Eine Elektro- oder Diesellok in Bewegung zu setzen ist sicher einfacher als eine Dampflok.
Führerstandsmitfahrten, wie geht das?
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Da wäre ich mir mit den ganzen zu beachtenden Sicherheitseinrichtungen nicht so sicher........
Weniger körperlich anstrengend ist es bestimmt!
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Ich nehme an, Fahren an sich ist leicht, aber die Streckenbeobachtung, Signalisierung etc bedarf einer gewissen Schulung und Erfahrung, genauso das richtige Beschleunigen und Bremsen abhängig von Witterung und Anhängelast. Ich kann mir schon vorstellen, dass man unter Anleitung und Aufsicht halbwegs voran kommt.
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Ich äußere mich zum Fahren eher nicht. Aber "einfach" ist was anderes.
Ich mache da immer einen Unterschied in dem ich sage: Lokführer fahren, andere bewegen das Tfz.
Wenn man den Lüfterschalter bei den älteren Semestern vergisst, dann wird man entweder angeschrien oder man bekommt eine Traktionssperre. So viel mal zu "einfach".....
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Guten Morgen,
Die neueren Loks, Taurus, 2016er sind wenn sie aufgerüstet sind, zum fahren/bewegen eher Leicht.
Noch kommt dann dazu, Sifa, die Signalisierung.... Geschwindigkeitsbegrenzung (PZB) und Ankündigung Hauptschalter aus, + Bremsen weil die Haltestelle gleich kommt. -> Spannend :-).
Es ist ein Monotoner, schnelllebendiger Beruf. Solange nichts ist, ist alles Easy. (Störung oder extrem Personenschaden).
Ich hätte einmal eine 1142er in Bewegung setzen dürfen..... Das ist als Laie schwer. Kamm immer Motorüberstrom. Dann hat es der Lokführer selber gemacht. Der Führerstand ist eher beengt finde ich.
War ein schönes Erlebnis.
Mfg
Didi L
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Meine Erfahrungen waren, daß die meisten Lokführer lieber über alles andere als über die Lok gesprochen haben oder gar Fragen zum Anzahl der Zähne des 4. Ritzels von rechts gestellt bekamen.
Zum Thema selber fahren: ich halte das für nicht klug, darüber öffentlich im Forum zu berichten. Es könnte irgendjemand auf die Idee kommen, die Mitfahrten einzustellen oder Mitarbeiter zu beauftragen, diese Züge genauer zu beobachten, die Zugnummer ist ja bekannt. Und schließlich soll es ja auch Mitfahrer geben, die das vom Lokführer fordern, mit dem Hinweis, es hier gelesen zu haben.
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Grundsätzlich richtig.
Wenn ich mich im Paralelluniversum umschau sind wir hier aber der kleinste Fisch der unter Beobachtung steht.
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Vor allem dürfte diese Zeit auch schon lange vorbei sein!
Ich bin seit 2006 bis vor COVID „regelmäßig“ am Führerstand mitgefahren (anfangs noch zum ermäßigten Kinder/Jugendtarif) und habe nie auch nur das Angebot bekommen, kurz Perspektive zu wechseln. Da ist immer alles sehr korrekt abgelaufen! Das höchste der Gefühle war das kurze Öffnen des Seitenfensters... 😅
Interessanter war da schon der Besuch im alten Drucktastenstellwerk in ... 😜
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Zum Thema selber fahren: ich halte das für nicht klug, darüber öffentlich im Forum zu berichten.
Alle, die drüber erzählen, schreiben dazu, dass es ewig her ist. Mir wäre hinreichend klar, dass derartige Lokführerspiele in den letzten zehn Jahren wenn nicht überhaupt in diesem Jahrtausend nicht mehr vorgekommen sind.
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Meine Erfahrungen waren, daß die meisten Lokführer lieber über alles andere als über die Lok gesprochen haben oder gar Fragen zum Anzahl der Zähne des 4. Ritzels von rechts gestellt bekamen.
Zum Thema selber fahren: ich halte das für nicht klug, darüber öffentlich im Forum zu berichten. Es könnte irgendjemand auf die Idee kommen, die Mitfahrten einzustellen oder Mitarbeiter zu beauftragen, diese Züge genauer zu beobachten, die Zugnummer ist ja bekannt. Und schließlich soll es ja auch Mitfahrer geben, die das vom Lokführer fordern, mit dem Hinweis, es hier gelesen zu haben.
Da geb ich dir vollkommen recht. Damals vor 18 jahren (habe nochmal nachgerechnet) wo ich (mit)fahren durfte, waren die ÖBB auch nicht so streng. Habe selber bei der ÖBB die lehre gemacht. Da hat sich einiges geändert seit damals
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Noch eine Begebenheit vor langer Zeit auf der 33.132 von Brenner&Brenner. Auf der Fahrt Richtung Wien, der Rost war beschickt, der Kessel machte ordentlich Dampf, und bis zum nächsten Halte war noch einig Zeit. Der Heizer (oder Lokführer) wollte eine Zigarette rauchen, aber keine von den Personen am Führerstand hatte Feuer. Der Versuch die Zigarette an einem Teil der Feuerbox anzuzünden scheiterte kläglich auch geschuldet am unruhigen Lauf der Maschine. Die Idee einen ölgeträngten Putzlappen in der Feuerbox anzuzünden gelang und die Zigarette glühte, aber jetzt gab es das Problem des brennenden Lampen in dem doch etwas beengten Führerhaus. Schlussendlich gelang es den noch immer brennenden Putzlappen auf den Tender zu bringen und dort wurde er dann mit dem Schlauch für‘s Kohle nässen abgelöscht.
Heute herrscht sicher absolutes Rauchverbot auf der Lok und es würde mich nicht wundern wenn irgendwo das Piktogramm „Rauchen verboten“ zu finden ist.
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Heute herrscht sicher absolutes Rauchverbot auf der Lok und es würde mich nicht wundern wenn irgendwo das Piktogramm „Rauchen verboten“ zu finden ist.
Der wahre Grund, warum heute keine Dampfloks mehr fahren.
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Der wahre Grund, warum heute keine Dampfloks mehr fahren.
Das mit den Dampflokomotiven hängt mit Sicherheit mit den geforderten Sicherheitssystemen der heutigen Lokomotiven und den 100% sicheren Aschenkästen zu samen.
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Das mit den Dampflokomotiven hängt mit Sicherheit mit den geforderten Sicherheitssystemen der heutigen Lokomotiven und den 100% sicheren Aschenkästen zu samen.
Nachdem B&B eindrucksvoll in Nussdorf fast alles abgefackelt hat......
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Kann mich erinnern, dass nicht nur Brenner und Brenner einen Flurbrand verursacht hatten. auch andere Dampfrösser auch von anderen Staaten haben schon den einen oder anderen Flurbrand ausgelöst. Nicht nur die Dampfmaschinen sind schuld an diesem Umstand, sondern auch die ÖBB Infra, denn wenn man sieht wie oft verwachsen der Schienenstrang ist darf einem nichts wundern. In der Zeit wo Dampflokomotiven noch im Regelbetrieb waren gab es keinen Bewuchs im Schienenbereich.
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In der Zeit wo Dampflokomotiven noch im Regelbetrieb waren gab es keinen Bewuchs im Schienenbereich.
Wurde mit dem Unkrautvertilgungszug abgetötet. Das Zeug was damals verwendet wurde ist wohl heute streng verboten.
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Das mit den Dampflokomotiven hängt mit Sicherheit mit den geforderten Sicherheitssystemen der heutigen Lokomotiven und den 100% sicheren Aschenkästen zu samen.
Glutstücke aus dem Aschenkasten verursachen höchstens ein paar angeschmorte Schwellen. Der Funkenflug für einen Flurbrand kommt aus dem Kamin. Die Stücke können sehr weit fliegen und auch ein etwas abgelegeneres Flurstück in Brand setzen. Um das zu vermeiden, gab es früher auch Kobelrauchfänge. Flurbrände waren zur Dampflokzeit allgegenwärtig. Die Feuerwehren waren darauf eingestellt. Heute wird das alles zum Problem gemacht.
In der Zeit wo Dampflokomotiven noch im Regelbetrieb waren gab es keinen Bewuchs im Schienenbereich.
Wurde mit dem Unkrautvertilgungszug abgetötet. Das Zeug was damals verwendet wurde ist wohl heute streng verboten.
Unkrautvertilgungszüge gab es auch zur Dampflokzeit und die fuhren regelmäßer als heute. Das heutige Bio-Unkrautvertilgungmittel bezeichne ich als Dünger, also praktisch keine Wirkung.
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Ich erinnere mich das den Dampflokbespannten Sonderzügen mit etwas Abstand immer eine „Brandschutzlock“ folgte. Der Einsatz mußte natürlich vom Veranstalter bezahlt werden, was von den Kosten her natürlich nicht unbeträchtlich war.
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Unkraut Vertilgung so wie in der Landwirtschaft zur Anwendung gebracht müsste auch bei der Bahn funktionieren.
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Unkraut Vertilgung so wie in der Landwirtschaft zur Anwendung gebracht müsste auch bei der Bahn funktionieren.
Macht doch keiner mehr ... alles Bio
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