Sichtungen und Neuigkeiten auf/von Österreichs Schienen.

  • Bei den ÖBB waren bei Dampflokomotiven die Fristen für eine H genau 72 Monate. Unter bestimmten Voraussetzungen (Betriebsstunden Kilometerleistung, etc.) konnte man eine innere Untersuchung auf Fristverlängerung um ein weiteres Jahr machen, wenn die Lok in Ordnung war. Das war für den Planbetrieb allerdings maximal 2x hintereinander möglich.
    Für den Museumsbetrieb gab es in den 1980er und 1990er Jahren offenbar gewisse Ausnahmen. Die 52.7594 hatte beispielsweise ihre letzte "H" im Jahre 1975, war aber bis 1992 immer wieder in Betrieb. Erst danach musste sie wegen schlechter Rohre und abgefahrenen Fahrwerk komplett abgestellt werden...

  • Die 52.7594 hatte beispielsweise ihre letzte "H" im Jahre 1975, war aber bis 1992 immer wieder in Betrieb. Erst danach musste sie wegen schlechter Rohre und abgefahrenen Fahrwerk komplett abgestellt werden...

    Und seither stehst du :he:

    Nicht eigens gekennzeichnete Fotos sind von mir, bzw. aus meinem Archiv und ich habe die Erlaubnis sie zu veröffentlichen.

  • Zusätzlich zur Kilometerleistung gibt es auch noch eine zeitliche Beschränkung. Wenn ich es richtig im Kopf habe, muss die Lok nach max. 8 Jahren ebenfalls zur HU, auch wenn die Laufleistung noch nicht erreicht wurde.

    Dies ist richtig, kommt aber fast nicht zur Anwendung da die Kilometergrenze eben mehrheitlich frueher erreicht wird.

    Etwas OT:

    Auch bei den Wiener Linien gelten die acht Jahre bzw. 500.000 Kilometer Laufleistung bis zur naechsten HU (eben was frueher eintrifft). Deshalb werden die ULF sporadisch abgestellt damit sie die 500.000 Kilometer nicht vor acht Jahren erreichen.

  • stimmt; - ) ,,,

    Ich werde mich aber bald hauptausbessern. ;)

    Da freuen wir uns dann wirklich darüber. Du darfst in Pension gehen und erscheinst als alte Kriegslok wieder neu :38::he:

    Nicht eigens gekennzeichnete Fotos sind von mir, bzw. aus meinem Archiv und ich habe die Erlaubnis sie zu veröffentlichen.

  • Hat heute im Bereich Meidling - Hauptbahnhof eine Weichenstörung gegeben, und einige Züge sind nach Wien West gelaufen. Aus dem Süden hatten die Züge zum Teil schon in Wiener Neustadt Halt. Hat eine knappe Stunde gedauert.

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    Quality since 1958

    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

  • Guten Morgen zusammen,


    Gestern was tolles im Amstetten (Ams) gesehen!


    Ams 1_IMG_20201028_165900_autoscaled.jpg


    Ams 2_IMG_20201028_165944_autoscaled.jpg


    Der zu Zug war so schwer, dass sie ganz laannnggggsssssaaaaaammmmmmm angefahren sind :-)

    Wirklich sehr langsam.


    Mfg


    Didi L

  • Zitat

    In den nächsten Wochen und Monaten werden einige 1144ger also fast alle 1144.0 in die Türkei verkauft.

    Dieser am gestrigen Tage verfasste Kommenter ist auf YouTube unter einem Eisenbahnvideo zu lesen . Ich kann das ja nicht glauben, halte das für einen großen Humbug. (Die österreichischen 1144 zur Erdobahn...)


    Weiß dazu jemand mehr?


    Ausserdem werden zurzeit angeblich etliche 1142 wieder reaktiviert, darunter auch die blutorangenen 1142 575 und 682?

    Nach Diktat verreist.

  • Angeblich sollen 40-45 Stück 1144 mit niedrigen Lüftern noch heuer in die Türkei verkauft werden.

    Also wenn das stimmt, ist das, wie ich finde, eine ganz furchtbare Meldung.


    Mit dem Gedanken, dass Teile dieser von mir seit Kindheitstagen ferroromantisch verehrten Lokreihe (oder egal welcher sonst) sich in Zukunft auf den Schienen jenes Landes bewegen, in dem der Islamist, Terrorunterstützer, Kriegstreiber, Völkermordleugner, Europaverschmäher/erpresser (usw) Erdogan in diktatorischer Manier auf dem Thron sitzt, werde ich mich nicht anfreunden können. (Wenn i des Gfries scho sich, geht ma is Gimpfte auf)


    Dass ein europäischer Staat Staatseigentum an diese Türkei des Erdogan, wie wir sie seit einigen Jahren nun erleben müssen, veräussert, ist mir unverständlich. Owa guat, die türkische Marie, a wenn's bald gar nix mehr wert is, stinkt natürlich a ned. Und so einfach, wie sich der kleine Chrisi vor seinem Computer die Eisenbahn/Wirtschaftswelt vorstellt, is sie wohl auch nicht...


    Solln sie's doch nach Schweden abgeben, die hams mit Loks mit Bullaugen. ;)


    Ich hoff, der Eintrag war ned zu politisch...

    Nach Diktat verreist.

  • Wenn er so weitermacht, der Bosporusscheich, kauft er die auch nicht. Mit den französchischen Waren hat er schon angefangen. Schaun mer mal. Ich würd auf jeden Fall nur gegen Vorkasse verkaufen, dem Verrückten aus Ankara trau ich nicht.

    Wer in ein Wespennest sticht, bleibt nicht ungestochen.

  • Hallo Kaliko,


    Es könnte auch vielleicht mit dem Cross-Border-Leasing zusammenhängen.

    Ich müsse einmal von mir ein Foto suchen von einer1x44 da waren die Pfandrechte schon einmal angeschrieben.


    Das Leasingegeschäft war auch der Grund warum man die 1014er ehr verrotten lies, weil angeblich die ÖBB bzw. die Traktion nicht vom Leasing Vertrag rauskam.


    Ich bin jetzt kein Jurist bzw. Wirtschaftsjurist. Und kenne natürlich keine Vertragsdetails.


    Wenn der Post zuviel Mist ist, bitte löschen.


    Mfg


    Didi L