Vielleicht einen kleinen Kanonenofen in den Schuppen ???
Gruß
Gerhard
Vielleicht einen kleinen Kanonenofen in den Schuppen ???
Gruß
Gerhard
Sehr realistisch und mit viel Liebe zum Detail gemacht. Gefällt mir sehr gut!
UND zeigt mir Situationen, an denen ich auch noch arbeiten könnte!
Danke für die inspirierenden Fotos, ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!
LG
Michael
Deiner Bitte um Ideen folgen: Das Lokomobil könntest Du eventuell einwuchern, Öldose(n) (keine Fässer) bzw. Farbdosen auf der Lore links neben dem Schuppen drapieren
Am Lokomobil könnte ein Bastler herumschrauben, weil er es zum nächsten Feldkirtag präsentieren möchte. Ortswechsel natürlich vorausgesetzt. Ansonsten: Toll, wie immer
Klein aber fein . Sehr gut gelungen .
gr Jos
Das ist mal wieder ganz großes Kino! Ich bewundere immer wieder gerne deine Hand für die diversen Grüntöne und Bewuchsarten!
lg
Gottfried
Einfach nur schön - ein Kleinod! Das Lokomobil unbedingt lassen, ist halt vergessen ... .
Einfach nur schön - ein Kleinod! Das Lokomobil unbedingt lassen, ist halt vergessen ... .
Ein wunderschön feiner Bausatz von unserem Railboy-Günter! Und perfekt zusammengebaut!
LG Michael
beim Lokomobil schwanke ich etwas, weil zeitlich nicht mehr wirklich für eine Baustelle in den 50er Jahren passend.
im steirischen Randgebirge gingen die Uhren immer schon etwas langsamer, daher waren einige dieser bewährten Geräte auch in den 50ern noch im Einsatz. Das noch recht naturbelassene Völkchen dieser Gegend war dem Fortschritt nicht immer aufgeschlossen.
So tat sich das Fernsehen lange schwer um dort Fuß zu fassen. Die Meinung "de bestn Nochrichtn hear i beim Nochbarn am Zaun oda beim Wirtn am Stommtisch noch da Kirchn" hielt sich bei vielen Bewohnern noch bis ins späte 20. Jahrhundert.
im steirischen Randgebirge gingen die Uhren immer schon etwas langsamer, daher waren einige dieser bewährten Geräte auch in den 50ern noch im Einsatz. Das noch recht naturbelassene Völkchen dieser Gegend war dem Fortschritt nicht immer aufgeschlossen.
So tat sich das Fernsehen lange schwer um dort Fuß zu fassen. Die Meinung "de bestn Nochrichtn hear i beim Nochbarn am Zaun oda beim Wirtn am Stommtisch noch da Kirchn" hielt sich bei vielen Bewohnern noch bis ins späte 20. Jahrhundert.
Genial geschrieben!
Dein obiger Text aus Sicht des goldenen Wienerherzens: Hietzinger Herzbuam - Der Großstadtsong
Bitte genau auf den Text und auf die Reaktion des Publikums darauf achten. Einfach nur zum Brüllen.
PS: Das ist aus dem "B-Team - Das Magazin", ein Fake-Magazin das damals in der "Donnerstag Nacht" von ORF eins gelaufen ist, wie es Österreich noch nicht gesehen hat. Skurriles und Schräges aus dem Jahre 2010: Das B-Team – ein Reportagemagazin bei dem nichts wahr, aber alles erfunden ist!
Servus Jürgen!
Einfach schön: nix mehr ändern!
LG Christian
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, die ich gerne in meine weitere Arbeit einfließen lassen will. Zuvor sind aber ein paar Anmerkungen nötig.
Mike,
vielen Dank für deine gute Story, aber leider trägt diese ganz und gar nicht. Offenbar bestehen bei dir in "Nordösterreich" etwas falsche Vorstellungen vom steirischen Randgebirge im allgemeinen und der sehr industriell geprägten nördlichen Weststeiermark im näheren.
Daher hier ein paar Fakten:
- 1352 Blähütte bei Voitsberg
- 1445 Eisenwerk bei Bärnbach
- 1606 Kohlebergbau bei Lankowitz
- 1616 Hammerwerke bei Ligist
- 1660 Glashütte bei Salla
- 1686 "Industrielle Reale" in Krenhof
- 1855 Baubeginn Graz-Köflacher Bahn
Der als Förderer und Modernisierer von Industrie, Landwirtschaft und Eisenbahnwesen weit über die Steiermark hinaus bekannte Erzherzog Johann wurde in der Weststeiermark zum Fabrikanten (Blechfabrik in Krems), Gewerke (Kohlengruben in Köflach) und in Stainz zum ersten frei gewählten Bürgermeister. Zuvor hatte der Erzherzog Johann 1815 und 1816 England bereist um die Errungenschaften der englischen Industrie zu erkunden und wurde auch von James Watt empfangen. 1811 legte er den Grundstein für die heutige Erzherzog-Johann-Universität (TU-Graz).
Im Köflacher Becken stieg die Kohlefördermenge von 19.655 t im Jahre 1853 auf 111.500 t im Jahre 1863 und durch laufend bessere Bergbauverfahren auf eine Jahresfördermenge von 700.000 t um 1900. Der Höhepunkt der Kohleförderung wurde 1957 mit 3,1 Mio t erreicht. Dies entsprach einer Tagesfördermenge von rund 10.000 t. Selbst im Gebirgsdorf Salla betrug um 1890 die jährliche Produktion von Marmor mindestens 500 Waggons. Im Krengraben wurden Brüche betrieben, die mit 200 Meter Länge und 90 Meter Höhe zu den leistungsfähigsten Steinbrüchen der Steiermark zählten. Ein 1871 bei Gradenberg errichteter Riesenkalkofen erreichte um 1896 ein Produktionsvolumen von 10.000 t Kalkstein. Näheres gerne auch nachzulesen im "Topographisch-statistischen Lexikon von Steiermark", herausgegeben von Josef Andreas Janisch.
Also von "immer schon langsameren Uhren" tät ich da nicht reden...
Allerdings, die in der Realität nie errichtete Bahnlinie zwischen der West- und der Obersteiermark sowie später die abseits über die Pack führende Autobahn wurden gerade im Bezirk Voitsberg immer als vertane Chance empfunden. Der industrielle Niedergang und die Einstellung des Bergbaus konnten bis dato leider nicht kompensiert werden.
Karl, Christian, Michael (lokschnitzer),
danke für eure Empfehlungen, aber ein Lokomobil passt zeitlich einfach nicht zu einem Kraftwerksbau in den 50er Jahren. Auch damals haben Bauunternehmen den technischen Fortschritt laufend genutzt, um wirtschaftlich effizient nach damaligen Kriterien produzieren zu können. Selbst dampfbetriebene Materialbahnen waren bei Baufirmen damals schon klare Auslaufmodelle und der Einsatz nur durch besondere Umstände begründbar. Bei meiner Materialbahn ist es der Umstand, dass Teile der Materialbahn bereits vom Bau der ersten Staustufe aus den 20er Jahren und die Folgenutzung durch einen Steinbruch vorhanden waren; zudem die schwierige Topographie. Beim Bau der 2. Staustufe ab 1955 wurde die Bahn wieder im früheren Umfang revitalisiert und vorhandene Ausweichen und Betriebsstellen wieder genutzt. Anno 1957 - in dem Jahr spielt meine Modellbahn - war dann der Bau nahezu abgeschlossen und die Materialbahn wurde nur mehr für die letzten Arbeiten genutzt.
Michael (seife813),
"einwuchern" überlege ich mir noch, aber eigentlich ist das Lokomobil dafür in einem zu gutem Zustand und außerdem passt es nicht so richtig zur o.g. Story. Die Versorgungsstelle wurde wieder in Betrieb genommen und dabei alles "alte Zeugs" zur Seite geschafft. Für das Jahr 1957 würde in das Eck eher eine ausgemusterte Lok der Materialbahn passen, die in der letzten Zeit nicht mehr benötigt wurde. Oder ein Kran, eine Arbeitsmaschine oder irgendetwas in der Art, aber halt technologisch mehr aus den 30er Jahren...
Öl- und Farbdosen auf der Lore sind eine gute Idee. Danke
gysev,
dieser Idee kann ich für das Lokomobil viel abgewinnen, aber auch dafür ist der aktuelle Platz nicht ganz passend. Wer so ein Gefährt besitzt und herrichtet, würde es wohl auf privatem Gelände und überdacht abstellen. Außerdem fehlt dazu die Werkstatt. Aber die Idee nehm ich mit. Ein passender Hof wird sich dafür sicher finden...
Gerhard,
da muss ich jetzt nachfragen. Man kann in den Schuppen nicht reinsehen, also würde man von einem Kanonenofen nur das Ofenrohr oben oder seitlich raus sehen. Meinst du das? Das würde sicher noch gut passen. Mach ich. Danke
Gottfried, Jos,
auch euch ein herzliches Dankeschön für euer Feedback!
Warten wir also ab, was sich noch ergibt.
Schönen Abend
Jürgen
Servus, du schreibst:
gysev,
dieser Idee kann ich für das Lokomobil viel abgewinnen, aber auch dafür ist der aktuelle Platz nicht ganz passend. Wer so ein Gefährt besitzt und herrichtet, würde es wohl auf privatem Gelände und überdacht abstellen. Außerdem fehlt dazu die Werkstatt. Aber die Idee nehm ich mit. Ein passender Hof wird sich dafür sicher finden...
Ich hab schon in meinem Beitrag geschrieben
"Ortswechsel natürlich vorausgesetzt." und genau das gemeint. Manchmal sollte man sich halt die Zeit nehmen und ins Detail gehen.
LG und danke für deinen historischen Ausflug.
Man kann in den Schuppen nicht reinsehen, also würde man von einem Kanonenofen nur das Ofenrohr oben oder seitlich raus sehen.
Genau, das Ofenrohr seitlich raus und etwas Windschief total durchgerostet.
Gruß
Gerhard
Abschließend an dieser Stelle eine Frage zur "Decauville" von Busch (gezeigt in Beitrag 758 - LINK). Ich möchte die Lok noch etwas individualisieren und supern, habe aber weder passende Vorbildfotos dieser Lok noch einen Baubericht zur Busch-Lok gefunden. Die "Story" meiner Decauville wär, dass die kleine Maschine grad ihre letzten Tage bei der Materialbahn hat, bevor sie von der Baufirma endgültig zum alten Eisen gesteckt wird. Falls Ihr dazu Tipps habt, bitte gerne.
Noch eine Ergänzung dazu in ähnliche Größenordnung: Die angeblich kleinste Orenstein & Koppel-Lok in H0 - LINK
Leider hab ích auf der Website noch nicht ganz durchdrungen, wie man solch ein Modell kaufen kann...
Hilfe auch hierzu gerne.
wie man solch ein Modell kaufen kann...
So wie es ausschaut gar nicht mehr. Er schreibt zu allen Modellen, sie werden nicht mehr produziert. Manche werden von jemand anderen gebaut, Ich hab das mal durch den Übersetzer gejagt. http://sealionworks.nobu-naga.net/item.html Allerdings ist die Seite von 2016, also nicht mehr aktuell.
PS. die sollte mal über 600.- Euro kosten.
Gruß
Gerhatd
Offenbar hat der Bausatz ca. 600,- gekostet. Nun ja, so ein Bausatz ist was für Uhrmacher. Aber ein solches Maschinchen als Fertigmodell tät mir schon taugen...
die hier nur für 178.- ist fertig und lieferbar:
https://www.schmalspur-bahn-werke-eu.info/webshop/kbse-m…-156---h0e.html
geh mal auf die Mainpage, wahnsinn was es alles in Schmalspur gibt
Gruß
Gerhard
Interessant, aus was man so stößt... LINK
Servus, du schreibst:
gysev,
dieser Idee kann ich für das Lokomobil viel abgewinnen, aber auch dafür ist der aktuelle Platz nicht ganz passend. Wer so ein Gefährt besitzt und herrichtet, würde es wohl auf privatem Gelände und überdacht abstellen. Außerdem fehlt dazu die Werkstatt. Aber die Idee nehm ich mit. Ein passender Hof wird sich dafür sicher finden...
Ich hab schon in meinem Beitrag geschrieben
"Ortswechsel natürlich vorausgesetzt." und genau das gemeint. Manchmal sollte man sich halt die Zeit nehmen und ins Detail gehen.
LG und danke für deinen historischen Ausflug.