Danke Chris, auf Euch ist halt Verlaß.
Schönen Abend, Franz
Danke Chris, auf Euch ist halt Verlaß.
Schönen Abend, Franz
Einer meiner Getreidewagen war ab Werk in einem deutlich helleren Grauton als seine "Kollegen" lackiert. Im Zugverband sprang dieser Wagen sofort ins Auge.
Um Abhilfe zu schaffen, habe ich mich ein bisschen mit stark verdünnter brauner, grauer und schwarzer Acrylfarbe gespielt. Von einer perfekten Alterung ist das sicher weit entfernt, aber es gefällt mir zumindest besser als der Ablieferungszustand.
Du findest den user unter Bf Authal hier im Forum.
Erleuchtung!
Bei dem willhaben-Peter, offenbar aka Bf. Authal habe ich erst letzte Woche was bestellt...
Die Moba-Welt ist klein und der österreichische Nabel dazu ist hier im Forum
lg Peter
Einer meiner Getreidewagen war ab Werk in einem deutlich helleren Grauton als seine "Kollegen" lackiert. Im Zugverband sprang dieser Wagen sofort ins Auge.
Um Abhilfe zu schaffen, habe ich mich ein bisschen mit stark verdünnter brauner, grauer und schwarzer Acrylfarbe gespielt. Von einer perfekten Alterung ist das sicher weit entfernt, aber es gefällt mir zumindest besser als der Ablieferungszustand.
Ich finde die Alterung gelungen.
.. was man aus neuen Modellen machen kann.
Alles dreckig. Sauerei!
Beim mir sind die wenigsten Fahrzeuge schachtelfrisch. Ausser sie müssen epochal bedingt ziemlich fabriksneu aussehen.
VG
Peter
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/84349/kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/84350/
Alles dreckig. Sauerei!
Beim mir sind die wenigsten Fahrzeuge schachtelfrisch. Ausser sie müssen epochal bedingt ziemlich fabriksneu aussehen.
Und warum wundert mich das bei dir nicht???? Grübel, grübel……
Ich muss schon lachen, wenn ich nur lese gysev hat sie in einem Kommentar zitiert, bevor ich überhaupt gelesen hab was drin steht 😂
Ich muss schon lachen, wenn ich nur lese gysev hat sie in einem Kommentar zitiert, bevor ich überhaupt gelesen hab was drin steht 😂
Ich war immer schon ein sehr schneller Leser, das haben schon meine früheren Mitschüler bewundert.... und mich geprüft, ob ich das auch noch später gewusst habe. Wurde mir erst vor drei Jahren beim Klassentreffen bestätigt
Meine Lima 2050.02 hat nun die dritte Überarbeitung erfahren. Die erste bestand aus Pscherer-Nummernschildern, dem Ausbessern eines Lackschadens (hab sie aus der Bucht), der Digitalisuerung sowie der leichten Verschmutzung rund um den Auspuff und um die Lichtkonsolen. Die zweite, noch nicht so lange her, aus dem Einbau eines Leosounds. Und die dritte gestern mit der kompletten Versauung. Dabei hab ich die Fenster nicht abgedeckt, sondern sie nachher mit dem Fingernagel wieder zum Glänzen gebracht.Hier das Ergebnis:
Alles dreckig. Sauerei!
Beim mir sind die wenigsten Fahrzeuge schachtelfrisch.
Bei der 498 bin ich jetzt hängen geblieben, die schaut super aus! Als würde an sich schwarze Finger holen, wenn man sie angreift. Die ungleichmäßige Mattierung an den Wasserkästen, wie machst du das?
A so a Sauerei, gefällt mir, genau so haben’s zu Lebzeiten ausgesehen.
Den Scheibenwischer könntest ihr aber schon wieder montieren 😁
Geiler, versauter Diesel sucht gleichgesinnte Kesselwagen zwecks gemeinsamen Ausflug in die Lobau
A so a Sauerei, gefällt mir, genau so haben’s zu Lebzeiten ausgesehen.
Den Scheibenwischer könntest ihr aber schon wieder montieren 😁
Hab ich schon.
Zur 498 kann man nur gratulieren. Der Vorhang im Führerhaus sieht genial aus. Auch die Verschieberfahne an der 2092 ist für mich einfach spitze.
Frage: Wie hast Du das mit dem Vorhang gemacht?
Sehr fesch was da gezeigt wird! Wunderschöne (oder eben nicht ) Alterungen
lg
Gottfried
sowie der leichten Verschmutzung rund um den Auspuff und um die Lichtkonsolen.
Auch innerhalb der Lichtkonsolen wirkt sie sehr dreckig / "tot".
Es würde die Lok nochmals gewaltig aufwerten, wenn Du Ihr schöne Reflektoren verpasst.
Die einfachste / billigste Methode ist, die Lichtleiter etwas zu kürzen, den Scheinwerfer mit 2K-Kleber auszugießen, nach dem Durchhärten mit einem vom Durchmesser geeigneten Bohrer und viel Gefühl die Reflektoren zu imitieren (mit kleinem Bohrer beginnen, größer werden, zwecks Zentrierung), in abgedunkeltem Silber auslegen und danach eine 0,5 bis 0,7 mm Bohrung im Zentrum der Reflektoren bis an den verbliebenen Lichtleiter anzubringen. Die Scheinwerfer leuchten dann immer noch genügend hell, insbesondere dann, wenn LEDs in Verwendung sind.
Alternativ kann man diese Scheinwerfereinsätze komplett aufbohren und innerhalb der Bohrung (das wirkt besser) LEDs verkleben.
Den Abschluss machen mit aus Overhead-Folie ausgestanzte, mit dünnem, mattem Klarlack verklebte Scheibchen.
LG Michael
Interessante Variante, Michael.
Alles anzeigenAuch innerhalb der Lichtkonsolen wirkt sie sehr dreckig / "tot".
Es würde die Lok nochmals gewaltig aufwerten, wenn Du Ihr schöne Reflektoren verpasst.
Die einfachste / billigste Methode ist, die Lichtleiter etwas zu kürzen, den Scheinwerfer mit 2K-Kleber auszugießen, nach dem Durchhärten mit einem vom Durchmesser geeigneten Bohrer und viel Gefühl die Reflektoren zu imitieren (mit kleinem Bohrer beginnen, größer werden, zwecks Zentrierung), in abgedunkeltem Silber auslegen und danach eine 0,5 bis 0,7 mm Bohrung im Zentrum der Reflektoren bis an den verbliebenen Lichtleiter anzubringen. Die Scheinwerfer leuchten dann immer noch genügend hell, insbesondere dann, wenn LEDs in Verwendung sind.
Alternativ kann man diese Scheinwerfereinsätze komplett aufbohren und innerhalb der Bohrung (das wirkt besser) LEDs verkleben.
Den Abschluss machen mit aus Overhead-Folie ausgestanzte, mit dünnem, mattem Klarlack verklebte Scheibchen.
LG Michael
Das paßt für mich wieder in das "Lehrbuch des Modelleisenbahnwesens", Band 2 "Besondere Verfeinerungen".
Danke für den Tip!
ungleichmäßige Mattierung an den Wasserkästen, wie.. ?
Wie hast Du das mit dem Vorhang gemacht?
Servus zusammen!
Na, da kommen Fragen auf!
Vorweg muss ich als Antwort gleich etwas Grundlegendes zum Thema feststellen! Es ist immer die Summe aller Kleinigkeiten, die letztlich ein Ganzes bestimmen. Sogesehen also auch der überaus wichtige Hinweis zu einer nur scheinbaren Unwichtigkeit, wie die des Lokschnitzers zu den Lampenkonsolen bei der 2050 (die übrigens echt blendend aussieht)
Wenn wir uns heute eine Patinierung ansehen, dann läuft bei uns innerlich sofort die Checklist an und hakt Punkt für Punkt (je nach Erfahrung) die pregnantesten Merkmale auf Übereinstimmung mit der eigenen Erinnerung ab.
Dabei blendet sich auch die Erinnerung an Licht und Umfeld (zB. Bodenbeschaffenheit, Geruch, Geräusche etc) ein.
Es macht also Sinn, das Patinierungsobjekt zum Fotoshooting auf/ bzw. vor einen geeigneten Unter/ Hintergrund zu stellen. Bringt gefühlt 50 Prozent Ergebnisaufwertung.
Ein super patiniertes Fahrzeug am Küchentisch, bleibt ein Küchentisch.
Beim Betrachten von Objekten interpretieren wir alle immer viel mit hinein, vorausgesetzt es sind die richtigen Auslöser vorhanden.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, man sollte beim patinieren von Modellen keinen Hochglanz verwenden, keine allzu starken farbliche Kontraste setzen etc. Stimmt grundsätzlich. Wir bilden aber auch Dinge nach, die in der Vorbildsituation glänzen, oder starken Farbkontrast aufweisen. Was also ist damit? Ganz einfach: Nur andeuten. Eine kleine Dosis reicht und schon fährt unser Hirn mit uns spazieren.
Das wollte ich nur mal gesagt haben.
Im Einzelnen:
Vorhänge, Verschieberfahne
Dünnstes Wickelpapier wie gewünscht schneiden, vorfalten, mit Weisleim - Wasser Gemisch beträufeln und im feuchten Zustand entsprechend nachformen, bzw an die Umgebung anformen. Eventuell färben.
Glanz an den Wasserkästen
Wechselweiser Einsatz von hochglänzenden und mattem Klarlack. Einzelne Stellen und Übergänge werden mit einem speziellen Pinsel und feinster Asche aufpoliert. Keine Sorge, die Asche haftet nicht, ausser man will das, wie zB. bei Gebäudepatinierungen. (in dem Fall muss man in den fast aufgetrockneten Untergrund hineinpolieren.)
Alles in Allem galt für mich immer :
Man muss im Vorfeld viel probieren und üben, auf allen möglichen Untergründen, mit allen möglichen Materialien. Details nicht ala Kosten/Nutzen Rechnung ausser Acht lassen, nur weil sie verschwindend klein und unbemerkbar sein könnten.
Nicht vergessen: Das Gehirn des Betrachters braucht Beschäftigung.
VG
Peter