges rauf, jetzt ist es genau umgekehrt! Und das war sicher kein zufall damals.
Das war von Otto Wagner ganz bewusst so geplant
Das ist deswegen so, wenn der Zug nicht anhalten sollte und man abspringen mußte, hatte man gleich reichlich Schwung für's treppauf Laufen .
Die Lage der Ausgänge an den Otto Wagner Stationen in Fahrtrichtung war aber nur bei einigen der Haltestellen so. Bei den anderen waren die Ausgänge irgendwo.
Als Beispiele:
Gumpendorferstraße, Hauptzollamt, Nußdorferstraße: in der Mitte,
Margaretengürtel, Breitensee, Schwedenplatz, Schottenring, Stadtpark: nur an einer Kopfseite
u.v.m.
Eine Haltestelle, wo diese Theorie wirklich elegant umgestzt wurde, war die alte Haltestelle Karlplatz mit den getrennen Bahnsteigen.
Und auf Hauptbahnen, wie z.B. der Südbahn, war es im Prinzip egal, ob links oder rechts gefahren wurde.
Die Nummerierung ist wie folgt:
Das vom Anfangs zum Endpunkt verlaufende Streckengleis, wird bei zweigleisigen Strecken, wenn es rechts ist als Gleis 2 bezeichnet (das kommt noch aus der Zeit des Linksverkehrs), alle weiteren Hauptgleise im Bahnhof in Richtung Endpunkt rechts werden mit geraden Ziffern bzw Zahlen bezeichnet. Auf Gleis 1 in Richtung Endpunkt gesehen links mit ungeraden Ziffern bzw Zahlen. Stumpfgleisabschlüsse von Nebengleisen die zum Anfangspunkt der Strecke zeigen erhalten den Zusatz "a" (zB. 2a) die zum Endpunkt zeigen den Zusatz "b". Hauptgleise die im Bhf enden werden immer mit einer zusätzlichen Dezimalstelle bezeichnet (zB 21) Wenn ich mich recht erinnere. Bahnsteige werden immer anders bezeichnet als die Gleise, da ihre Nummerierung, aufsteigend vom Aufnahmegebäude weggeht (Ausnahme Kopfbahnhof).
Wenn ich richtig gesucht habe war der6.8.2012 der erste Tag des Rechtsverkehrs auf der Schnellbahn.
LG, Manfred
Auf der S45 bereits seit der Betriebsaufnahem am 31.05.1987.
Alles anzeigenDas ist deswegen so, wenn der Zug nicht anhalten sollte und man abspringen mußte, hatte man gleich reichlich Schwung für's treppauf Laufen .
Die Lage der Ausgänge an den Otto Wagner Stationen in Fahrtrichtung war aber nur bei einigen der Haltestellen so. Bei den anderen waren die Ausgänge irgendwo.
Als Beispiele:
Gumpendorferstraße, Hauptzollamt, Nußdorferstraße: in der Mitte,
Margaretengürtel, Breitensee, Schwedenplatz, Schottenring, Stadtpark: nur an einer Kopfseite
u.v.m.
Eine Haltestelle, wo diese Theorie wirklich elegant umgestzt wurde, war die alte Haltestelle Karlplatz mit den getrennen Bahnsteigen.
Und auf Hauptbahnen, wie z.B. der Südbahn, war es im Prinzip egal, ob links oder rechts gefahren wurde.
Bei den Stationen mit Bahnsteigen in Tieflage sind/ waren die Treppen an einem Bahnsteigende.
Bei den Stationen in Hochlage (ausgenommen Gumpendorferstraße) waren die Treppen auf den Linksverkehr abgestimmt und so angeordnet, dass wenn man in die Station hineinging die Treppen in Fahrtrichtung hinauf führten
Alles anzeigenDas ist deswegen so, wenn der Zug nicht anhalten sollte und man abspringen mußte, hatte man gleich reichlich Schwung für's treppauf Laufen .
Die Lage der Ausgänge an den Otto Wagner Stationen in Fahrtrichtung war aber nur bei einigen der Haltestellen so. Bei den anderen waren die Ausgänge irgendwo.
Als Beispiele:
Gumpendorferstraße, Hauptzollamt, Nußdorferstraße: in der Mitte,
Margaretengürtel, Breitensee, Schwedenplatz, Schottenring, Stadtpark: nur an einer Kopfseite
u.v.m.
Eine Haltestelle, wo diese Theorie wirklich elegant umgestzt wurde, war die alte Haltestelle Karlplatz mit den getrennen Bahnsteigen.
Und auf Hauptbahnen, wie z.B. der Südbahn, war es im Prinzip egal, ob links oder rechts gefahren wurde.
Wenn man von der mitte einer Stadtbahn-station reinkommt, ging man immer auf diese seite der halle zur stiege, in welche richtung auch der zug weggefahren ist. Jetzt aber nicht mehr!
Stell dir vor, damals konnten viele noch nicht lesen, aber sie wussten, wo sie zuhause sind.
Nachdenken ueber den sinn mancher sachen ist heute ja luxus, darum werde solche alten systeme auch nicht verstanden. Das gilt genauso fuers tramway-liniensystem in Wien, aber auch Graz.
Und wenn dann das liniensignal des O-wagen in Wien vom schriftbild her ploetzlich ein nuller ist, dann weiss man auch alles.
Ich moechte aber nur einen kleine teil des geldes haben, das die umstellung der Suedbahn gekostet hat, wo alles deswegen umgedreht wurde, obwohl beim gleisewechselbetrieb das vollkommen egal sein koennte.
Aber wir machen ja den anschluss, nicht umsonst haben wir eine jetzt eine 1293, da kann man dann nicht nur den OeBB-punkt, sondern vielleicht auch mal den 2er weglassen. Die lok passt genau ins nummernschema, nur ist es das falsche.
Hallo #Steirerhans: ich kann deine Gedanken nachvollziehen, früher war vieles/einiges besser, und so kann ich nicht umhin, früher (und auch jetzt noch) gibt es die Groß- und Kleinschreibung.
Tschechien ist da konsequenter: es werden Bahnsteig und Gleis angesagt/angegeben. Also zum Beispiel Railjet 73 nach Graz Hbf fährt auf Bahnsteig 1, Gleis 3 ein. Das ist dann tatsächlich der erste Bahnsteig vom Aufmahmegebäude weg und auch tatsächlich betrieblich das Gleis 3.
War bis in die 90iger auch noch in Österreich der Fall.