weil sonst der Michael mit seiner Lok womöglich noch nicht ganz fertig wäre
Wechselkennzeichen. Ein bissl mehr Kreativität hätte ich mir schon erwartet
weil sonst der Michael mit seiner Lok womöglich noch nicht ganz fertig wäre
Wechselkennzeichen. Ein bissl mehr Kreativität hätte ich mir schon erwartet
Servus Karl!
Wer die beiden Bände "Dampfbetrieb in Ö." von Sassmann kennt, den beschleichen Zweifel über die korrekte Farbwiedergabe der nachträglich "eingefärbten" s/w-Fotos. Daher bezweifle ich die roten Radln am Foto von Herrn Gilnreiner. Wer trug damals braune Schuhe zum dunklen Anzug!?!?
LG Christian
Ich habe nicht den geringsten Zweifel das es sich um ein Diapositiv in Farbe und nicht um eine coloriertes SW Bild handelt.
Bei genauer Betrachtung hat die 33.115 nicht nur rote Räder sondern auch einen roten Rahmen und Pufferbrust.
Aber nachdem das Foto vom Kraus stammt:
Dem ist so, und es ist, wie Du richtig vermutest, nicht datiert.
Lieber Michael!
Jetzt fährst zum Erich in die Werkstatt, nach einem kräftigen Espresso vertieft ihr euch in ein Brainstorming bez. einer für alle Kritiker hier im Forum akzeptable Beschriftung für die 33er. Anschließend runterkratzen... und am nächsten Decal-Bogen bist dabei!!!!
Dieses Brainstorming hat bereits vor einiger Zeit stattgefunden, insgesamt wurden 6 Espressi vernichtet und bereits oben zitiertes Ergebnis erzielt:
da gibts nix, was es nicht gegeben hat!
Das beweist auch das Foto der 33.115 von Harald Navé, die aufgebrachten Ziffern entsprechen m.E. nicht der Reichsbahnnorm!
Bei genauer Betrachtung hat die 33.115 nicht nur rote Räder sondern auch einen roten Rahmen und Pufferbrust.
...und Giesl und langen Dampfdom und Laternen oberhalb der Pufferbrust und Behälter vorne und, und, und, und...
Wenn das Aufnahmedatum vom Navé -Foto stimmt, dann ist Beschriftung zumindest merkwürdig; Reichsbahnziffern (???) ohne Punkt, obwohl die Lok bereits in ÖBB Besitz ist. Eine Eigentumskennung ist vorhanden, leider nicht lesbar und die Dabeg-Pumpe fehlt bereits...
Aber wurscht, deine Lok ist jedenfalls wieder eine Augenweide, anders kann man das nicht bezeichnen...
...und bevor wir wieder diskutieren, ob an einer Lok knapp nach dem zweiten Krieg rote Räder, roter Rahmen und rote Pufferbrust zu erkennen waren, und nicht erst nach einer oder mehreren eingehenden Revisionen, hat auch die GKB 30.33 ihre spärliche Beschriftung erhalten.
Auch hier könnte man trefflich in Frage stellen, ob die Beschriftung zu diesem Zeitpunkt so ausgesehen hat. Lt. dem Foto, nach dem ich gebaut habe, waren aber keine Messingtaferl mehr montiert, auch nicht irgendwelche Fabrikschilder. Die Schildumrahmung an der Rauchkammerfront sieht im Gegensatz zu anderen Loknummern von GKB 30ern eindeutig aufschabloniert aus...
Hier tropft der Sabber auf die Tastatur ... die sind beide so schön geworden!
lg,
Harald
Bei dir tropft er nur, bei mir sinds Sturzbäche.....
Leider lassen sich viele Fakten heute nicht mehr klären, Originell finde ich ach persönlich
wie bei der selben Lok die Lage der Beschriftung auf der Rauchkammertür von oben nach unten
und zurück wandern kann.
Letzt Schlussendlich glaube ich das die Schriftenmaler oft sehr kreativ waren.
Lokschnitzers Werke, das Penthouse der geriatrischen Modellbahner 😍
Letzt Schlussendlich glaube ich das die Schriftenmaler oft sehr kreativ waren.
Eigentlich sollte die Kreativität doch eher eingeschränkt sein, da für die Beschriftung entsprechende Schablonen zu verwenden waren, die in jeder größeren Zugförderung auflagen und bei Ausbesserungen zu verwenden waren. Dass die Beschriftungen zeitweise ziemlich verwackelt daherkamen ist allerdings richtig...
Sehe ich es richtig, daß der 5er bei der 33.115 etwas kräftiger ist als der Rest (so wie auf dem einen Vorbildfoto)? Wie macht ein Decalmacher so etwas? Bin restlos beeindruckt.
Die Druckfarbe macht's ein bisschen mehr oder weniger Grau oder Gelb im Weiß. Das alles ist im Druck-PDF definiert...
Faszinierend wie man sich tagelang über die Darstellung und Ausführung einer Loknummer austauschen kann
(Ich bin stolz wenn ich das Decal gerade positioniert habe)
Lokschnitzers Werke, das Penthouse der geriatrischen Modellbahner 😍
Ja, in meinen prägeriatrischen Phasen habe ich mir weniger Zeit für schöne Loks und mehr Zeit für andere schöne Wesen genommen. Dieses Hobby war in Summe wesentlich teurer als die Modellbahnen.
Sehe ich es richtig, daß der 5er bei der 33.115 etwas kräftiger ist als der Rest (so wie auf dem einen Vorbildfoto)? Wie macht ein Decalmacher so etwas? Bin restlos beeindruckt.
Das ist Zufall und nur auf den letzten Fotos so ersichtlich, wahrscheinlich der Belichtung verbunden mit der Neigung der Beschriftung auf der gewölbten Rauchkammer geschuldet. Auch beim Vorbildfoto, das die Lok etwas später nach Ausbau der Dabeg-Pumpe, Versetzen des Generators und auch Versetzen der Laternen nach vorne auf die Pufferbrust zeigt, könnte es sich so verhalten.
Bitte, erwähne das nicht nochmals, sonst kommt Decalmacher Benelli6 wieder auf dumme Gedanken...
Ja, in meinen prägeriatrischen Phasen habe ich mir weniger Zeit für schöne Loks und mehr Zeit für andere schöne Wesen genommen. Dieses Hobby war in Summe wesentlich teurer als die Modellbahnen.
Früher ein Schwerenöter und heute scharf auf schwere Loks
Servus Karl!
Wer die beiden Bände "Dampfbetrieb in Ö." von Sassmann kennt, den beschleichen Zweifel über die korrekte Farbwiedergabe der nachträglich "eingefärbten" s/w-Fotos. Daher bezweifle ich die roten Radln am Foto von Herrn Gilnreiner. Wer trug damals braune Schuhe zum dunklen Anzug!?!?
LG Christian
Es ist ein Farbdia, somit sind die roten "Radln" auch richtig. Und der Herr im Hintergrund hat tatsächlich braune Schuhe an.
Ich habe versucht, dem Bild den Blau-Magentastich auszutreiben.
Da hatten wir wieder einmal die selbe Idee.