Beiträge von Huebsch

    Da es derzeit unmöglich ist einer ESU Loksound 5 21MTC nach NEM 660 zu finden, kann ich einer MKL version in der GKB 671 benützen? Soweit ich sehe hat das ding nur weiße lichte vorn und hinten und sonnst nichts, also das mit der verstärkte Funktions Ausgänge 3 & 4 sollte es keine Probleme geben oder?

    Hi! Muss schauen aber ich denke ich habe noch welche. Wennst einen willst schick' mir eine Mail office@huebsch.at.


    Zur Norm: die sieht verstärkte Ausgänge vor auf Vorschlag von ESU und Märklin. Viele Jahre später lange nach der Veröffentlichung der Norm durch die NMRA hat ESU versucht die Hersteller zu überreden Logikpegel zu nutzen. Auswirkung dadurch extrem viele defekte Decoder und dadurch Reparaturaufwände für die Modellbahner. Das war auch lange normwidrig. Jetzt gibts beides, was leider zu viel Ärger geführt hat. Je nach Datum und Autor widersprechen sich die Normen. NMRA, MOROP und RCN nochmals. Extrem blöd wenn die Dokumentation nicht erwähnt, daß es mehrere Versionen gibt nämlich insgesamt 4 Varianten!!!! AFAIK ist das nur in der RCN klar und deutlich.

    Dazu sind die Fotos von Hübsch und die hier zu ungenau. Ich bitte gegebenenfalls um genauere.

    Hmmm... was willst wissen, damals vor 25 Jahren waren WEB Seiten auch noch deutlich textlastiger als heute - mal bissl lesen. Die Platinen der Modelle gab es in 2(3) Varianten mit stark unterschiedlicher Leiterbahn Gestaltung, aber das Prinzip der Parallelschaltung der LEDs zum Motor wurde lange beibehalten. Später wurde dann auf meinen Vorschlag hin die Brückenschaltung umgesetzt.


    Also das Prinzip 2 Widerstände gegen (+) die verbauten LEDs dazwischen. Von den Widerständen die Decoderausgänge. Das ist alles. Weil es mehrere Platinenbauformen gibt ist es wahrscheinlich daß Deine eine andere Varianten sind als die meines Modells. Bei Heutigen LEDs die heller sind kann es nötig werden 1-3kOhm zu nutzen. Viele tauschen auch die gelben LEDs gegen warmweiß.


    Die 2 Zugänge zu den LEDs findet man leicht durch die Drähte die von unten kommen. Ein weiterer Hinweis ist das Lämpchen das hier als Stromquelle benutzt wird als extrem nichtlinearer Widerstand benutzt. Danach ist dann einer der LED Anschlüsse. Lämpchen braucht man nicht mehr.

    -AH-

    Folks!

    Bitte bei der Betrachtung auf banale Dinge aufpassen. Am Beispiel von NXP und Visaton. Beide fertigen heutzutage in Fernost sind aber europäische Hersteller. Leider werden fehlerhafte Lautsprecher die eigentlich wegen QualiKontroll-Problemen vernichtet worden werden dennoch verkauft. Meist über dunkle Kanäle und häufig unter Originalnamen. Das sorgt für Ärger bei Kunden die im Detailvertrieb kaufen und sich über wechselnde Qualität wundern.


    Sehr sehr unterhaltsam sind die Diskussionen über Frequenzgänge, viele der Lautsprecher die wir im MoBa Bereich nutzen sind für "Monitoraufgaben" konzipiert und haben überraschend kleine Frequenzbereiche für die sie konstruiert wurden. 200Hz bis 7kHz sind die Ziele der Konstruktion, tatsächlich liefern sie mehr 50/100Hz -10kHz. Daraus folgt das für die Techniker recht Unterhaltsame wenn es um das Hören von Unhörbarem im Modellbahnbereich geht. Konkret 8/16Bit Unterschied Soundfiles, Dynamik und ähnliches mehr.

    -AH-

    Danke Bernhard


    Muß ich mit dem Motor besonderes machen ? Außer natürlich reinigen und ölen.

    Reinigen, eventuell 2. Schienenseite einen Schleifer nachrüsten.


    Motor remagnetisieren, dazu abschrauben und an die 2 Magnete einen starken Neodym Magneten ran halten ist ein wenigen Sekunden erledigt.

    https://decoder.guru/Artikel/Kleinbahnmotore1.pdf

    https://decoder.guru/Artikel/Kleinbahnmotore2.pdf

    Da steht alles recht ausführlich beschrieben. Dann noch einen Decoder der keine schlechten Regeleigenschaften hat, Motor PWM auf 100-300Hz (sehr sehr wichtig!!!) stellen und sich freuen.

    -AH-

    Hallo Arnold,



    Die neue, aus meiner Sicht perfekte Regelung der ZIMO MS Decoder ab SW Stand 4.215 (Februar 2022) hast Du nicht wahrgenommen?

    ÜBEL!!!

    Das peinliche an dem Kindergarten ist ja: daß die bei ZIMO ja jahrzehntelange bewiesen haben was gute Regelung ist. Die Neue Serie wird noch dazu mit Videos zu Fahreigenschaften beworben und dann fährt das Ding wie ein Sack Nüsse - schlecht, eigentlich extrem schlecht außer man hat den einen spezifischen Motor für den sie das optimiert haben. Sogar viele ältere Roco Modelle humpeln damit!

    Ich bin ja als ZIMO Freak bekannt, aber bis jetzt April 2023 ist MS und MN Software in Sachen Motorregelung Mist, wirklicher Mist fällt deutlich hinter dem Mittbewerb, insbesondere auch jener aus Ulm, zurück.

    Ganz einfacher Test weil den vermutlich hier in Österreich jeder durchführen kann: stopft so ein Ding an einen Kleinbahnmotor. Ich meine die neuen leicht regelbaren. den Schwazen alten großen den die MX Decoder auch super fahren können will ja noch gar nnicht iht vorschlagen.

    -AH-

    Hi!

    KB und KMB haben die klassischen Mabuchi und Jonson Motore benutzt. Die brauchen einen Decoder der gut im Regeln ist. Damit scheiden Decoder mit schlechter Regelsoftware aus, wie ESU und die neuen ZIMOs MS und MN Serie (zumindest SW stand bis Anfang 2023). Meine Empfehlung ist einen MX Decoder von ZIMO zu jagen, oder Decoder zu nehmen die ohnehin kaum Regeln könne wie Lenz und Uhlenbrock. Eine weitere Alternative wären due cT Elektronik Decoder, da ist halt die Frage ob man die Vielfalt der Hersteller an Decodern im Bestand zusätzliceh erhöhen will. Die Tran Decoder regeln auch extrem gut tw. sogar besser als die MX Decoder von ZIMO insbesondere bei langsam Fahrt.

    Also MX Decoder suchen oder Tran ist immer noch besser als ungeeignete überzüchtete Dinger zu nehmen. Also erste Wahl MX630 MX617 MX622, auch MX616 und MX621. Die genannten erkennen den Motor und regeln die Ungleichmäßigkeiten die durch die Kuppelstangen entstehen einfach weg. Da braucht man nicht herumprogrammieren was für Anfänger immer mit Ärger verbunden ist.

    -AH-

    Was ist einfacher? Gleich einen Funktionsdekoder zu nehmen oder in einer knapp 70-seitigen Anleitung die Einstellung zu finden, um aus einem herkömmlichen Decoder einen Funktionsdecoder zu machen ;-)

    Es kommt drauf an was der Anwender haben will. Viele Modellbahner bevorzugen langes Ärgern und ebensolche Diskussionen in Foren wie diesen. Es hilft nix man muß verstehen was Quittierungsimpulse sind.


    Zwischen Fahrdecoder und Funktionsdecoder ist technisch gesehen kein Unterschied wenn man die Motorfunktion nicht nutzt. Beide haben zum Programmieren am Programmiergleis das Problem den Strom zur Erzeugung der ACK Impulse herzustellen. Verschlimmert wird die Sache durch die Entscheidung vieler Zentralendesigner nicht einen Anstieg des Strombverbrauchs festzustellen sondern das Übersteigen eines fixen Schwellwerts meist 150-200mA. Damit hat es ein Funktionsdecoder mit LEDs als Last extrem schwer besser unmöglich zu bestätigen. Leider hat sich das eingebürgert.


    Daher kann man bei manchen Herstellern über die Motorbrücke höhere Quittierungsströme verursachen, das erfordert gewisse Lesekompetenz. Im Fall von ZIMO ist das aber eine echte Herausforderung. Der Decoder kann viel, das führt zu viel Text. Das Bemühen die Anleitung möglichst unverständlich zu gestalten ist leicht zu erkennen und ärgerlich. Immerhin hat ZIMO erkannt daß man einen solchen Mode braucht um Fremdzentralen im Servicemode das Leben zu erleichtern. MX1 und MX10 machen Deltastrommessung und bräuchten das meist nicht. maW da hat ZIMO was für die Mitbewerber eingebaut.


    Alternative ist das via POM zu konfigurieren, da braucht man aber Zentralen die RailCom haben. Leider auch hier nur wenige die das gut können, bei der ohnehin geringen Anzahl der Zentralen die RC überhaupt können. Auch hier wieder die gleiche Problematik daß die Empfängerschaltungen unnötig primitiv gebaut werden und dadurch RC nur über einen fixen Schwellwert gelesen wird. Baut der Modellbahner zusätzlich falsch Beleuchtungen ein geht's schlecht und der Frust steigt.


    Übrigens: Der Anwender meint Funktionsdecoder müssen billiger sein, für den Hersteller sind sie teurer weil das Volumen geringer ist. Fertigungsaufwand ist faktisch ident, 2 DoppelMOSFETs weniger - mehr ist der Unterschied nicht - kosten nur wenige Eurocent. Die meisten Fertiger benutzen Fahrdecoder mit anderer Firmware und lassen die MotorFETs unbenutzt auf der Platine. ZIMO macht das seit Jahrzehnten so.

    -AH-

    Wenn man Zimo verwenden will, dann ist auf alle Fälle die Adapterplatine ADAPLUMTC plus Pluxdecoder (MX633P22 oder MS450P22 für Sound) eine gute Wahl.

    Für PluX Decoder empfehle ich die PluX Version! Mit der MTC Variante - gibt's die??? - sind vermutlich massive Kontaktierungsprobleme am Decoder zu erwarten - mit extrem viel Geschick vielleicht doch zu schaffen, aber vorhersehbar nicht besonders betriebssicher :-) - SCNR

    -AH-

    Hi Manfred!

    YEP - sorry ich hab' lange gebraucht um rauszufinden um welches Modell es geht. Irgendwie ist dieser Megathread mehr verwirrend als dokumentierend oder gar hilfreich. Überleg' ob's nicht besser wäre Themen rauszulösen und dann Deine Umsetzung hier im Thread zu dokumentieren. Jene die antworten tragen ja auch zum zerbröseln Deines Threads bei, da kannst gar nichts dagegen tun.

    -AH-

    Hi!

    Wenn's um bessere Platinen geht bin ich immer getriggert. Nun hab' ich mehrere Seiten nach hinten geblättert, nix erkennen können worum es geht welche Lok oder was auch imemr. Ich weiß es geht um vegangeb Leberkäse und gebe daher das Thema ab.


    Dieser Thread mit 49 Seiten ist zu unübersichtlich muß das wirklich so sein? Man findet dann nix wenn man vielleicht später einmal zu einem Thema was nachschauen will.

    -AH-

    Naja der Weichenausgang ist auf Impuls konfiguriert und der fürs Relais auf Dauerstrom

    Schon einmal dran gedacht bipolare Relais zu benutzen? Das spart viel Strom auf der Anlage. Diese Relais werden durch einen Impuls "umgeworfen" und bleiben dort liegen auch wenn Strom abgeschaltet ist; MaW die merken sich die Position.

    -AH-

    Dan frage ich mich wie PoE funktioneren kann. Dort sind Kabellängen bis zu 100m erlaubt. Wenn ich (so wie in fast jedem Bereich) kein Patchkabel aus Biligsdorf nehme dann bin ich damit sicher besser bedient als mit einem trivialem Telefonkabel das weder geschirmt ist noch eine verbundene Masse hat.

    Die Antwort kannst Dir selbst geben: PoE nutzt welche Spannung? Viele CAN Bus Versorgungen sind nur 5/12V Versuch' da Leistung durch zu bringen. Meinst 5A machen sich gut in so einem Kabel?


    Egal wie auch immer je dünner die Querschnitte um so häufiger die Fehler. Das Dumme ist da daß die sehr schleichend kommen...

    Ich mach' das jetzt seit fast 30 Jahren, immer die gleichartigen Ärgerlichkeiten.

    -AH-

    Folks!

    Die CAN Bus Kabel klassischer Weise brauchen nur 2 Pole für die Datenleitung. ZIMO hat in den 6 Poligen noch zusätzlich die Spannungsversorgung hinein gebaut. Weil man davon ausgehen kann daß Modellbahner keine Anleitungen lesen und Kabel falsch bauen werden ist die Pinbelegung des 6 poligen Steckers so gewählt, daß bei falschem Crimpen der Stecker die Spannungsversorgung "in der Luft" hängt und somit Schäden vermieden werden. Damit ist das 6 polige Kabel nötig geworden. Die Westernstecekr und das Kabel sind preislich wohl kaum zu unterbieten und machen den Job gut.


    Beim MX10 hat man zusätzlich noch das DCC Signal ins Kabel bringen wollen, dadurch ist der Stecker um 2 Pins erweitert worden. Belegung der inneren 6 Pins ist gleich geblieben damit kann man wenn man das DCC Signal nicht benötigt die alten RJ6 Stecker in die RJ45 Buchsen stecken - ist aber technisch gesehen "unfein". Roco hat bei der Z21 die Kabelbauvorm vom MX10 und die neue CAN Bus Datenformate (bei ZIMO CAN Bus 2) übernommen. Die zZ21 wurde aber nicht von ZIMO konstruiert.


    Das Kabelmaterial ist klassisches Telefonkabel das "mieseste" Kabelmaterial ist da bestens geeignet. "CATganzklein" sozusagen.... Die LAN Kabel sind gut gemeint und wie immer bei solchen Sachen verlässliche Ursache für Ärger. Lasst den Blödsinn, es geht nur einige Zeit lang gut. Bei den LAN Kabeln gibt es ausgekreuzte Kabelführung die kann bei bestimmten Varianten gar keine Verbindung herstellen. Die Verdrillungen im Kabel sind für den CAN Bus egal, unnötig stört aber auch nicht wenn das da ist. Bei den CAN Bus Varianten im MoBa Bereich nutzt man nur 0,1MBit oder 0,5MBist je nach Hersteller also um viele Zehnerpotenzen langsamer als LAN. Problem bei LAN kabeln ist man versucht da die Oberflächen klein zu halten um Kapazitäten zu verringern für die hohen Frequenzen die übertragen werden sollen. Das wird durch kleine Durchmesser der Leiter erreicht. Für die Modellbahn ist das nachteilig, weil dadurch weniger Strom durch die dünnen Leitungen geht. Wenn man übertreibt werden die Spannungsabfälle zu groß und es kommt zu Fehlern. Das passiert schleichend, den Unfug zu finden bin ich oft an Kundenanlagen. Inzwischen weiß ich das und suche ob solcher, sicher gut gemeinter Mist, eingebaut worden ist.


    Nehmt Telefonkabel, gibt's überall um kleinstes Geld zu kaufen. Wenn konfektionierte Kabel benutzt werden, je niedriger die "CAT#" Zahl ist um so besser, sehr grob formuliert. Die RJ6 oder RJ45 Stecker gibt es um etwa €1,- in jedem Elektronikshop, sogar Mediamarkt udglm. hat das Zeugs. Problem bleibt das Montagewerkzeug, eine passende Crimpzange ist unerlässlich. Gibts auch ab €15,- es muß keine €300,- Zange sein! Ohne der wird das ein Problem das meist zu nicht funktionierenden Steckern führt.


    Jeder Händler der Modellbahn Elektronik vertreibt die solche Kabel benötigt, sollte Material liegen haben. Damit kann man gut erkennen ob das ein reiner Schachtelschieber ist oder ob der auch helfen will. Kabelanfertigen dauert ein paar Minuten und man hat das in der benötigten Länge. Wer im Großraum Wien ist kann die bei mir bekommen 6-polige und 8-polige in beliebigen Längen.

    -AH-