Folks!
Sucht Euch einen gewerblichen Anwender, der kann Euch verbleite Paste bestellen bei allen beliebigen Gewerbeanbietern. Kommt am nächsten Tag und es gibt kaum Ärger ...
-AH-
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-AH-
Folks!
BZGL Adressen Umstellen, da gibt es die Idee der Lokanmeldung. ESU hat das ja für Märklin in der mfx Welt entwickelt. Später für DCC als RailComPlus nochmals genutzt und mit einem Patent gesperrt. Inzwiswchen gibts besseres aber ist noch wackelig in genau diesen Fragen ob's permanent oder temporär sein soll.
Zentralen Hersteller und Decoder Hersteller nutzen das um die Adresse im Decoder umzufummeln. Man meint das wäre zusätzlicher Spielspaß wenn das durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion dazu führt die so entstandenen und umgeschriebenen Adressen suchen gehen zu müssen. Bei einer EcoS ist die Frage ob die RailComPlus oder den völlig anders funktionierenden Standard implementiert haben und diesen in welcher Version implementiert haben.
Inzwischen setzt sich doch die Meinung durch daß man automatisch zugewiesene Adressen NICHT in CV1 17/18 ablegen soll weil's völlig überraschender Weise zu Verwirrung beim Publikum führt.
-AH-
Welche neuen Motoren wären Deiner Meinung nach für KB/KMB Loks statt den alten schwarzen, die besten bzw. die Bestmöglichsten?
Es gibt von mir einen Nachbau der Motorpfannen. Diese heben den kleinerne Ersatzmotor von der Achse her passend dort hin wo der schwarze große die Achse hat. Motor Mabuchi oder Johnson schauen sehr ähnlich aus. Das sind 5 Poler und laufen ruhig. ESU kann nur schwer überredet werden damit zu arbeiten mit etwas Mühe geht das auch mit den ESUs, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an Laufqualität hat. MX Decoder von ZIMO laufen gut, MS und MN sind deutlich überfordert mit derzeitigem Firmware Stand.
Ich kann helfen mit Motorpfanne, Klammer und Motor habe aber keine großen Schnecken. Da suche ich noch nach einer Lösung.
-AH-
Folks!
Die KB/KMB Motore sind technisch nicht die Besten. Das ist vor allem beim schwarzen Motor der Zeit in der sie konstruiert wurden geschuldet und dem technischen Unverständnis der Konstrukteure. Breits vor 1900 wusste man von den Wirbelströmen im Motor, daß man die Anker fein blechen muß und Permanentmagnete nicht aus billigem Eisen gebaut werden kann. Die Mabuchi und Johnsen Motore sind auch technisch sehr am unteren Ende der Möglichkeiten, es gibt nur wenig noch Mieseres zu kaufen zumindest das hat sich KB/KMB nicht geleistet
Daher wegen der Wirbelströme im Anker die PWM auf niedrige Frequenzen stellen. Dann ist die Auswirkung weniger stark, es wird weniger Wärme erzeugt die keine mechanische Leistung die wir haben wollen erzeugt. Das können gute Decoder wie die MX Serie von ZIMO. CV9=200 oder ähnliches stellt das ein. CV9 ist eine sehr lange und in der Bedeutung wohl definierte CV dei eigentlich alle Hersteller können sollten, was leider nicht der Fall ist. MN/MS Decoder können das noch immer nicht, wäre eine simple SW Lösung keinerlei HW Änderung nötig. Leider gibts für Fahrkultur neuerdings kaum mehr Interesse leider. Bei vielen anderen Decoderherstelelrn wird das leider auch ignoriert.
Zu den Funkenlöschkondensatoren: die sollten im Bereich 10-33nF sein; größer keinesfalls! Es gibt Konstrukteure in Fernost die nach dem Motto viel hilft viel vorgehen. Das funktioniert auch hier recht gut je größer die Löschkondensatoren gemacht werden um so schlechter kann der Decoder regeln. Ist schlechte Fahreigenschaft wirklich das angestrebte Ziel? Der Decoder schaut in den PWM Pausen wie viel Spannung aus dem Motor raus kommt. Diese Spannung steht in direktem Verhältnis zur Drehzahl. Man hat einen sehr genauen Tacho ohne viel technischem Aufwand. Das EMK Signal aus dem Motor kann man mit großen Kondensatoren absaugen und erreicht damit die offensichtlich angestrebten schlechten Regeleigenschaften. Es gibt keinen anderen Grund als das.
Umgekehrt den Kondensator ganz weg lassen führt dazu daß die Spannungsspitzen beim Umschalten der Ankerwicklungen (etwa 100-1000V sic!) im Decoder irgendwo hin fließen. Es gibt dort üblicherweise Zenerdioden die das fressen, aber die sind relativ langsam. Daher muß im Decoder die Motorendstufe diese Spannung aushalten und zusätzlich die Gegen-EMK-Pulse nach dem Ansteuern des Motors. Das geht verlässlich gut aber nur einige Zeit. Die MOS-FETs werden durch die vielen tausend kleinen Spannungsspitzen "zerklopft" und sterben. Das ist ein sehr verlässlicher Vorgang. Daher jeden der das Entfernen der Kondensatoren empfiehlt auffordern die Schäden die dadurch entstehen zu begleichen. Der Kondensator muß ein schnelelr Typ sein, für dei MOBA Zwecke irgend ein Keramiktyp, das Dielektrikum ist egal. Die verschiedenen Varianten sind nur für HF Anwendungen (also Funk) von Bedeutung.
Die empfohlenen 10nF sorgen dafür daß die hohen Spannungsspitzen gefressen werden, der Kondensator ist aber klein genug um die EMK nicht zu fressen. Die Spannungsfestigkeit des 10nF Löschkondensators reicht 50V so in der Gegend. Durch den Kondensator werden die sonst auftretenden 100-1000V Spitzen weggefressen.
Schließlich noch die Frage braucht es die Spulen: JEIN, die Wirkung der Spulen ist vor allem eine optische. Es gibt Juristen die versuchen vergeblich Geschäft daraus zu generieren. Messtechnisch ist keine oder überaus geringe Wirkung festzustellen. Kann man drin lassen stören nicht, helfen aber auch faktisch nix bei der Bekämpfung von Störungen.
-AH-
Hi!
Von der MTC Schnittstelle gibt es 4 Varianten der Treiber Schaltung. Also verstärkte Ausgänge oder Logikpegel. ESU und Märklin meinten das bringt zusätzlichen Spielwert. Märklin hat eingesehen dass das großer Unfug ist und ist zur Variante der ursprünglichen Norm mir verstärken Ausgängen zurückgekehrt. ESU hat sich bemüht nachträglich die Norm zu verändern was zum Chaos geführt hat. Wenn die Decoder nicht zur Lok passen wirds nicht gehen. ZIMO hat daher 2 häufige Varianten der Treiber erkennbar mit C oder D Bezeichnung. Einige Decoder kann man per CV8 sogar umschalten.
Vielleicht ist da das Problem begraben wegen dem MTC Murx
-AH-
Die EU ist nicht an Allem schuld. Der bleifreie Unsinn kommt/kam ursprünglich aus den USA. Ich hatte vor Jahren ein MacBook, das irreparabel war weil am Mainboard die Lötstellen brüchig waren, aus genau diesem Grund.
Nope, der bleifrei Unfug ist eine saubere klare lokale EU Erfindung, solchen Unfug machen die Amis nie nicht ned. Blei zu vermeiden ist ein hehrer Ansatz nur wer schleckt Elektronik ab? US Hersteller haben die Konsequenz bis heute nicht verstanden. Apple als globaler Player hat natürlich die Regelung weltweit berücksichtigt. Versucht mal US Modellbahn Zeugs wie Digitrax hier zu bekommen, Fehlanzeige wegen ROHS.
-AH-
Problem weiterhin, es gibt nur sehr wenige Zinn Legierungen die bleifrei sind aber dennoch nicht spröde.
Folks!
Zum Blei im LÖT-Zinn ist noch zu ergänzen, daß in vielen Industrie Bereichen verbleites Zinn noch Pflicht ist. Immer dann wenn es um Menschenleben geht wie in der Luftfahrt, Teile der Medizintechnik und ähnliches. Technische Ursache dafür das Zinn soll bei Vibrationen kleine Bewegungen mitmachen und nicht wegen Versprödung brechen. Ziel Ausfälle der Elektronik zu senken.
Lediglich in "Consumer Produkten" ist es generell verboten. Ossi hat die Redlichkeit der Bestimmung, und die technische Relevanz als auch die möglichen Umweltauswirkungen schon diskutiert. Da ist nix mehr zu ergänzen. Unser aller Anteil an solchen Regelungen ist die Qualität des Personals das wir in die bestimmenden Gremien entsenden. Viele die es in die Gremien in Brüssel schaffen sind dort, weil man hier nicht weiß was man mit ihnen anfangen soll. Die Auswirkungen sind sachlicher Unfug wie von Ossi gelistet. Elektronik wird seit vielen Jahren gesammelt und entsorgt. Im Entsorgungsweg gibt's natürlich Kontakt zu den Chemikalien, da sind aber auch Profis die dafür sorgen sollten daß das Korrekt gemacht wird und nicht irgendwo wo's keinen kümmert zerlegt wird.
Für uns im Hobby: faktisch alle Hilfsmittel beim Löten wie Löthonig, Lötwasser udglm haben den Sinn Oxyd- oder Fettschichten aufzubrechen. Weiters Eisen und andere Metalle Chemisch zu verändern um mit Zinn eine Legierung eingehen zu können. Löten bedeutet daß das Lot, bei uns eben hauptsächlich Zinn, mit dem Werkstück eine Verbindung aufnimmt. Die sogenannten Helferleins, die viele so gerne Verwenden haben nur geringe Wirkung zur Erstellung der Lötstelle, aber im Wesentlichen eine ungewünschte Wirkung. Das Löten wird nur wenig verbessert, dafür aber stellt man sicher daß die Werkstücke und die gesamte Umgebung schnell und oft stark korrodiert. Sehr oft auch genau an der "erhofften" Lötstelle.
Es gibt im Elektronik Fachhandel säurefreies Flux. Das benutzen Hobbyleute faktisch nie, sondern nehmen das Zeugs das der Spengler zum Dachrinnen Löten nutzt. Dort gibt's genügend Reinigungsflüssigkeit für "danach" in Form von Regen. Wer schafft es am Basteltisch das Modell und alles umgebende Werkzeug nach dem Gebrauch von Lötwasser oder ähnlichem zu reinigen? Insbesondere Lötspitzen, weil die sehr heiß sind, werden rasch defekt und verzundern dann. Das Schlimme ist zusätzlich, daß die kontaminierte Lötspitze die Chemie später auf weitere Lötstellen verschleppt. Dann hat man Korrosion auf Platinen die gar kein Lötwasser abbekommen haben, dennoch sind die Schäden ausgehend von den Lötstellen da. Man müsste Werkzeug für Elektroniklöten und einen weiteren Satz Werkzeug für Lötwasser Löten haben, wer treibt den Aufwand?
Zusammenfassung: verräumt alles was Säure enthält wie Lötwasser (das ist im Wesentlichen Salzsäure) oder Löthonig. Häufig steht auf den Produkten drauf daß es Säure enthält, oder durch Erwärmung welche erzeugt. Nehmt gutes wirklich hochwertiges bleifreies Zinn mit Flussmittel drin, oder besorgt Euch verbleites Zinn mit Elektronik-Flussmittel. Beim Löten den Rauch nicht einatmen, das ist hauptsächlich das Flussmittel aber auch ganz wenig vom Lot. Wenn man viel lötet hilft eine Absaugung oder ein kleiner Ventilator der die Luft wegbläst. das reicht im Hobby Bereich völlig aus. Ich habe beides, nutze seit ~50 Jahren nur das Wegblasen...
-AH-
Bei den zuletzt gepostet Bildern der Unterseite sieht man daß auf der Unterseite Bauteile fehlen. D.h. AUX1/2 funktionieren da nicht. Sonst kann nur empfehlen die OriginalDoku zu lesen.
-AH-
Jetzt weiß er aber auch nicht mehr, außer, dass der gesuchte Anschluss (+) heißt und nicht Masse.
Hmmm ich weiß nicht, wie wir Dir helfen sollen. In der Doku nachsehen kannst du selbst, weil wenn ich Dir nachsehe, dann weiß ich das, was Du selbst machen kannst. Bilder wurden schon im Thread geteilt. Falls Du die Doku suchst die gab es auf tran.at - die Seite ist häufig nicht erreichbar seit einigen Jahren, dann gehe ich auf die "WayBack machine" und lade es mir von dort.
Alternativ: getraust Du Dir nicht hier zu fragen ob Dir jemand den Draht anlötet, die Pads sind recht klein. Gibt mehrere Foristen hier die das sicher erledigen ist in ein paar Sekunden gemacht.
-AH-
Folks!
Zum Decoder ich würd' da einfach das (+) Lötpad benutzen die die LEDs über Widerstand versorgen.
Wofür jemand das Massepotential sucht für eine normale Lichtverkabelung verstehe ich nicht. Die Lichtausgänge der Decoder schalten gegen Masse. Wenn man die andere Seite auch an Masse anschließt, leuchtet dann nie etwas. Auf den Tran Decodern gibt es sowohl (+) als auch Masse als Lötpad. Die beiden Anschlüsse braucht man, um Pufferkondensatoren betreiben zu können.
Virtuellen (+) kann man wie schon beschrieben mit 2 Dioden selbst erzeugen. Bei guten Decoderherstellern ist das weiter kein Problem. Viele Konstruktionen auch noch aktuell Neue haben das Ziel mit so einem virtuellen (+) die Überlasterkennung zu umgehen; weil's im (+) Zweig hängt. Also Vorsicht nicht unbedacht bei allen Decoderherstellern anwenden.
Herr Tran war in der Produktion von ZIMO tätig, nie als Entwickler. Als er ZIMO verlassen hat und seine eigene Firma gestartet hat, hat er um jegliche IP-Diebstahl Vorwürfe im Keim zu ersticken statt wie ZIMO PIC Prozessoren gleich auf ATMEL gesetzt. ATMEL hatte früher gute µPs in kleinen Gehäusen. Inzwischen hat PIC dann ATMEL aufgekauft, um nicht unterzugehen. Da gibts keine Möglichkeit SW Diebstahl zu machen. Konsequenz: die Motorregelung war lange Zeit etwas besser als bei ZIMO. Beide haben über die Jahre noch Verbesserungen gemacht, wobei Tran immer die Nase vorne hatte. Dann kamen MS und MN Decoder und der bedauerliche Rückschritt in der Regelungsqualität der ZIMO Decoder. Da auch ESU in der Zeit stark zurückgefallen ist lässt das ZIMO derzeit dabei bewenden - leider! Wer Modellbahn FAHREN will statt PC Junkie zu sein hat die MX Serie und die DCX Decoder für gute Fahreigenschaften.
-AH-
PS: Es gibt auf der Märklinwelt ein technisch verrückt falsches Massekonzept. Das wird hauptsächlich zur Beschädigung von Elektronik und zur Erzeugung von Ersatzteilgeschäft benutzt. Also immer aufpassen wenn im MoBa Umfeld irgendwo das Wort Masse auftaucht. Meist wird das genutzt, um etwas zu erzeugen das viel Masse hat und gut zum Weitwerfen am Sportplatz einsetzt werden kann. Die Versorgung von Verbrauchern im Modellbahnumfeld erfolgt immer vom (+) Pol aus. Für Digitalspannungen ist die "Masse" immer genau in der Mitte der beiden Spannungshälften des Digitalsignals. Daher funktioniert auch die Halbwellenschaltung indem man Verbraucher von einer Schienensignal Seite versorg, wie in der veralteten NEM651 Schnittstelle. In der Märklinwelt ist das eine der beiden Maxima des Schienensiganls und damit gibt's eine "Marketing Masse" und eine davon stark abweichende tatsächliche technische Masse. Muss man verstehen oder man wird Ersatzteilkunde.
SUPEL, daß Du das lösen könntest, aber das ist das Wesen der S88 Architektur, wird oft berichtet. Kannst natürlich nicht mehr weg davon. Es ist ein riesengroßes Schieberegister, dadurch wandern die Fehler genauso wie die Freimeldungen quer durch die Anlage. Das ist bekannt.
-AH-
Oder Du beschäftigst Dich mit einer PC Steuerung. Rocrail merkt sich die Funktionen
Das war aber nicht im entferntesten die Frage des UP.
-AH-
Hi!
Lass' das Kastl' weg, gute Zentralen die sich DCC Befehle merken können um nach dem Einschalten sofort korrektes von Dur vorgesehenes DCC auszusenden, da bist in der ZIMO Klasse unterwegs. Ich hätte gebrauchte sehr günstige Zentralen aber mit Fahrpult und Trafo kommst da auch schnell auf ein paar Hunderter...
Alternativvorschlag: nimm einen alten ANAL-og Trafo, oder ein 12V Schaltnetzteil und klemm' es da an. Bei den Fahrzeugen mit Motor stelle die Analogerkennung ab. Für die Lichtkonfiguration hast Du per Default meist F0 konfiguriert. Falls Du mehr haben willst, gibst die Analog CVs 13/14 um andere Lichter im Analogbetrieb einzuschalten
HTH
-AH-
Folks! Zur Zusammenschaltung von Kondensatoren: Das ist Theorie aus dem Physikunterricht der Unterstufe. Insbesondere bei jeglicher technischer Ausbildung die noch irgendwie was mit Strom zu tun hat kommt das noch genauer vor! Alles vergessen????
Stellt Euch 2 Platten vor, auf denen sich die Ladungsträger versammeln. Dazwischen irgendwas Isolierendes. Wenn man die Kondensatoren parallel schaltet wird die "Fläche" größer damit steigt die Kapazität des Konstrukts. Die Spannungsfestigkeit bleibt gleich, unter der Annahme die zwei Kondensatoren sind brauchbar ähnlich gebaut.
Bei Serienschaltung hat man 2x den Isolator, daher steigt die Spannungsfestigkeit. Der "Abstand" der Platten ist nun weiter auseinander (OK nicht alles was humpelt ist ein Vergleich aber ich hoff' das Bild hilft beim Verständnis) Die Kapazität verringert sich (durch den größeren Isolierabstand). Wenn beide C gleich sind dann genau auf die Hälfte.
-AH-
Hello!
Das Grundproblem ist, daß Lenz vor Jahren die Entscheidung getroffen hat das was die Technik (die er angeblich mit Stan Ames definiert hat) macht nicht nutzt, sondern den Kunden verarscht. Vermutete Ursache war ein Uraltfahrpult das zu wenige Tasten hatte, bekannt die erste Roco Maus. Von diesen Übeltätern gab's mehr aus dem Hause Lenz mit LGB, Märklin, Arnold und anderen Firmenlogos.
Lenz meidet die Zahl 0, Zählt daher Bits von 1-8 statt 0-7. Bei den Weichenadressen hat der mehrfach einzelne Nummern die mit 0 zu tun haben in der Zählweise ausgelassen und vieles mehr. Roco hat mit der Entscheidung die diversen "0" Adressen nicht auszulassen was vermeintlich Gutes gemacht, aber gewisses Chaos geschafft.
Am Gleis werden 512 Weichenadressen mit jeweils 4 Weichen dran, oder 8 Lichtpunkte für Signale gesendet. Das macht auch Lenz nur zählt der halt an die 2000 Weichen linear was es aber im Protokoll so nicht gibt. Das ist die Ursache für den Ärger. So kann man viele Mehrfachdecoder nicht auf beliebige Adressen Programmieren sondern immer in einem für viele nicht einsichtigen 4'er Raster. Weil das kaum verstanden wird, wie dieser Thread gut zeigt, haben Weichendecoder Hersteller begonnen mehrfach Decoder Adressen für einen Multidecoder zu erlauben, das hat noch mehr Chaos und Unverständnis gestiftet. Es zeigt sich abermals der Versuch Normen zu unterlaufen ist einfach Unfug und schadet, egal wie gut gemeint die Idee dahinter ist.
Innerhalb einer Anlage die Adressen mit nur einer Zentrale programmieren dann hat man weniger Verwirrung. Viele Hersteller haben aufgegeben und einen "Lerntaster" auf den Weichendecodern angebracht. Damit vermeidet man die Programmierverwirrung einigermaßen, zumindest bei den Einzeldecodern.
-AH-
Folks!
Bitte hört auf herum zu theoretisieren mit uralten Märchen die schon vor 30 Jahren kaum mehr zutreffend waren. Es werden keine Si Dioden benutzt oder bipolare Transistoren!
Die Dioden auf den Decodern hatten früher 0,7-1V Spannungsabfall (2x bei einem Grätzgleichrichter), heutige Dioden 0,1-0,3V dadurch ist die Erwärmung stark gesenkt. Früher hatte es bipolare Transistoren die kräftige Spannungsabfälle am Halbleiter hatten +/- 1V. Heutzutage kann man MOSFETs selbst mit 3V aufsteuern daß die Leiterbahnen mehr Spannungsabfall verursachen als der MOSFET selbst. Die MOS FETs können häufig 3A und mehr, man muß sich fürchterlich anstrengen um schlechtere Bauteile zu bekommen. Wenn Decoder abrauchen dann die Leiterbahn, aber kaum noch die Bauteile selbst so man nicht mit großer Anstrengung Schlimmes macht.
Wie tötet man Decoder? Fachgerechte Vorgangsweisen zum Decoder Killen sind:
Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, aber das ist mir grad mal so eingefallen...
-AH-
Kleinbahn Gleise sind aus Eisen, wo sollte bei Digital das Problem sein? Dem Strom ist das Metall völlig egal, leider den meisten Modellbahnern ebenso. Das Gleismaterial ist denkbar schlecht für Modellbahn, das wissen wir alle. Der Rost am Eisen stört, der Leitwert von Eisen ist mies im Vergleich zu Kupfer. Aber auch Neusilber (das ist das Material aller anderen Gleissysteme) ist vom Leitwert auch nicht berühmt. Es sind aber viele ganz stolz drauf besonders schlechtes Gleismaterial zu benutzen nur weil das Vorbild (aus anderen Gründen) auf Eisen setzt, z.B.: alle |:| Märklinisten. Die Fahren seit den 1990'ern faktisch alle digital wenn man mit einer Startpackung beginnt. OK hat weit schlechtere Kontaktsicherheit als | | Gleise, aber das Märklin Marketing behauptet anderes daher muß rostiges Eisen einfach gut sein - per Marketingdefinition!
Pro Sekunde werden in DCC ~80 Befehle übertragen. Die kleinen Zentralen können oft ohnehin nicht mehr als 16 oder 32 Adressen. Häufig sind ohnehin nur <5 Adressen in der Zentrale also ist die Wiederholerei häufig genug. Das "Überlesen" eines Befehls ist kaum ein Problem. Einzig bei PC Basierenden Steuerungen die Bremskurven vom PC aus kontrollieren kann das bei schlechterer Gleisqualität mal gewisse Ungenauigkeiten beim Haltepunkt bewirken.
Also ich erwarte bei KB Gleisen keinen Ärger abgesehen vom Rost. Ob da weißes Zeugs drunter ist oder nicht ist ohnehin völlig egal. Häufig Nachspeisen sollte man ohnehin bei allen Gleissystemen machen
-AH-
Folks!
Die "N" Decoder können heutzutage 1 - 1,5A das braucht keine H0 Lok. Meist sind die Entstörbauteile falsch dimmensioniert, wenn es in H0 Ärger gibt.
Für schwierige Fälle nehmt MX Decoder, die MN und MS haben keine gute Motorregelung warum auch ZIMO das leistet bleibt ein Rätsel, wo sich viele Modellbahner eben wegen der guten Fahreigenschaften zu den MX Decoder gewechselt haben.
Ich fahre mit N Decoder LGB Loks MX617 MX622 keinerlei Probleme damit!
-AH-
Hello!
Es gibt auf den Platinen Aufdrucke mit FA3...10 dort kann man das anschließen. FA0v/h und FA1/2 sind für die Lichter fix vorgesehen. Die Entkupperfunktion ist dann noch im Decoder zu konfigurieren, die Platine macht da keinerlei Verrenkungen sondern lässt das transparent durch. Für FA3/4 gibts auch LED Treiber wenn da ein Entkuppler betrieben werden soll das direkte FA PAD verwenden und nicht jenes des LED Treibers.
Wenn die Beschriftung zu klein ist dann in der Anleitung nachsehen, da ist das gut zu lesen, gibt's auch als PDF am WEB da kann man reinzoomen um es noch größer zu haben.
HTH
-AH-