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Mein Fotodiorama Teil 2
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karl310.23 -
29. März 2018 um 18:04 -
Unerledigt
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Sehr schönes Diorama und natürlich auch sehr schöne Maschinen! Das 2. Bild gefällt mir besonders gut. Auch die Gestaltung mit der kleinen Haltestelle ist dir sehr gut gelungen
Hm, was mir spontan zu den Bäumen (mit Ausnahme des ganz großen) in den Sinn kommt: ich würde auch bei den anderen in ein paar handgefertigte Exemplare investieren, im Vergleich zu den Loks ja ein Schlapf...
Jürgen -
Sehr schön!
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Gratuliere zu den Edel-Dampfrössern.
LG Christian
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Also wirklich,
Wie kannst du uns nur solche Lokomotiven zeigen!!! Da Krieg ich ja gleich einen Herzinfarkt!Eine Frage, waren Damals die Loks teilweise wirklich Olivgrün gefärbt in Österreich? Habe diese Farbe bisher in meiner Dokumentation gefunden.
Will damit aber nicht wieder eine Diskussion entfachen. Gefallen tut sie mir ja genau wie Stefans Stahlblaue.Und immer inzwischen diese grauslichen 33, die unser lieber Michael aufzukaufen scheint, damit er alle 38 in einer Vitrine präsentieren kann. Hab mal ein wenig Mitleid mit uns, lieber Lokschnitzer!
LG
Manfred -
Eine Frage, waren Damals die Loks teilweise wirklich Olivgrün gefärbt in Österreich? Habe diese Farbe bisher nicht(?) in meiner Dokumentation gefunden.
Zitat aus folgender Seite:
http://www.laenderbahn-forum.de/journal/farbge…esterreich.htmlIm Lok-Magazin Nr. 91, erschien in den 60er Jahren ein Artikel von Adolf Hofbauer, der sich sehr ausführlich mit der Farbgebung österreichischer Dampflokomotiven der Zeit vor 1918 beschäftigt. Viele Umstände führten dazu, dass manches heute im Dunkeln verborgen ist. Man erachtete es schlichtweg als unwichtig, exakte Aufzeichnungen anzufertigen. Auch geben die Photographien der damaligen Zeit kaum genaue Anhaltspunkte. Je nach Lichtverhältnis kann der Kessel ein und derselben Lok einmal grau oder auch schwarz wirken. Interessant ist der Artikel vor allem deswegen, da Adolf Hofbauer die Lokomotiven der k.u.k. Zeit noch mit eigenen Augen gesehen hat.
Vor der Jahrhundertwende war es bei vielen Bahnverwaltungen in- und außerhalb Österreichs nicht üblich genaue Vorschriften für die Lackierung der Maschinen anzufertigen. Vielfach überließ man einfach dem Herstellerwerk die farbliche Gestaltung. Es kristallisierten sich aber dennoch einige Standards im Lauf der Zeit heraus:
Kessel, Aufbauten, Zylinder und Führerhaus waren grün. Selbiges galt auch für die Tender. Das Führerhaus war innen holzfarbig
Je nach Bahnverwaltung waren Radsterne und Speichen, Rahmen und Pufferbrust entweder rot oder grün, gelegentlich auch schwarz.
Die Radreifen und das Triebwerk waren blank.
Der Rest der Lok war schwarz gestrichen
Einige Bauteile, wie z.B. der Dampfdom erhielten aufwendige Messingverkleidungen, bzw. Verzierungen.
Der Nachteil dieser Farbgebungen war, dass sie zwar günstig in der Herstellung waren, vor allem grün, jedoch die Lokomotiven relativ schnell recht verschmutzt aussahen. Aus diesem Grund setzte sich in Österreich dann nach der Jahrhundertwende eine rein schwarze Lackierung durch.
...Bei der neu gegründeten BBÖ erhielten zwischen 1919 und 1924 die der Direktion Linz zugeteilten Lokomotiven der Reihen 110, 310, 429 und 470 (letztere der 2. Lieferserie) folgenden Sonderanstrich:
Rauchkammer und Kamin: Mattschwarz.
Lang- und Stehkessel, Führerhaus außen, Zylinderverschalung: Olivgrün.
Rahmen, Pufferbrust, Radsterne und Speichen: Zinnoberrot
Radreifen, Naben und das Triebwerk waren blank. -
Hallo Michael,
Danke für diese ausführliche Info, jetzt bin ich wieder ein bissl gscheiter geworden. Leider gibt ers für diese Epoche viel zu wenig seriöse Unterlagen und meinen Großvater (war bei kkStb, BBÖ und ÖBB) kann ich leider auch nicht mehr fragen, das habe ich früher alles verabsäumt.
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Feine Sachen, die Du uns da zeigst, Karl!
Nachdem es ja ein FOTO-Diorama ist: Eine Foto/Studioleuchte würde die (Gegenlicht-)Schatten aufhellen und noch mehr Details zeigen
meint
Klaus
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Hallo Klaus,
Danke für Deinen Tipp, da werde ich mich einmal umsehen was da an Leuchten passen würde (und das Hobbybudget nicht sprengt).
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- Offizieller Beitrag
Beide Threads und die Fotos gefallen mir sehr gut! Für ein Erstlingswerk finde ich es ausgezeichnet. Ich hoffe mir gelingt es ähnlich, aber ich werde euch teilhaben lassen..... Was mir vor allem gefällt: du hast die Umgebung so dargestellt, dass man von Epoche I bis Epoche III fast alles fahren lassen kann und die Sache stimmig aussieht! Ich bräuchte sowieso nur ab Epoche II, aber das was du da machst ist genau das was mir der Lokschnitzer schon seit Monaten wenn nicht Jahren eintrichtert
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- Offizieller Beitrag
Und wenn du deine nächsten Fotos einfach hier anhängst dann finden wir alle auf einmal. Jedes Mal einen eigenen Thread zu suchen wird mühsam - Danke!
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Sehr schönes Diorama!
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Die Gestaltung des Dioramas ist für ein Erstlingswerk sehr gut! Wenn eine kleine Kritik erlaubt ist: Bäume gibt es naturnähere, das wurd eh schon geschrieben. Und die Wiese unter dem Traktor scheint mit einem Fasergemisch verschiedener Farben gemacht zu sein, Das würde ich vermeiset, lieber selbst in verschiedenen Arbeitsgängen verschiedene Farben aufbringen. Und der STraßenrand wäre mir zu scharfkantig, da könnte ein wenig Erde und Gras an die Ränder wachsen.
Aber wie geschrieben, Gesamteindruck super!
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[ Profis weghören ]
Nö
Ich hab so ein Set mit Funkauslöser und bin recht zufrieden damit..
Für das gelegentliche fotografieren von Modellen reicht das doch vollkommen, diejenigen die damit noch gar keine Erfahrung haben müssen aber beim Kauf aufpassen dass es mit ihrer Kamera kompatibel ist (dieses Set dürfte für Nikon sein).
Und ein Hinweis für die totalen Fotografie-Anfänger: Eure Kamera braucht einen Blitzschuhadapter oder einen Ausgang für die Steuerung externer Blitze!