Hallo Leute!
Hat es gegeben oder gibt es Schmalspurtransporter auf Basis von Streifrahmentender?
lg
Max
Hallo Leute!
Hat es gegeben oder gibt es Schmalspurtransporter auf Basis von Streifrahmentender?
lg
Max
Hallo Leute!
Hat es gegeben oder gibt es Schmalspurtransporter auf Basis von Streifrahmentender?
lg
Max
Du meinst den auf dem 5.Bild im nachfolgenden Link (wobei es in genau dieser Ausführung bei den ÖBB ohnedies nur einen einzigen Wagen/Transporter gegeben hat, so ich mich nicht irre)
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4639633
Wäre wohl ein feines Modell, welches es aber meines Wissens in H0 noch nirgends erschienen ist. So mache Pläne für einen Selbstbau geistern aber alle Zeit einmal durch die entsprechenden Foren (auch durch unseres, finde aber den entsprechenden Link dazu nicht mehr)
Cool, danke Wolfgang!
Gibt es noch mehr Bilder von dem Wagerl, wo man auch die Anschriften besser erkennen kann?
lg
Max
Der 981.200 wurde als Modell von Kröss angekündigt. Ob er tatsächlich produziert wird, hängt von den Vorbestellungen ab.
Cool, danke Wolfgang!
Gibt es noch mehr Bilder von dem Wagerl, wo man auch die Anschriften besser erkennen kann?
lg
Max
Herwig (user traunbahn) hat da mal was in einem eigenen Thread hier geschrieben, auch mit Fotos des gesuchten ex-Streifentender-Schmalspurtransporters (einfach durchscrollen)
Der 981.200 wurde als Modell von Kröss angekündigt. Ob er tatsächlich produziert wird, hängt von den Vorbestellungen ab.
Wobei die Vorbestellungen wiederum vom angepeilten Preis (ist schon einer bekannt?) abhängig sind (um keine bösen Überraschungen zu erleben).
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Wobei die Vorbestellungen wiederum vom angepeilten Preis (ist schon einer bekannt?) abhängig sind (um keine bösen Überraschungen zu erleben).
Wobei der Preis wiederum von der Anzahl der Vorbestellungen abhängt..... usw. usf.
Erlaubt mir, dazu etwas anzumerken: Die Zeiten in der Modellbahnbranche sind alles andere als rosig. Ich sag das jetzt nicht, um in das übliche Lamento zu verfallen, sondern um auf einige wesentlichen Effekte dieser negativen Entwicklung hinzuweisen:
Das Risiko für einen Hersteller, insbesondere für einen Kleinserienhersteller, ist mittlerweile kaum noch kalkulierbar. Es gibt zwar immer noch einzelne Liebhaber, die der festen Überzeugung sind, dass "eh alles verkauft wird". Denen ist auch nicht mit Argumenten beizukommen. Tatsache ist vielmehr, dass Totalflopps bei neuen Modellen immer wahrscheinlicher werden. Wohlgemerkt bei Modellen, die auf Zuruf aus Liebhaberkreisen entwickelt werden! Das bedeutet für den Hersteller den Verlust von vielen Tausend Euro. Die ihm dann nicht nur in der persönlichen Börse fehlen, sondern auch weitere Investitionen verbieten. Um es klar zu sagen: drei bis vier derartiger Flopps killen jeden Kleinserienhersteller (ein Verlust in dieser Größenordnung ist geschäftlich einfach nicht überlebbar!)
Ich werbe deshalb seit längerem für eine Änderung des Aktionsmodells "hier Hersteller, dort modellbahnerischer Käufer". Wenn wir uns hier eine Zukunft wünschen, werden wir wohl oder übel viel intensiver zusammen arbeiten müssen. Dazu wird es nötig werden, dass auch die Modellbahner selbst wesentlich aktiver werden. Können wir Methoden finden, wie sich die Interessen bündeln lassen, dann können auch Kleinserienhersteller noch weiter den einen oder anderen Wunsch erfüllen. Sollte so etwas nicht das Verständnis bei den Modellbahnern finden, wird es ganz schwierig werden, noch etwas ins Modell umzusetzen. Nicht aus bösem Willen heraus, sondern schlicht und ergreifend, weil ich keine 20-30 Tausend Euro herumliegen hab, um aufs Geratewohl ein Modell produzieren zu lassen, von dem ich letztlich vielleicht keines, vielleicht 3, vielleicht 10 Stück verkaufen kann und somit einen nicht mehr akzeptablen Verlust einfahre.
Bitte seids vernünftig und denkts wenigstens darüber nach. Wenn erst alle Hersteller von der Bildfläche verschwunden sind, wird's nix mehr nützen! Die Lage ist ernst!
Euer railboy
Günter Schultschik
Hallo Herwig!
Danke für die Bilder! Hast du ev. auch welche die das Wägelchen von oben zeigen?
lg
Max
Wobei der Preis wiederum von der Anzahl der Vorbestellungen abhängt..... usw. usf.Erlaubt mir, dazu etwas anzumerken: Die Zeiten in der Modellbahnbranche sind alles andere als rosig. Ich sag das jetzt nicht, um in das übliche Lamento zu verfallen, sondern um auf einige wesentlichen Effekte dieser negativen Entwicklung hinzuweisen: Das Risiko für einen Hersteller, insbesondere für einen Kleinserienhersteller, ist mittlerweile kaum noch kalkulierbar. ...
Das ist vollkommen richtig. Hatte es zu Much'schen Zeiten noch geheißen "200 Stück verkaufst von jedem Trumm" (von wem der Spruch wirklich stammt entzieht sich meiner Kenntnis), so ist das heute anscheinend nicht immer so.
Noch viel wichtiger ist es daher einen ungefähren Preisrahmen festzulegen, erstens um damit man die potentiellen Käufer auf die ungefähre Lawine einzustimmen und andererseits dem Hersteller über die Vorbestellungen eine ungefähre Stückanzahl zu liefern. Es macht für den Kunden einen Unterschied ob wir da von 150 Euro oder von 450 Euro reden. Während beim ersteren Wert der Zuspruch der Modellbahner noch entsprechend sein wird, engt der zweitere Wert den Käuferkreis gleich drastisch ein. Es macht wenig Sinn zuerst mit einem "Lockangebot" von 50 Euro an den Start zu gehen und bei Auslieferung dann 99 Euro am Kassenbon zu lesen. Da werden auch viele Vorbesteller ihre Nennung zurückziehen, da sich die Voraussetzungen gravierend geändert hat. Somit bleibt der Hersteller auf einem Teil der gefertigten Modelle sitzen, obwohl vorher die Käufer dazu da waren. Eine nicht leicht zu lösende Situation.
Es gibt zwar immer noch einzelne Liebhaber, die der festen Überzeugung sind, dass "eh alles verkauft wird". Denen ist auch nicht mit Argumenten beizukommen. Tatsache ist vielmehr, dass Totalflopps bei neuen Modellen immer wahrscheinlicher werden. Wohlgemerkt bei Modellen, die auf Zuruf aus Liebhaberkreisen entwickelt werden! ...
Jaja, die Liebhaber. Das ist sowieso eine eigene Spezies. Nur weil sie ein Modell unbedingt haben wollen verfallen sie der irrigen Meinung zig andere Modellbahner sehen das auch so.
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Ich darf mich in jene Klasse Spezies einreihen, die Kalkulieren können und auch wissen, was es heißt, Unternehmer zu sein. Daher sind die Argumente der Kleinserienhersteller schlüssig und nachvollziehbar. Fehlentscheidungen schlagen sich gnadenlos auf das Kapital durch, was in einer ohnehin schwierigen Branche ist ganz lustig ist.
@ Herwig: Es wäre kein Fehler, gleich gute Scans von Deinen Negativen zu machen. Das Thema Schmalspurtransportwagen ist bei mir noch nicht abgeschlossen.
Fehlentscheidungen schlagen sich gnadenlos auf das Kapital durch
Die berühmten Fehlentscheidungen der Unternehmer, sind schon eine gravierende Sache. So gesehen, ist die Entscheidung ein Eisenbahnmodell produzieren zu wollen per se eine kaufmännische Fehlentscheidung, da die Wahrscheinlichkeit, auf dem Gebiet Geld zu verdienen praktisch nicht mehr gegeben ist.
LG
Günter
Noch viel wichtiger ist es daher einen ungefähren Preisrahmen festzulegen, erstens um damit man die potentiellen Käufer auf die ungefähre Lawine einzustimmen und andererseits dem Hersteller über die Vorbestellungen eine ungefähre Stückanzahl zu liefern
Klingt logisch, ist es aber leider nicht mehr wirklich. Wenn man von extremen Beispielen absieht, spielt der Preis mittlerweile eine untergeordnete Rolle. Wobei hier der Niedrigpreis gemeint ist. So niedrig kann man einen Preis gar nicht mehr ansetzen, dass darüber nennenswerte Stückzahlen zusammen kommen. Selbst, wenn ich ein Modell zum Einstandspreis oder sogar mit Verlust anbiete. Überspitzt formuliert: Die Leute nehmen einem das Zeug nicht mal mehr geschenkt ab!
Es ist mir klar, dass solche Statements hier nicht ganz fair sind, denn gerade aus dem Forum kommen ja die aller letzten Kunden. IHR seid also damit wirklich nicht gemeint. Aber jeder, der halbwegs rechen kann, kommt rasch drauf, dass einige Forumsmitglieder mit ihren Einkäufen nicht einen Gewerbebetrieb erhalten können.
Deshalb nochmals der ernste Hinweis: Es wird künftig nicht mehr möglich sein, viele unterschiedliche Modelle mit extrem niedrigen Auflagen anzubieten. Die einzige Chance, die ich momentan sehe, ist, dass sich Gruppen unter den Liebhabern finden, die sich zusammen tun und so eine Produktion rechtfertigen. Auf diese Weise wird es wenigstens noch ein paar wenige Neuheiten geben können. Wird das nicht eingesehen, gibt's in absehbarer Zeit gar nichts mehr.
Und eine Szene, die auf diese Art angebotsmäßig austrocknet, stirbt selbst über kurz oder lang.
Euer railboy
Günter Schultschik
So niedrig kann man einen Preis gar nicht mehr ansetzen, dass darüber nennenswerte Stückzahlen zusammen kommen.
Da verstehe ich aber nicht, warum es gerade auch bei Klein- und Kleistsereinhersteller zu Mehrfachproduktionen kommt. Ein klassisches Beispiel ist die 1041. Begonnen hat MSE, dann kam Schwaiger, dann gabs eine Variante von der MEG Wien-Süd, dann kam Reckzügel, dann kam noch wer - weiß ich nicht mehr - und zu guter letzt Pscherer.
Die einzige Chance, die ich momentan sehe, ist, dass sich Gruppen unter den Liebhabern finden, die sich zusammen tun und so eine Produktion rechtfertigen. Auf diese Weise wird es wenigstens noch ein paar wenige Neuheiten geben können.
Und mein Vorschlag wäre, wenn sich die Kleinserienhersteller an einen Tisch setzen wüden um zu beraten wer welches Modell produziert um obengenannte "Fehlleistungen" zu vermeiden
Um eine 1041 weniger gäbs vielleicht eine 2041 oder eine LDE1450
Hallo Gunter,
Nun die verschiedenen Beschriftungsvarianten könnte man ja mit Blank ausgelieferten Modelle zur Selbstbeschriftung machen, damit wäre eine größere Stückzahl möglich, ohne das lästige entfernen der Beschriftung und meist dadurch auch noch eine Neulackierung machen zu müssen.
LG
Manfred
wenn sich die Kleinserienhersteller an einen Tisch setzen wüden
Ja, dass ist ein guter zusätzlicher Ansatz, löst aber das Problem im Kern noch nicht. Im übrigen passiert das unter den Seriösen längst.
Allerdings ist die Szene sehr heterogen. Es gibt halt einfach nur ganz wenige, die das tatsächlich im engeren Sinn gewerblich betreiben. Die vielen Bastler, die das so nebenbei machen, sind kaum unter einen Hut zu bringen. Da kocht jeder sein Supperl. Warum da Einzelne ihr Heil in Mehrfachentwicklungen suchen, kann ich dir nicht beantworten. Das ist irrational.
Durchaus nachvollziehbar ist jedoch die Politik, einen Mitbewerber den Markt vorbereiten und die Werbung machen zu lassen und insgeheim das gleiche Vorbild irgendwo billig und qualitativ reduziert produzieren zu lassen und dann schnell vorzuschieben. Wenn dir das ein paar Mal passiert, wirst vorsichtig mit Ankündigungen! Das Misstrauen ist groß und leider immer wieder berechtigt!
Der direkte Kontakt des Herstellers zu den Liebhabern, wie vorhin beschrieben, ist meiner Meinung nach die beste und eigentlich einzige Möglichkeit, die Szene am Leben zu halten. Die Modellbahner suchen sich dann schon den Hersteller, der zum gewünschten Produkt am besten passt. Parallelentwicklungen würden dann nur noch die ganz Verrückten versuchen!
LG
Günter
Nun die verschiedenen Beschriftungsvarianten könnte man ja mit Blank ausgelieferten Modelle zur Selbstbeschriftung machen, damit wäre eine größere Stückzahl möglich, ohne das lästige entfernen der Beschriftung und meist dadurch auch noch eine Neulackierung machen zu müssen.
Versteh ich jetzt nicht ganz. Bausätze werden ja ohnehin mit kompletten Beschriftungssätzen geliefert, die sich jeder individuell anbringt und Fertigmodelle werden nach den Angaben des Bestellers beschriftet. Da sehe ich keine Möglichkeit, Stückzahlen zu beeinflussen.
LG
Günter
Da muß ich dir wiedersprechen; gerade bei einen Güterzug mit verschiedenen Beschriftungen eines Wagens wirkt für den einzelnen besser als 20 gleiche Wagen mit derselben Beschriftung.....
Z.B. eine "Dresden", 5 verschiedene Nummern beigelegt, oder noch besser (Eigennutz) 20 Erzwagen mit verschiedene Nummern.....
Alles anzeigenHallo Max!
Vielleicht hilft dir das hier weiter - ist aus meiner "Optik".................
LG
Traunbahn - Herwig
Hallo,
wäre ein klasses Wagerl für einen 3D-Druck. Klein, daher nicht besonders teuer und besteht im Wesentlichen nur aus einem einzigen Teil, wo 4 Achsen eingesetzt werden (den Bogenlauf müsste man aber noch untersuchen).
... und meine Epoche wär's auch ...
lG
Andreas
Ich habe da im Nachlass eines Freundes ein paar Teile entdeckt, die beim Nachbau helfen könnten. Silikonformen sind in 3D-Druck-Zeiten zwar nicht mehr der letzte Schrei, aber vielleicht gibt es ja noch Leute, die sowas benutzen können - ich habe nie damit experimentiert. Die Formen und Teile stammen aus den 70er oder 80er Jahren. Ich mache gerade ein Päckchen für User Traunbahn fertig und könnte die Formen (leihweise) beilegen.
Gruß Peter
Jetzt fehlt nur noch der 3D Scanner...