Ein "später" GKB-Emil mit Stahlwänden und der charakteristischen grauen Farbgebung. Die Beschriftung ist leider recht schlecht erkennbar (weiße Schrift auf hellgrauem Hintergrund kann man halt net besonders gut lesen ....)
Güterzug - Zusammenstellung mit GKB Wagen
-
-
Ein "später" GKB-Emil mit Stahlwänden und der charakteristischen grauen Farbgebung. Die Beschriftung ist leider recht schlecht erkennbar (weiße Schrift auf hellgrauem Hintergrund kann man halt net besonders gut lesen ....)
Gabs von KMB mit der Betriebsnummer 327-8.
Muesste jetzt suchen ob das Spurkranz-Sondermodell mit der Betriebsnummer 335-1 auch grau war oder in braun. -
Ein "später" GKB-Emil mit Stahlwänden und der charakteristischen grauen Farbgebung. Die Beschriftung ist leider recht schlecht erkennbar (weiße Schrift auf hellgrauem Hintergrund kann man halt net besonders gut lesen ....)
42 45 500 5331-0
-
Lt. Slezak/Sternhart "Die 100 jährige GKB" gab es 1959 an Werktagen 6 (!) Güterzugpaar zwischen Köflach/Bärnbach und Graz, von den nach Graz fahrenden Zügen fuhren 5 über Graz Köflacher Bf weiter zum nördlich vom Hbf gelegenen Verschiebebahnhof. Zwischen Wies und Graz KB gab es auch noch 2 tägliche Güterzugspaare.
Erste Abfahrt von Graz KB übrigens um 3:05 nach Köflach und um 3:42 gleich der nächste Zug nach Bärnbach. Letzter Zug nach Graz mit Ankunft 21:46 in Graz Vbf.
Ich denke, dass die meisten Züge Kohlenzüge mit GKB-Wagen waren, die am Vbf sicher nicht umgeladen wurden, sondern als Ganzzug weitergeführt wurden, wohin auch immer.
-
Maximale Zuglänge für beladene Kohlezüge von Bärnbach nach Graz: 700 Meter oder 120 Achsen.
Wenn ich mich recht entsinne (ist schon eine Weile her) war das Maximalgewicht 1200 Tonnen bei einem Triebfahrzeug der Reihe 1500.
Das war dann aber schon problematisch wenn der Zug in Lieboch zum Stehen kam wegen der anschließenden Steigung nach Premstätten-Tobelbad.Ganzzüge aus GKB eigenen E bzw. Ew gab es auch im Übergang zur ÖBB zumindest bis Gratkorn (Papierfabrik)
Das Kohlekraftwerk in St.Andrä im Lavanttal wurde ebenfalls beliefert, allerdings kann ich nicht verbindlich sagen ob dafür auch GKB-Wagen verwendet wurden.Wie schon erwähnt wurde in der Weststeiermark (Köflach-Rosental-Bärnbach) Braunkohle abgebaut und zum Abtransport dieser Kohle wurde 1859 die Bahn eröffnet.
Auf der von Jos erwähnten Kippanlage im "GKB-Bogen" wurde jeweils ein ganzer Wagen (E) umgedreht und entleert.Das Bild zeigt die Reste eines GKB-Wagens nachdem seine Bretter 20 Jahre als Bauhütte/Gartenhütte gedient haben. Die Anschriften sind noch ganz gut lesbar.
LG
Peter -
Hallo
Von KMB sind ausgekommen
3089 : 42 45 500 5 327-8 E , grau
9004 : 42 45 500 5 811-1 E , ?
9005 : 42 45 500 5 355-1 E , braun , verschmutzt
sose01 : 42 45 500 5 325-2 E , graugr Jos
-
Muesste jetzt suchen ob das Spurkranz-Sondermodell mit der Betriebsnummer 335-1 auch grau war oder in braun.
Wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, war der Wagen braun.
Die KMB-Modelle waren immer nur Bedruckungsvarianten bestehender Modelle. -
@ Jos der 42 45 500 5 325-2 E , grau ist Typ Klagenfurt und nicht UIC mit Blechaufbau
und hat lt. fjb´s Liste die Nummer Ö1
Sose 01 ist der ÖBB B4ipüh 32321. -
- Offizieller Beitrag
In meinem Güterwagenpark haben sich befunden
Liliput 217 19 (Lil Wien) grau
Roco 46037 (Einfachserie)
KMB 308 S braune Fahrgebung
KMB 309 S grau
KMB 3089 graudie Liliput und KMB Wagen sind laut meinen Aufzeichnungen erst 1984 zur GKB gekommen, der Roco ist nicht stimmig, auch ist mir die Fabregbung nicht mehr geläufig. Nachdem die Wagen nicht mehr in mein Schema gepasst haben habe ich sie verkauft - darum sind auch keine Wagennummern mehr nachvollziehbar.
Vorsicht: die Liste ist nicht vollständig, es sind nur die Wagen, die in meinem Wagenpark waren!!! -
- Offizieller Beitrag
Welche Wagen wurden hier eingesetzt?
2-achsig und offen?Und Jos hat eine interessante Frage gestellt, die ich mir auch schon gestellt hatte:
Warum hat man E-Wagen für den Steinkohletransport verwendet?
Es gab Ende der 60ern, die für meinen Steinkohletransport interessant sind, doch auch bereits Erzwagen.
Könnte ich also Bsp. die Kleinbahn Erzwagen in den Steinkohlezug einreihen?
Sorry für den OTLG
StefanServus Stefan, die Frage ist ganz leicht zu beantworten: weil es keine genügende Anzahl an Erzwagen gab. Kohle wurde damals mehr oder weniger nur in 2 achsigen E transportiert. Schau einmal ins DSO oder in alte deutsche Eisenbahnzeitschriften (Eisenbahnjournal), da findest du elendslange Ganzzüge mnit E voll Kohle die ins Ruhrgebiet unterwegs waren.
Wenn ich richtig gezählt habe gab es 1975 etwa 300 F also Schüttgutwagen die dafür geeignet gewesen wären,4achsige Erzwagen gab es 1975 insgesamt 342 Stück, E-Wagen (nicht miteingerechnet die selbst umgebauten der ÖBB) etwas über 6.000. Die Schwerindustrie würde sich bedankt haben wenn die wenigen Erztransportwagen nicht für den eigentlichen Zweck eingesetzt worden wären
Du kannst in deinen Kohlewagenzug natürlich auch Erzwagen einreihen, den Disponenten kannst aber auch gleich in Frühpension schicken (so hat man das in dieser Zeit gemacht)
-
Das Kohlekraftwerk in St.Andrä im Lavanttal wurde ebenfalls beliefert, allerdings kann ich nicht verbindlich sagen ob dafür auch GKB-Wagen verwendet wurden.Die Kohle für das Dampfkraftwerk St.Andrä im Lavanttal wurde damals mit GKB LKW + Anhänger über die Packer Bundesstraße (Autobahn gab es noch nicht) geliefert.
-
@ Jos der 42 45 500 5 325-2 E , grau ist Typ Klagenfurt und nicht UIC mit Blechaufbau
und hat lt. fjb´s Liste die Nummer Ö1
Sose 01 ist der ÖBB B4ipüh 32321.
Habe vergessen die Ö zu schreiben . Sose Ö1 ist es laut liste .mfg Jos
-
Servus,
stell mal einen DSO-Link hier ein, weil sehr viele Bilder GKB
März/April 1992 – Dienstreisen nach Kassel und Graz, Teil 1 (m. 31 B.)
lg
Klaus -
Am17.6.1990 konnte ich in Graz diesen Ekk fotografieren.
Dürfte ein ehemaliger Om21 "Königsberg" sein. -
- Offizieller Beitrag
Am17.6.1990 konnte ich in Graz diesen Ekk fotografieren.
Dürfte ein ehemaliger Om21 "Königsberg" sein.Servus, mit Sicherheit KEIN Königsberg, eher ein Breslau/Essen. Muss zu hause noch nachsehen dann kann ich mehr bzw. genaueres sagen. Für den Königsberg fehlt die Versteifung unterhalb der Türen, die seitlichen Streben hat vermutlich die ÖBB angebracht.
-
Lieber 78er!
Betreffen Kohle muss ich dir zum Teil widersprechen. Zu den Bergwerken um Köflach stimmt deine Aussagen hinsichtlich Braunkohle, falsch ist sie jedoch dies auf die ganze Steiermark zu verallgemeinern. Im Bergwerk Seegraben in Leoben wurde bis 1964 sehr hochwertige Glanzkohle - Anthrazit - Steinkohle!!!! - abgebaut! Leider waren die zugänglichen Flöze dann erschöpft. Ein nicht ausgebeuteter Teil liegt unter dem Stadtkern Leoben, dessen Anstich aber die Gefahr gebracht hätte dass sich Teile der Altstadt hätten senken können bzw. die Murschleife hätte untergraben werden müssen. Möglicherweise wäre Seegraben dann eine ähnliches Schicksal wie Trimmelkam bevor gestanden, eine Unterwassersetzung durch die Mur.
Traunbahn, im Knappschaftskrankenhaus zu Seegraben geboren, erlaubt sich dies richtig zu stellen
Hallo Traunbahn!
Deine Annahme bezüglich Steinkohle für Leoben ist leider nicht korrekt. Auch in Leoben (Seegraben, Münzberg,..) wurde Braunkohle abgebaut. Die Bezeichnung Glanzkohle sagt wie der Name schon aussagt, etwas über den Glanz der Kohle aus, kann sowohl Steinkohle oder Braunkohle sein. In der kompletten Tertiärmulde im Mürztal sind das Braunkohlenvorkommen (Parschlug, St. Kathrein am Hauenstein,...)
Wer es nachlesen will - Es gibt eine Monographie über die österr. Braunkohlevorkommen von Leopold Weber und Alfred Weiss, aus der Reihe Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt, Band 4, aus dem Jahr 1983, ab Seite 116. Sollte es auch als Free-PDF geben.Das nächste Steinkohlevorkommen gibt es in Grünbach am Schneeberg bzw. in Lunz und Schrambach bei Lilienfeld
LG Markus
-