Den Steg mit 0,3mm könnte man mit einen guten Seitenschneider knapp abzwicken (falls die Materialstärke gering ist). Erspart Feilarbeit.
Nicht der Steg sondern der Bauteil ist 0,3 mm, da haperts mit dem festhalten 
Kurz zu Equipment und Ablauf:
Die Layouts zeichne ich mit Photoshop und drucke sie nur schwarz auf eine spezielle angeraute Overheadfolie.
Beide Folien werden an einen 0.3 mm Messingwinkel geklebt damit sich Vorder- und Rückseite durch die Materialstärke nicht verschieben.
Das Blech ist fotonegativ beschichtet und das Layout wird mit der UV-Lampe meiner Frau (die für die Fingernägel) übertragen und dann entwickelt (Entwickler gibts in Pulverform zu kaufen).
Geätzt wird mit Eisen(III)Oxid in einem Kunststoffgeschirr im Wasserbad um eine halbwegs annehmbare Temperatur zu erreichen (optimal wären 50 Grad).
Ich glaube wenn man das ein paar mal gemacht hat ist es gar nicht so schwer, momentan habe ich halt noch eine ordentliche Ausfallsrate.
Mometan bin ich auch am testen ob sich schöne Schienenstühlchen mit der Technik herstellen lassen - für mein geplantes Vitrinenmodul bräuchte ich geschätzte 2.400 Stück...