Mir erscheint es immer noch als Sakrileg, feine Kleinserienmodelle zu entarten, und habe ich für meine Freunde schon genug dieser entarteten Modelle reparieren und analogisieren müssen.
Was ist daran ein Sakrileg, zwischen Motor und Schiene ein Regelmodul zwischenzuschalten?
Worüber ich eher nachdenken würde ist, ob es sich bei vier Loks und überschaubaren Gleisanlagen überhaupt auszahlt zu digitalisieren, oder ob nicht mit etwas mehr Verkabelungs- aber deutlich weniger finanziellem Aufwand analog der selbe Spielspaß erreicht wird - gerade wenn ich nicht computeraffin bin und viel Zeit in technisches Verständnis investieren muss. Wenn die Doppeltraktion immer an der selben Stelle gebildet und aufgelöst wird, kommt man mit analogen Halteabschnitten genauso durch. Die übrigen Vorteile des Digitalbetriebes - Licht auch im Stand, Sound - sind ja offenbar gar nicht gewünscht.