Und mit dem Doserl fährst dann zur Tankstelle auffüllen?
Da gibt es ja die Druckluft zum Reifenfüllen, dort könnte man die Dose hinhalten... :pinch:
Und mit dem Doserl fährst dann zur Tankstelle auffüllen?
Da gibt es ja die Druckluft zum Reifenfüllen, dort könnte man die Dose hinhalten... :pinch:
Es gibt auch Hallstätter Luft in Dosen
Aber bitte gut aufpassen:
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Pffffffffffft....
Öl auf den Getriebeteilen (aber nur auf diesen) spielt keine Rolle denn ich verwende seit Jahrzehnten kein Fett sondern nur Haftschmieröl für alle Anwendungen.
Auch dem Motorlager auf der kohlebürstenabgewandten Seite schadet ein Öltropfen nicht.
Absolute Vorsicht ist nur beim kohlebürstenseitigen Motorlager geboten; dort ist zwar auch ein, mit Stecknadelspitze aufgebrachtes Mikrotröpfchen sinnvoll um Verschleiß und späteres Gekreische hintanzuhalten aber mehr kriecht dann auf den Kommutator und beschädigt letztlich den Motor. Besonders empfindlich sind da die neueren Kleinbahnwerksmotore mit dem roten Plastiklagerschild denn dort gehen bei etwas Wärmeentwicklung schnell die Lötstellen der Ankerwicklungen auf.
Bei allen Symptomen für jemanden der zuhause keine Druckluft hat Motor und Schüsselchen mit Benzin mit zu einer Reifenfüllstation nehmen, Motor für ne halbe Minute im Benzin untertauchen, zugleich Motorwelle drehen und ihn dann mit der Druckluft gut durch alle Öffnungen ausblasen.
Also die Schnecke würde ich auch nicht Ölen, und da die Angestellten bei Roco scheinbar gerne viel ölen, besteht da die Gefahr dass da einiges Richtung/ins Lager läuft, das wahrscheinlich davor auch noch ordentlich geölt wurde...*kopftisch*
Mir ist jedenfalls noch nie Öl von der Schnecke in den Motor gekrochen und ich bin eher der Ölfluter als der Ölsparer... Kann aber auch an dem von mir verwendeten Haftschmieröl liegen das dort bleibt wo es gebraucht wird; Fett verwende ich generell nicht weil es nur kurz schmiert aber dann abgeschleudert in irgendeiner Getriebeecke wirkungslos vergammelt.
Früher hab ich einige Motoren durch das Abschmieren des kohlebürstenseitigen Motorlagers gekillt als ich es dort zu gut meinte - seitdem dort nur noch absolute Minimengen..
Nachdem Motorversagen nach Berichten bei Roco auch bei Drehgestelloks auftrat wo es Öl nie zum Motor rüber schaffen würde, ist doch davon auszugehen das die Rocoleute auch die Motorlager schlicht mit leider zuviel Schmierstoff versorgen.
Alles anzeigenGuten Morgen!
Ich hab mir ja in den letzten Tagen zwei Dampflokomotiven von Roco zugelegt, einmal die 86er in der ÖBB Ausführung und eine der DB.
Beide Maschinen liefen zunächst wunderbar, beide wurden schön eingefahren, alles paletti...
Am Samstag dann die große Ernüchterung...nach einer Fahrzeit von ca. einer Stunde möchte ich die Lok beschleunigen und was passiert, es ruckelt und zuckelt, erinnert mich doch irgendwie an verölten Kollektor das Ganze...
Lok auf Motor raus, Bürsten entnommen und siehe da, Öl und Dreck am Kollektor dass es eine Freude ist...
Das ganze gereinigt, Kohlen nur in Waschbenzin gesäubert/gebadet und wieder zusammengebaut und alles läuft nun wie es sein soll.
Ich hab dann die zweite Lok, die ÖBB 86er auch zerlegt und ja, gleiches Spiel.
Wann lernen die Mitarbeiter in den Roco Werken endlich, dass die Motorlager nicht geölt werden sollen und wenn, dann nur äußerst sparsam...
Mit einem Wort, zwei Loks zum Preis von insgesamt ca. € 540 gekauft und gleich mal selbst Hand anlegen dürfen, das kanns ja nun wirklich nicht sein.
Egal, der Frust ist verflogen, die Loks laufen nun wie sie sollen, das Pnänomen wie oben beschrieben tritt nach längerer Fahrzeit nun nicht mehr auf und ich hab trotzdem noch viel Spaß an den Beiden.
Würde mich nur interessieren ob euch das auch schon passiert ist, bzw. denjenigen die die gleiche Lok ihr Eigen nennen, würde ich empfehlen die Sache im Auge zu behalten.
Ich fahr ja nur analog, den Digitalfahrern würde das Ganze sicher noch schneller auffallen.
Falls ja, den Grund kennt ihr jetzt...
Liebe Grüße
Christoph
Für mich leider ein Sturm im Wasserglas. sorry. Schadhafte Ware "repariere" nicht ich als Kunde, sondern das macht der Händler oder Hersteller !
Und das ganz unabhängig davon, daß ich mit Eingriffen im Motorbereich einer Modelllok juristisch gesehen meinen Anspruch auf Gewährleistung gegenüber dem Hersteller verliere ...
Für mich leider ein Sturm im Wasserglas. sorry. Schadhafte Ware "repariere" nicht ich als Kunde, sondern das macht der Händler oder Hersteller !
Und das ganz unabhängig davon, daß ich mit Eingriffen im Motorbereich einer Modelllok juristisch gesehen meinen Anspruch auf Gewährleistung gegenüber dem Hersteller verliere ...
Soll jeder handhaben wie er möchte, ich wollte halt dass die Loks wieder laufen und nicht ewig warten.
Das die Garantie dabei flöten ging ist mir relativ egal, ist ja kein Neuwagen wo im Fall der Fälle zigtausend Euros auf dem Spiel stehen...
Sie laufen jetzt astrein und nur das zählt im Monent für mich.
LG
Chris
Ich repariere wo es geht die Loks lieber gleich selbst, einerseits dauert das einschicken auch für uns als Händler lange und macht Umstände, aber es ist auch in letzter Zeit vorgekommen dass eingeschickte Loks finanziell reklamiert und nicht mehr nachgeliefert wurden, das ist dann auch nicht schön ...
Bei mir gibt es nur noch auf Kundenwunsch das Fett, es wird alles geölt (ohne Werbung zu machen mit dem Piko-Öl, da sonst eh wieder die Fragen kommen ...), dieses wird erfahrungsgemäß fast nicht abgeschleudert, solange nicht überschmiert wurde, es verteilt sich nach der Bewegung (bei uns z.B. die Fahrt in den Wendeln ...) wieder auf den Zahnrädern und wird nicht nach außen gezogen, und beim Auswaschen der Getriebe bringt man es leichter herunter. Motorlager öle ich auch, aber nur in sehr angemessenen Mengen ^^, bei uns habe ich noch keinen einzigen Motor gehabt, wo sich hier das Öl in den Kommutator gezogen hat, und wer uns kennt der weiß wann ich einen Motor tausche ... ^^.
Hier nochmal kurz der Piko-Motor unserer 1110er, gleich nach dem Schadensbild des Roco-Motors ...:
(Video startet gleich bei der entsprechenden Stelle)
Der Roco-Motor aus dem Video läuft bis jetzt noch ohne Probleme, und beim Piko-Motor wurden die Motorlager auch immer angemessen geölt
Eventuelle Garantieansprüche sind schon aufgrund meiner angeborenen technischen Neugierde zum Verfall verurteilt weil ich in ausnahmslos jede Lok reingucke die mir unterkommt. Abgesehen von der aus diesem Anlass durchgeführten Wartung entdeckt man dann auch gleich Mankos wie z. B. zu fest sitzende Haltenasen die ohne Korrektur sonst irgendwann später abbrechen würden etc..
ich gebe dir Recht, rein schaun muss man, wenn man eine neue Lok bekommt!
Eventuelle Garantieansprüche sind schon aufgrund meiner angeborenen technischen Neugierde zum Verfall verurteilt weil ich in ausnahmslos jede Lok reingucke die mir unterkommt. Abgesehen von der aus diesem Anlass durchgeführten Wartung entdeckt man dann auch gleich Mankos wie z. B. zu fest sitzende Haltenasen die ohne Korrektur sonst irgendwann später abbrechen würden etc..
Ich denke, daß ein simples "reinschaun" in die Lok, also das reine öffnen bzw. wegspreizen des Lokgehäuses kein Problem sein sollte, da verändere ich ja nix. Wenn allerdings etwa der Motor abgeschraubt wurde oder etwa die Kohlebürsten gewechselt wurden oder gar löttechnisch was verändert wurde, dann schaut das schon ganz anders aus hinsichtlich Verfall von etwaigen Gewährleistungsansprüchen.
btw: Oftmals (so auch hier im Thread) werden die Begriffe Gewährleistung und Garantie mißverständlich verwendet, obwohl beide Begriffe juristisch gesehen komplett andere Dinge beschreiben
In den Betriebsanleitungen von Roco (ich habe gerade in die einer 52er geschaut) ist im Punkt "Wartung und Pflege des Modells" angegeben, dass ca. alle 30 Stunden Servicearbeiten notwendig sind, wobei auch das Gehäuse abgenommen werden muss. Auch der Kohlebürstenwechsel wird beschrieben, diese Wartungsarbeiten können also eine Gewährleistung (Betrifft Mängel, die schon beim Kauf vorhanden waren) nicht beeinflussen.
Ich sags mal so - Roco wird wenig Interesse haben, die eh schon angekratzte Reputation durch die Vietnamproduktion noch durch kundenunfreundliche Reklamationspolitik zu verfestigen.
LG
Bernhard
Noch einmal. Gewährleistung ist nicht dadurch ausgeschlossen, dass ich an der Lok herumbastle. Ausgenommen davon sind natürlich Basteleien, die dazu geeignet sind, den Mangel hervorzurufen oder zu verschlimmern, weil der Lieferant dann einwenden kann, der Schaden wäre erst nachträglich durch meinen Eingriff entstanden. Das ist aber kein Rechts-, sondern ein Beweisproblem.
Wenn ich aber deshalb was hin mache, weil die beigelegte Anleitung fehlerhaft ist, dann ist auch das von der Gewährleistung erfasst.
Es soll aber sogar Hersteller geben, die kostenlos reparieren, obwohl man die Ware unter dem ausdrücklichen Hinweis auf selbstverschuldete Beschädigung mit der Bitte um entgeltliche Reparatur einsendet.
Es soll aber sogar Hersteller geben, die kostenlos reparieren, obwohl man die Ware unter dem ausdrücklichen Hinweis auf selbstverschuldete Beschädigung mit der Bitte um entgeltliche Reparatur einsendet.
Genau das hatte ich beim ESU Loksound V5 Mikro - selbst den Soundausgang geschossen durch eine vorwitzige, vom Magneten des Lautsprechers angezogene Pinzette.
Genau so an ESU gemeldet mit der Bitte um Reparatur (wobei ich inzwischen glaube, dass die gar nox reparieren - das ist net sooo fein wie bei ZIMO).
Neuen Decoder bekommen, durfte mir aber zuvor die vorgelesene Belehrung durch meinen Modellbauhändler anhören
LG
Bernhard
Ich mach das aber auch so, wenn bei mir ein Kunde steht und gleich vorneweg sagt, dass ihm da was passiert ist, dann kann man es meist schnell und einfach Instand setzen, meistens zeige ich auch gleich wie man das ganze richtig öffnet, wartet, schmiert, Lampe tauscht, ...
Wenn dann aber wer nach einem halben Jahr da steht und sagt: "Lok ist nur eine Proberunde gefahren" und am Betriebsstundenzähler sind gefühlt 5 Jahre drauf, da frag dann sogar ich nach, beim ersten Mal meist in lustiger Form, aber da sind bei uns eh alle Auskunftsfreudig
Damit man aber auch sieht wie die Maschinen zu zerlegen sind habe ich mit den YouTube-Videos angefangen, manchmal sind ja die Anleitungen da für mich als Techniker nicht optimal ausgeführt, und am verzweifel deswegen bin ich auch schon des öfteren gewesen ...
Was mir da noch Spaß machen würde wäre ein komplettes Auseinander nehmen und wieder zusammensetzen, mit der Erwähnung von allen Artikelnummern, damit man wirklich sieht was welches Teil ist und wie man da hinkommt.
Auch hätte ich gerne wieder wie bei den alten Tams-Decodern die Schaltbilder von der Elektronik dabei, Liliput macht dies ja größtenteils noch, das sollten alle wieder drinnen haben ^^.
Und wenn die Hersteller das genauer ausführen würden, eventuell in der heutigen Zeit auch mit Videos herzeigen täten, dann käme es sicher zu weniger Reklamationen, bzw. würde diese bei manchen Konstruktionen vielleicht durch das "In-Die-Hand-Nehmen" der eigenen Produkte mal wieder etwas mehr auf die Qualität achten ...
Sind halt meine Gedanken als Shop-Betreiber und gleichzeitig auch Modellbauer, denn was da teilweise alles am Tisch landet ...
Da kann ich den Ötschabär verstehen, wenn er mal wieder einen Bericht schreibt ...
Auch hätte ich gerne wieder wie bei den alten Tams-Decodern die Schaltbilder von der Elektronik dabei, Liliput macht dies ja größtenteils noch, das sollten alle wieder drinnen haben ^^.
Das liegt aber vielleicht auch daran, dass Liliput extra komplizierte Schaltungen bastelt.
wobei ich inzwischen glaube, dass die gar nox reparieren - das ist net sooo fein wie bei ZIMO).
Genau so ist es... Nach alter Zimo-Manier hab ich ihnen die Decoder geschickt, weil er nur die Endstufe war, in der Meinung, dass die gleichen Decoder zurückkommen. Nix da, neue hab ich bekommen. Für damals 35€ Rep.Pauschale das Stück. Den Versand von 12€ lass ich außen vor....
Genau so ist es... Nach alter Zimo-Manier hab ich ihnen die Decoder geschickt, weil er nur die Endstufe war, in der Meinung, dass die gleichen Decoder zurückkommen. Nix da, neue hab ich bekommen. Für damals 35€ Rep.Pauschale das Stück. Den Versand von 12€ lass ich außen vor....
tja, dann darfst halt net so viele hin machen