Das wieder einmal die GmbH in den "negativen" Schlagzeilen steht, wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich bin über 30 Jahre im Einzelhandel tätig und davon habe ich 17 Jahre in der Modelleisenbahnbranche verbracht. Roco hatte früher ein wesentlich besseres Management, als es heute der Fall ist. Ich denke da an den damaligen Österreichverkaufsleiter Hans Berger, der ein Meister seines Faches und ein Mann mit Weitblick und Handschlagqualität war. Alles Dinge, die den meisten Managern von heute fehlt. Heute zählt nur mehr der kurzfristige Erfolg in einer Branche, in der immer mehr kleinere Hersteller, die flexibler sind als die großen "Dinos" auf den Markt drängen. Und so leid es mir tut, aber es ist und war für die ehemalige österreichische Firma Roco ein ziemliches Risiko ein Modell nach österreichischem Vorbild heraus zu bringen, vor allem wenn es sich um eine Dampflok handelt, wie zb die Reihe 78 oder die Reihe 33, die für den deutschen Markt nur in einer einzigen Variante machbar ist, und die "spielt" in einer Zeit, die aufgrund der damaligen Lebensbedingungen kein Modellbahner nachbauen möchte.
Ich hoffe für die Branche, für uns und vor allem für die Arbeitnehmer von RoFl, das sich ein modellbahnaffiner Investor findet, der das Gleichstromflaggschiff RoFl wieder auf den richtigen Kurs bringt.
Roco und FLM auf der Suche?
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Konstantin, eines hast bei deiner "Modellkritik" vergessen:
den Durchmesser der nachgebildeten Nieten
Sonst bin ich absolut deiner Meinung
LG Gerald
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Ich denke, dass es hier in diesem Thread zu diesem Thema sehr viele Meinungen und Wahrheiten gibt, was auch beweist, dass es im 21. Jahrhundert mit all seinen technischen Möglichkeiten nicht einfach ist für einen Modellbahn-Hersteller alle Kundenwünsche zu erfüllen. Die Folge daraus ist dann, dass wie hier auch schon aufgeführt eine ständig sich wechselnde Modellauflage. Die teilweise bizarre Verfügbarkeiten bzw. Zeiträume, in welchen das Modell erhältlich ist, nach sich zieht.
Die Digitalisierung unserer Welt und die daraus enstehende Hastigkeit und das Kurzinteresse bei allen Beteiligten tut ein Übriges.
Doch auch das Verständnis für das Thema Modell an sich spielt eine gewichte Rolle aus meiner Sicht. Weshalb, weil durch die technischen Errungeschaften scheinbar alles möglich ist. Doch dabei wird vergessen, was die Ausgangslage bzw. Grundidee eines Modells eigentlich beinhaltet.
Ich zitiere: "Ein Ziel eines Modellierers ist generell die Reduzierung der Komplexität des Modells gegenüber der Realität. Ein häufiger Trugschluss ist daher, ein Modell mit der Realität gleichzusetzen. Tatsächlich kann lediglich der Modellkontext bestimmt und optimiert werden. Damit wird die Zweckbindung des Modells bestimmt. Weiter kann das Modell hinsichtlich der Komplexität variiert werden. Im Grundsatz bleibt das Modell in allen Merkmalen außer der Verständlichkeit immer hinter der Realität zurück." (aus Wikipedia Modell)
Schon allein der erste Satz dieser Definition stellt doch das im Moment beobachtete und wahrgenommene Handeln der gesamten Branche inkl. der Konsumenten in Frage bzw. ad absurdum, oder?
Wäre es nicht besser, wenn alle Beteilgten sich hier ein wenig zurücknehmen und sich einfach an einem Modell erfreuen
Alles verändert sich, sobald man sich selber verändert.
(Werner Mitsch) -
Meiner Meinung nach gibt es noch einen wesentlichen Punkt warum das Interesse an der Moba bei der Jugend kaum mehr vorhanden ist: Das Fehlen eines interessanten 1:1 Vorbilds. In meiner Jugend war die Bahn etwas Interessantes, sie war ziemlich flächendeckend und man begegnete ihr auf Schritt und Tritt. Fast jedes Dorf hatte seinen Güterschuppen und dort wurde auch verschoben, be- und entladen. Groß- und Kleinbetriebe hatten Anschlüsse, die Großen oft sogar eigene Werksbahnen (ich denke da z.B. an die traurigen Gleisüberreste in Wilhelmsburg). Nicht jede Familie besaß ein KFZ (viele haben heute 2 und mehr davon) und man fuhr mit der Bahn. Von den Fenstern aus konnte man die Landschaft und eben auch den Betrieb entlang der Strecke bewundern. Und was ist heute? Aus der Fläche ist die Bahn verschwunden, Betriebe setzen auf LKW (die ja politisch gefördert werden), der Güterverkehr besteht größtenteils aus Ganzzügen von X nach Y, die Gütermagazine wurden abgerissen und wenn man sich nicht zwischen Lärmschutzwänden bewegt, dann durch kilometerlange Tunnelstrecken ("der Umwelt zuliebe"). Wer will es da der Jugend verübeln, wenn sie mangels interessanter Außenwelt zum Tablet, I-phone oder ähnlichem greift, wenn sie mit 250 Sachen zwischen Wänden und durch die Finsternis transportiert wird und da findet sich dann eben Spannenderes. Die Bahn wird nicht mehr als Erlebnis, sondern als notwendiges Übel zur Fortbewegung betrachtet, weil das geliebte Auto gerade nicht zur Verfügung steht. Man findet zwar kaum mehr Jugendliche die Eisenbahnen sammeln, aber genügend die LKW-Modelle sammeln. Denn das ist jetzt ihre Umwelt, die Realität in der sie leben. Ich kenne einen jüngeren Mann der stolz darauf ist, dass sein kleiner Sohn bereits alle Formel-1 Helden auswendig weiß und die Automarken auseinander halten kann. Das ist der Zeitgeist und wir "Überbleibsel" werden den nicht aufhalten können
Liebe Grüße Marcel
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In 1:1? Fahr mal im Cityshuttle - nicht im Stock, sondern unten. Do siechst nix, ausser der wunderschönen Lärmschutzwand. Wie willst da die Jugendlichen für die Bahn begeistern?
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In 1:1? Fahr mal im Cityshuttle - nicht im Stock, sondern unten. Do siechst nix, ausser der wunderschönen Lärmschutzwand. Wie willst da die Jugendlichen für die Bahn begeistern?
Hast meinen Beitrag nicht gelesen? Genau das habe ich ja gesagt!LG Marcel
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Hallo!
Zuerst einmal sorry für die etwas verworrene Ausdrucksweise von heute 04.00h.
War ein langer Tag - mit vielen Gästen bei der Florianerbahn.
Zum Glück habt Ihr mich nicht missverstanden.Marcel schrieb über die Unattraktivität des gegenwärtigen Vorbildes.
Diesem schließe ich mich an.
Eine Rohrpost mit 1500 Tonnen Gesamtgewicht nachzubilden ist nun wirklich nicht sehr spannend.
Dazu kommt der ungeheure Platzbedarf, den heutige Bahnanlagen benötigen.Spannend bleibt bei diesen Dimensionen und Geschwindigkeiten nur mehr eine Führerstandsmitfahrt.
Trainsimulatoren boomen auch bei jüngeren Menschen.
Der Vorteil ist der Preis, die sofortige Verfügbarkeit - ohne selbst monate- oder jahrelang auf ein Ziel hinarbeiten zu müssen - , und natürlich der Platzbedarf.
Notebook ausschalten, Bildschirm zuklappen - und das Zimmer ist aufgeräumt.Und dazu wenn gewünscht, jeden Tag eine neue "Anlage".
Grüße, Konstantin.
PS: Zu den von Rene weiter oben angesprochenen "Großsammlungen":
Als Kind gab es bei uns einen sehr wohlhabenden Tierarzt - der betrieb eine raumfüllende Modellbahn, mit etwa 12 Triebfahrzeugen.
Das war gigantisch groß - Damals in den späten Siebzigern. -
Servus,
das Problem der Modellbahnhersteller ist, dass wir Kunden im Vergleich z.B. zu Computer/Telekom/TV/Auto zu keinen Neukäufen gezwungen werden. Unsere Hardware funktioniert seit 80 Jahren gleich, wir müssen zum Spielen praktisch nichts Neues kaufen (außer wir wollen Detaillierteres). Noch dazu geht doch der Trend dahin, 5 g'scheite Modelle zu besitzen (egal in welcher Spurweite) anstatt irgendwelche Bröselleichen oder den 34. Taurus. Wieviele sind von uns schon zur Erkenntnis gekommen: Eigentlich muss ich nicht alle Versionen, die ein Hersteller herausbringt, in meinem Schachteltresor verrotten lassen. Mein Modellbahnbudget hat mittlerweile etwa 15% von dem der "besten" Jahre erreicht - und ich lebe noch!
Die Computerindustrie macht sich ihren Markt (mittlerweile auch schlecht und recht) selbst, neue Betriebssysteme, irrwitzige Games und meist durch für die Normalverbraucher mit unnötigen Features aufgeblähte Standardpakete verlangen irgendwann einmal neue Rechner (obwohl mein G4 aus dem Jahr 2000 noch immer seinen Dienst leistet - Textverarbeitung, Layout, Bildbearbeitung und Tabellenrechnen kann er für meine Zwecke höchst ausreichend), wir sind gezwungen, neue Handys zu erwerben, weil die Übertragungsstandards sich ändern (C, D-Netz, LTE und was weiß ich nicht noch alles), gleiches gilt für den Bereich Fernsehen (siehe zuletzt Umstieg auf DVB-T2, den uns die Gerätehersteller als unbedingt notwendig eingeredet haben und bei dem die TV-Anstalten bereitwillig mitgegangen sind) und jetzt werden wir gerade mit dem größten Upgrade-Theater konfrontiert: Diesel! (wer redet in diesem Zusammenhang übrigens über das steuerfreie Kerosin, das über unsere Köpfe verbreitet wird, ja, es ist offenbar wichtig, eine dritte katfreie Dreckschleuder-Piste in Schwechat zu bauen, Städte am Meer jammern über die Kreuzfahrtstinker und Riesenfrachter, die sich jedoch offenbar im rechts-/umwelt-freien Raum bewegen dürfen).
Unser Markt verändert sich zu einem Second-hand-Markt, aus biologischen Gründen kommt viel Ware auf den Markt (schaut euch nur selbst in den Läden um). Die Digitalisierung der Modellbahn hat nicht so viel Neukunden generiert, wie bei gleichbleibenden Betriebsgrößen notwendig (wäre). Noch dazu ist das Produkt unserer Begierde echt nicht lebensnotwendig und eigentlich unverhältnismäßig teuer gegenüber anderen Freizeitbeschäftigungen, abgesehen von allfälliger, abnehmender Fingerfertigkeit.
Tragen wir eigentlich selbst zur Markterhaltung bei, indem wir Nachwuchs fördern? Wo sind die Väter und Großväter, die mit ihrem Fortpflanz unsere Stammtische bevölkern, um dort erstmals die sorgsam in Schachteln und Vitrinen gehorteten Schätze fahren sehen zu können und über die Fahrzeuggeschichte was zu hören? Selbst die Schauanlagen generieren keinen Nachwuchs (oder viel zu wenig) - klar, die sind mittlerweile riesengroß und sind somit kein Vorbild für Heimanlagen.
MOBA-Hersteller werden sich auf einen weiterhin schrumpfenden Markt einstellen (müssen) - es fehlt schlicht das Geld bei den Kunden, die durch Miete, Verkehrskosten, Lebenshaltungskosten und Vorsorgekosten bereits am Limit des verfügbaren Geldes angekommen sind. Engagierte Kleinserienhersteller werden das produzieren, was zusätzlich gewünscht ist, damit möglicherweise jedoch auch "einfahren" und wieder vom Markt verschwinden. Formen werden bis zum geht nicht mehr ausgelutscht, um halbwegs noch Deckungsbeitrag zu erwirtschaften. Und das vorhandene (Standard-)Material ist Basis für begnadete Bastler, wenn es denn vorhanden/lieferbar ist.
Vielleicht ist der hier diskutierte Lapsus von RoFL bzw. KPMG aber überhaupt nur ein gewollter, um die Diskussion anzuheizen, um Publizität zu erreichen...
kann sich
Klaus
vorstellen.
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In gewisser Weise passen sich Märklin und Trix der Moderne an. Die meisten Modelle sind dort nur mehr digital und mit Geräusch verfügbar. Es gibt im Trixsortiment durch einige Modelle welche mich reizen würde. Aber als Analogbahner will ich für den, für mich unbrauchbaren, Digitalschnickschnack nicht zusätzlich zahlen. Ich hoffe nur daß Roco und Piko in Zukunft nicht auch auf diesen Zug aufspringen.
LG, Manfred
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Ich will da jetzt in die Diskussion wegen fehlenden Moba-Nachwuchs nicht sonderlich eingreifen. Dieses Thema haben wir in einigen Threads schon etliche Male "gekaut".
Nur so viel: Rene schreibt dass ein Normalverdiener 1600 - 2000 Euro Netto im Monat hat. Ich weis zwar nicht zu welcher sozialen Schicht er gehoert, doch bis zu 2000 Euro Nettogehalt muss ein Brutto von mindestens 2800 ergeben und dass hat nicht ein Normalverdiener in seinem Lohnsackerl bzw. auf seinem Konto zu Buche. Da werden es sicher eher die 1600 - 2000 Brutto sein die einen Reallohn, ein Gehalt von 1300 - 1600 Euro ausmachen.
Zum zweiten: Die Jugend hat keinen Bezug zur Bahn. Na wie sollen sie den haben wenn sie schon in der Volkschule und auch danach von Mama oder Oma/Opa mit einem Hausfrauenpanzer hingebracht und abgeholt werden. Am besten bis in den Gang vor das Klassenzimmer. Na Spass beseite, ich habe oft in meiner ehemaligen Heimatstadt gesehen, dass lieber in der Autowarteschlange zum Zufahren zum Schultor gewartet wurde und dann genau erst bei diesem ausgestiegen wurde, als dass der Liebling zwei, drei Autolaengen zum Eingangstor gehen muss. Als Jugendliche fahren sie dann auch teilweise mit oeffentlchem Verkersmittel zur Oberschule, Gymnasium und dgl. Aber auch da lieber mit dem Bus der vor oder knapp bei der Schule die Ausstiegstelle hat, denn 15 Minuten vom Bahnhof zur Schule gehen ist ja nicht "in". Ich weis dass es so ist als ich noch in Korneuburg, Stockerau oder Hollabrunn arbeitsmaessig unterwegs war. In anderen Gegenden wird es nicht anders sein. Als naechstes kommt dann sowieso als 17-Jaehrige/r der Wunsch nach einem eigenen Kraftfahrzeug. Schaut euch bei den Fahrschulen um, wenn ihr da jemanden seht der ueber 20 - 23 Jahre alt ist ist das die grosse Ausnahme.
Zum Punkt der ausgesprochen wurde, die Bahn ist nicht mehr interessant: Nun vielleicht bin ich da ein Aussenseiter oder einer der wenigen die eben das Modernere bevorzugen. Soweit ich weiss gibt es jedoch etliche die Fahrzeuge von sowohl Epoche III aufwaerts bis heute in ihrem Bestand haben. Doch eben gerade mich faszinieren ein lengerer Gueterzug mit 15, 18, oder 20 Waggons mehr als einer mit nur zwei/drei Spanten und ein bis zwei Gueterwagen daran.
Manfred hofft das Roco beim Digital nicht aufspringen wird und nachzieht. Ich denke und das habe ich in einem anderen Thread schon geschrieben dass Roco sehrwohl schon da aufgesprungen ist wenn man die Produktpalette Revue passieren laesst.
Analog - Analog (Marklinsystem)
Analog - Digital - Digital (Marklinsystem)
Analog - Digital - Digital (Sound) - Digtal (Maerklinsystem nur Sound)
Analog(Plux 22) - Digital nur mehr mit Sound - Digital Marklinsystem nur Sound)
Als weitere Schritt kann ich mir durchaus vorstellen dass es mittelfristig keine analogen Modelle mehr zu kaufen geben wird und man mit Sound und Fernlicht und sonstigen Funktionen ect... zwangsbeglueckt wird.Ps.: Ich persoenlich werde wenn sich die Moba-Zukunft zu hochpreisigen Selbstbaumodellen eben entwickelt mit meiner doch etwas groesseren Fahrzeugsammlung bestimmt das Auslangen finden.
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...Nur so viel: Rene schreibt dass ein Normalverdiener 1600 - 2000 Euro Netto im Monat hat. Ich weis zwar nicht zu welcher sozialen Schicht er gehoert, doch bis zu 2000 Euro Nettogehalt muss ein Brutto von mindestens 2800 ergeben und dass hat nicht ein Normalverdiener in seinem Lohnsackerl bzw. auf seinem Konto zu Buche. Da werden es sicher eher die 1600 - 2000 Brutto sein die einen Reallohn, ein Gehalt von 1300 - 1600 Euro ausmachen.
Um ein bißl mehr Licht in die staatliche Abzocke zu bringen eine kleine Brutto - Netto-Tabelle.
Unten habe ich jeweils noch die %-Zahl der Abzüge angeführt ( damit ihr seht wie viel Euch aus der Tasche gezogen wird):.
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Servus Klaus,
"staatliche Abzocke"? "Holt Euch was Euch zusteht" und andere Slogans, die gerade ein paar Wochen vor der Wahl teuer sind, führen zu den von Dir aufgezeigten, notwendigen Zahlungen an unseren Staatssäckel. Und dazu noch ziemlicher Lokalpatriotismus, wenn es darum geht, Verwaltung zu vereinfachen (vielleicht eben einige, ganz wenige Krankenkassen, eine Bauordnung für Österreich, eine Verwaltungsebene in den Ländern weniger) - all das kostet Geld, das wir zu Sparen nicht bereit sind.
Da ist es ja fast erstaunlich, dass es zur Zusammenlegung von Polizei und Gendamerie gekommen ist
meint
KlausWeil, wie Robert im folgenden Post meint, die Sache nicht direkt zum Thema gehört: War als Antwort gedacht: Wenig freies Einkommen - wenig Geld für Modellbahn!
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Seids mir nicht bös - aber was hat das jetzt alles mit der Situation bei Roco/Fleischmann zu tun?
Politisches sollte in diesem Forum eigentlich nichts verloren haben .....
LG
rocofan2 -
Sagen wir es mal so: Ich und mein Sohn werden weiter H0 und H0e kaufen. Aber halt nicht in diesem Umfang.
Neues zu 30% und gebrauchtes zu 70%.
Das ich alle Rüsseln ( des geht jo eh net bei den viiiiiiiiieeeeeeelen Taurus), oder 1044, 1042 haben muss, ist eh vorbei.
Wir sehen gerade in der letzten Zeit nach, welche Züge wir dann auf der Anlage fahren lassen.
Falls für einen Zug eine Lok oder Wagen fehlt, werden wir es kaufen.
Ich muss aber ehrlich sagen, dass Roco bevorzugt wird.
Ich hoffe sehr stark, dass es Roco weitergeben wird, auch wenn " Vietnam" oder " China" draufsteht. -
Hallo!
Solange es gesellschaftspolitische Themen berührt, finde ich es legitim.
Parteipolitik sollte man raushalten - die kam aber bis jetzt ohnehin nicht vor.Traunbahners und Klausens Thesen stimme ich im Übrigen vollinhaltlich zu.
Grüße, Konstantin.
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Ein Problem ist meiner Meinung nach auch, daß Löhne und Gehälter so um 1-3% jährlich steigen, Modellbahnen jährlich aber so um 10% teurer werden.
LG, Manfred
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Tja - Die Schere öffnet sich unaufhaltsam.
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Ja mein Freund, da gebe ich dir absolut Recht. Man kann das schon auf tirolerisch zusammenfassen: Die Gier isch a Luda!
Der Mensch hat es nicht geschafft ins seiner mittlerweile 100 000 Jahren sich intellektuell weiter zu entwickeln sondern nur technologisch. Der Grundinstinkt nämlich der Vernichtungswettbewerb ist ihm stets erhalten geblieben. Wohin wir schauen Politik, Wirtschaft und auch privat. Alles wird getrieben durch die Gier nach mehr. Deshalb sind auch Familien zum Scheitern verurteilt; -. nur soviel zum Thema Kinder. Um sich das leisten zu können, von dem man glaubt, dass man es braucht müssen beide Elternteile, falls sie es überhaupt soweit gebracht haben, schwer schuften. Keine Zeit für Kinder (egal ob schon vorhanden oder erst zu erzeugen) Stress im Beruf und letztlich daheim, weil man es immer schwerer derpackt. Vorwürfe, Streit, zerüttete Ehen; - glaubt ihr wirklich, dass das der jungen Generation noch Lust macht Kinder in die Welt zu setzen??? Soviel zum Thema Nachwuchs...
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... jaja, und der Threadtitel lautete doch dereinst einmal
"Roco und FLM auf der Suche ? " ... :pinch:
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Ich hoffe schon, dass Roco weiter bestehen bleibt. Also kauft, kauft, kauft neue Rocosachen.
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