- Offizieller Beitrag
Die Tür hast aus Kupfer selbst getrieben?
Die Tür hast aus Kupfer selbst getrieben?
Die Tür hast aus Kupfer selbst getrieben?
Messing.
Ja genau, so wirds gemacht.
Die Türe besteht insgesamt aus 4 Blechlagen. Das ist zB. jetzt nur die Wölbung allein, also die "Außenhaut"
Die Wölbungskante verschwindet dann, weil die Tür ohnedies separat gefüllert wird.
Oida Schwede...
Dachte ich mir, sauberer Arbeit. Der rötliche Ton wird wohl vom Flussmittel sein.
Ich erbleiche.
Jeder Goldschmied könnte neidisch werden!
Oarge Gschicht mein Lieber....
Sandkastenschieber links mit angeflanschten Sandfallrohren.
So große Bleistifte hast du????
So große Bleistifte hast du????
Ja! Und da ich die immer hinters Ohr stecke, kannst Du Dir schon mal vorstellen wie die Ohren erst ausschauen.. 🤪
Ja! Und da ich die immer hinters Ohr stecke, kannst Du Dir schon mal vorstellen wie die Ohren erst ausschauen.. 🤪
Das erinnert mich doch an einen unserer Politiker
So große Bleistifte hast du????
Lassts Euch net pflanzen, das sind LGB-Bleistifte!
Ach soooo....
Wenn mas net sehn könnt, ma glaubats net!!!
Und eigentlich ist es nur ein Probestück, denn in Zukunft spielts das in Z.
LG Christian
Wenn mas net sehn könnt, ma glaubats net!!!
Und eigentlich ist es nur ein Probestück, denn in Zukunft spielts das in Z.
LG Christian
Weil wir gerade beim Probestück sind..
Ich lade euch herzlich dazu ein, etwas zu probieren.. Und zwar:
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/93775/
Nieten, bzw. Schraubenimitationen. Immer wieder stosse ich in verschiedensten Beiträge auf die Problemstellung der Nietennachbildungen. "Wie soll ichs machen?", oder "Wo krieg ichs her" , "Muss ich die Nieten kaufen und einzeln setzen?".. und und und...
Müsst ihr nicht.
Zumindest für Messingbauer gebe ich mal aus Anlass meines 500sten Beitrages ein Betriebsgeheimnis von mir preis und verrate, wie ich sowas mache.
Voraussetzung für die Fertigung von präzisen Nietimitationen im Schnellverfahren um wenig bis gar kein Geld sind immer zwei plane Metallflächen.
Die eine Fläche, nämlich die Arbeitsfläche dient zum Auftragen des Lötzinns. (Hier könnt ihr endlich mal dicke auftragen😜)
Die zweite Fläche ist das Werkstück selbst mit den individuell angesetzten Bohrungen für die Nietenreihen und wird auf die erhitzte Arbeitfläche in das flüssige Zinn gedrückt.
Dieses flüssige Zinn drückt sich nun durch die Bohrungen.
Noch im flüssigen Zustand wird das Werkstück auf der Arbeitsfläche mehrmals angedrückt und danach auf einen Zinn freien Bereich der erhitzten Arbeitsfläche geschoben und dort nochmals fest angedrückt, so dass zwischen Werkstück und Arbeitsfläche kein Zwischenraum mit Zinn gefüllt ist. Nun wird die Wärmequelle abgenommen (Lötkolben, oder was auch immer).
Das Werkstück kann nun final abgenommen werden.
Wichtig hierbei ist, dass der Abnahme Bereich, also der Bereich, wo ich das Werkstück mit dem bereits gestockten Zinn- Nieten, frei von Flussmittel ist!!
Ein bisschen üben und ausprobieren müsst ihr, aber mit der Zeit wird es klappen und ihr werdet sehen, wie einfach man zu Nieten kommt. Probiert das mal..
Anbei die Bildbeschreibung.
Eins noch!
Sobald ihr das Resultat noch mals erhitzt, verschwinden die Nieten wieder in den Bohrlöchern.
Also mitdenken, was ihr wann und wie auf welche Art an einander fügen wollt.
Bei mir entsteht auf diese Weise übrigens soeben der Schlot der Bh. Das hilfsweise verwendete Bauteil von Erich Kröss hat nämlich nicht wirklich für meine Lok gepasst. (Der Schlot der Bh ist etwas eigen..)
Das ist ein 500. Eintrag . Wie oft verbrennt man sich die Finger bis man das heraus hat?
Ja, also ich habe die Technik zwar selbst entwickelt und weder wo gelesen, oder abgeschaut, aber die Finger sind erstaunlicher Weise bisher heil geblieben. 😀
Liegt wohl daran, dass ich zum Andrücken eine Stabile Pinzette verwende.
Man lernt nie aus.
Wie cool ist da denn 😳👍👍👍👍
Wie cool ist da denn 😳👍👍👍👍
Das ist gar nicht cool, das ist HEISS!