Jedes mal wenn ich Westbahnhof bin fällt mir auf , daß die einlangenden Züge der Westbahn sehr gut genutzt werden und die abfahrenden Züge voll sind. Die Fahrpreise sind aus meiner Sicht zu günstig und das muß sich negativ auswirken daher gibt es eben Verluste. (Wien - Linz ab € 4,99 u.s.w.)
Kurier.at:
Der Umsatz betrug 2017 rund 60,414 Millionen Euro, der Jahresverlust 2,163 Millionen Euro. Dazu muss man wissen, dass der Zinsaufwand rund 4,311 Millionen Euro betrug. oder anders gesagt: Die Westbahn kann ihre Finanzierungskosten aus dem laufenden Betrieb nicht voll abdecken. Die Verbindlichkeiten bei Banken werden mit 205 Millionen Euro beziffert und die Schulden bei verbundenen Unternehmen mit rund 100 Millionen Euro. Die Gesamtverbindlichkeiten werden mit 333,42 Millionen Euro ausgewiesen.
Es zeigt, eine Privatisierung der ÖBB, wie von einigen Politikern angedacht, bringt keinen Gewinn und dieser würde von Unternehmern angestrebt werden.
LG Bahnfreund