Pfauuuuu!!!! ist das alles selbstgeschnitzt aus Kunststoff und Holz?!
lg
Gottfried
Pfauuuuu!!!! ist das alles selbstgeschnitzt aus Kunststoff und Holz?!
lg
Gottfried
Hallo liebe Kollegen
vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen nach meinem Beitrag letzten Freitag. Eines muss ich aber auch sagen:
Jedes Mal wenn ich da herein schaue denke ich mir: Na Oida, bist du deppat! Einfach grandios!
So geht's mir aber auch bei vielen anderen Threads hier im Forum!
DANKE an alle Bastler, Modellbauer und Anlagenbauer, die hier regelmäßig oder auch nur sporadisch über ihre Aktivitäten berichten!
Als Nichtelektiker frag ich mich, ob die Bauteile im Stromkasten epochegerecht sind.....?
.... und die Leitungen sind auch nicht eingestemmt!!!
Einfach grandiose Modellbaukunst!!!!!!
LG Christian
Die Leitungen sind vom Vorbild abgekupfert und das Stromkastl wird zugemacht, wenn der Schlüssel wieder aufgetaucht ist...
Und der Drehschalter hat auch Funktion?
Klar, das Problem ist bloß, man kommt mit den Fingern nicht so gut ran
Pfauuuuu!!!! ist das alles selbstgeschnitzt aus Kunststoff und Holz?!
lg
Gottfried
Meinst du das Stromkastl?
Nun ja, wie ich schon einmal geschrieben habe: ich muss nicht immer alles selber machen. Wenn's was Passendes in der richtigen Qualität schon gibt, dann nehme ich das natürlich gerne. Man muss halt die Quelle haben...
(Und dazu jetzt mein Geheimtipp: der Kasten ist gelasert und kommt so von Joswood).
org
also besser gehts nimma
Schaumaramoi, denn wie sagte schon
Das dauert noch etwas, aber fangen wir einmal mit dem Weg dorthin an:
Bis zum nächsten Mal
Jürgen
Mich schockt ja weniger die Filigranheit der Bastelei, als die Anzahl der geplanten Wiederholungen.....
LG Christian
Grüß Gott liebe Kollegen,
aus Anlass der Bemerkung von Christian letzte Woche (der ich zu 100% zustimme) möchte ich eine kurze Zwischenbilanz ziehen und auf meine Methoden eingehen, um den Arbeitsaufwand nicht uferlos werden zu lassen, denn auch mich schrecken Wiederholungen...
Mich schockt ja weniger die Filigranheit der Bastelei, als die Anzahl der geplanten Wiederholungen.....
LG Christian
Vorab, deshalb baue ich ja nur die halbe Verladeanlage (das Vorbild im Bahnhof Erzberg wäre mehr als doppelt so lang).
Spaß beiseite: Ganz lassen sich Wiederholungen nicht vermeiden, aber der Aufwand kann manchmal durch den Einsatz bestimmter Herstellungsmethoden eingedämmt werden. Gleichzeitig sind solchermaßen erzeugte Teile gleichmäßiger und exakter, als man (ich) es per Hand für eine größere Stückzahl hinbekommen würde. Dazu folgende Beispiele von meiner Verladestelle:
Was am Ende bleibt, ist natürlich das nötige weitere Bearbeiten der Teile und vor allem der Zusammenbau und das abschließende Bemalen und Altern, aber das ist ja eh der eigentliche Spaß an der Sache. Und für meine Verladeanlage würd' ich sagen; die meisten "blöderen" Arbeiten sind jetzt schon erledigt und damit kommen wir auch heute noch zurück zur schnöden Praxis.
Die nächsten Arbeitsschritte sind easy und lassen sich auch durch Microbasteln rasch erledigen: Dose schütteln, Abzugshaube anwerfen, ein paar feine Schichten Grundierung drüberwerfen...
...und ein paar Stunden später das gleiche noch einmal mit dem Decklack.
Die weiteren Schritte waren dann aber doch wieder eine Arbeit für ein tiefenentspanntes Nervenkostüm, also mindestens ohne jeglichen zeitlichen Druck: 13x das feine Gestänge für die Schotterrutschen montieren. Nix mit Microbasteln...
Übrigens, mir hat es gereicht, das Gestänge anzukleben. Solche Rutschen mitsamt dem filigranen Gestänge auch noch beweglich zu machen, um wirklich Schotter verladen zu können...
Klingt vielleicht komisch, aber das dafür nötige gerüttelte Maß an Nerven aus Stahl und Engelsgeduld liegt dann deutlich über meinem modellbahnerischen Ehrgeiz.
Und - um endlich auch auf den Hinweis von Kollegen Tramway einzugehen: wahrscheinlich liegt das auch daran, weil ich tatsächlich im wirklichen Verladen von Sand auf der Modellbahn keinen für mich erstrebenswerten Spielspaß sehe...
Dazu kann ich nur sagen, dass es den Spielspaß für mich doch enorm erhöht. Die Staubentwicklung wird wohl sehr stark vom verwendeten Schüttgut abhängen, wobei mir das nicht wirklich als großes unlösbares Problem bewusst wäre.
Fürs entfernen von Schüttgut aus einem umgekippten Wagen empfiehlt sich einfach ein Staubsauger mit einem Stück Strumpfhose über dem Saugrohr....dadurch wird der einzusaugende Schotter eingefangen und kann wiederverwendet werden.
So hat jeder eben sein Steckenpferd. Bei mir steht das möglichst vorbildgetreue Nachbilden und Basteln im Vordergrund. Was den vorbildgerechten Betrieb betrifft, beschränke ich mich auf das Nachbilden von vorbildgerechten und zu meinem Thema passenden Züge und mehr oder weniger freies Fahren damit (auch wenn es natürlich einen Fahrplan gibt, siehe hier).
Schönen Abend
Jürgen
Da bleibt mir der Mund offen. Keine halben Sachen
Da fällt mir nur ein:
Bist Du deppat Oida, is des schee…
(Die Gipsfugen könnten noch verspachtelt sein, aber ist sicher nur eine Stellprobe)
Grenzgenial.
Wahnsinn!
Das ist ganz hohe Modellbaukunst!
Gefällt mir sehr gut!
LG
Gottfried
Sehr schöne Verladeanlage, Hut ab vor deiner Geduld
(Die Gipsfugen könnten noch verspachtelt sein, aber ist sicher nur eine Stellprobe)
Mich wundert, dass du das so klein schreibst, denn ich glaub du brauchst eigentlich eine Brille!
Natürlich ist es noch eine Stellprobe - es fehlt ja oben drauf auch noch etwas
Aber was das Verspachteln betriff:
(1) Verspachteln ist nicht, siehe hier (weiter unten im Text)
(2) Die Detaillierung an der Mauer ist noch nicht überall ganz abgeschlossen. Demnächst mehr dazu, was noch fehlt (und hier ein kleiner Vorgeschmack darauf)...
...aber schau dir dazu schon einmal das 2. und 3. Bild von unten etwas genauer an.
Schöne Grüße
Jürgen
Wo kaufst Du diese riesigen Streichhölzer?
Wo kaufst Du diese riesigen Streichhölzer?
Geheime Quelle.
Aber: Mehr erkennst du nicht auf dem Bild?
Wo kaufst Du diese riesigen Streichhölzer?
Geheime Quelle.
Auf Brobdingnag
Aber: Mehr erkennst du nicht auf dem Bild?
Na allerdings doch
Modellbau in höchster Vollendung!
Tere liebe Kollegen
kommen wir endlich zum Dach, zu dem ich inzwischen folgende Festlegung getroffen habe: Fürs Vordach nehme ich Wellblech und ganz oben kommen dann Dachziegeln drauf. Ich denke, das wird für die 50er Jahre stimmig sein.
Heute nun der Baufortschritt am Vordach...
...und das Resultat nach dem Lackieren:
Schöne Grüße
Jürgen
Gute Entscheidung, is wunderschön geworden
Tiptop!