Ja, diese Gegend kenne ich auch. Mein Freund hatte dort eine Großmutter in der Fabiganstrasse. Und da wir beide Söhne von Eisenbahner waren hatten wir natürlich nach vor in die Gadnergasse zu gehen um beim Verschub zuzusehen. und das nahm oft Stunden in Anspruch. Und wenn dann von der Simmeringer Hauptstrasse (Ostbahn) kommend die 156 unter lautem Getöse weitere Wagen zum Verschieben heran karrten waren das immer beeindruckende Momente.
Seinerzeit
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Und wenn dann von der Simmeringer Hauptstrasse (Ostbahn) kommend die 156 unter lautem Getöse weitere Wagen zum Verschieben heran karrten waren das immer beeindruckende Momente.
Auf die 156er kann ich mich nicht so sehr entsinnen, viel mehr dass oft die 52er in Doppeltraktion um die Kurve heran gekrochen sind.
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Passt eher hier ins Seinerzeit als in den Thread Humor.
Die Angabe der Zeit stimmt halt nicht so ganz wie im Gesichtsbuch ( © ) gemeint.
Ich wuerde eher auf mindesten 45 bis 50 Jahre tippen.
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Das sind aber DDR Mopeds.
Simson wenn ich mich nicht teusche...
Gruß
Dieter
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- Offizieller Beitrag
Passt eher hier ins Seinerzeit als in den Thread Humor.
Die Angabe der Zeit stimmt halt nicht so ganz wie im Gesichtsbuch ( © ) gemeint.
Ich wuerde eher auf mindesten 45 bis 50 Jahre tippen.
Vor 50 Jahren trug man keine Helme und schon gar keine Vollvisierhelme. DDR so zu Wendezeiten wird schon hinkommen.
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Eine Stechuhr für die Tram gab es doch bei jeden beschrankten Übergang und hatte doch für die Strassenbahner den Zweck dass man damit die Wartezeit / Verspätung sich bestätigen konnte wenn der Schranken lange zu war.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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Vor 50 Jahren trug man keine Helme und schon gar keine Vollvisierhelme.
Ich hab meinen ersten Integralhelm 1975 gekauft/geschenkt bekommen. Mein Bruder hatte seinen schon länger. Also können 50 Jahre schon hinkommen.
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Ich wuerde eher auf mindesten 45 bis 50 Jahre tippen.
Ich habe mir auch schon gedacht, dass man statt vor 20 Jahren oft vor 30-40 Jahren sagen müsste.
Typische Treffpunkte waren die Tankstelle oder am Land auch der Platz vor dem Lagerhaus.
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- Offizieller Beitrag
Ich hab meinen ersten Integralhelm 1975 gekauft/geschenkt bekommen. Mein Bruder hatte seinen schon länger. Also können 50 Jahre schon hinkommen.
DDR eher nicht und Mofa-Fahrer eher auch selten!
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Nochmals kurz zur Stechuhr.
Eine Stechuhr für die Tram gab es doch bei jeden beschrankten Übergang und hatte doch für die Strassenbahner den Zweck dass man damit die Wartezeit / Verspätung sich bestätigen konnte wenn der Schranken lange zu war.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Meines Wissens nach nicht dass sie dort einen solchen Zweck gehabt haben soll.
Ich habe leider keine Aufzeichnungen wo fuer jene Linien die bis zum Mai 1972 (als die Prozedur des Stechens eingestellt wurde ) gefahren sind die Standorte der Uhren waren. Ich glaube aber bei den Eisenbahnkreuzungen in der Engerthstrasse, Pragerstrasse und Breitenfuerter Strasse waren keine angebracht.
Ich weis jetzt nicht ob die eingleisige Strecke in der Schwechater Wiener Strasse signalmaessig gedeckt war. Ohne Deckungssignal koennte ich mir vorstellen dass der Zug Richtung Zentralfriedhof auf den Gegenzug nach Schwechat warten musste, damit dieser erkennen konnte dass er dann der alleinige in diesem Abschnitt war. Denn wenn der Zug stadteinwaerts frueher als geplant weggefahren und den stadtauswaertigen auf Hoehe des Tor 4 oder 5 begegnet waere dann haette dieser ja nicht gewusst ob sich nicht noch ein weiterer im eingleisigen Abschnitt befindet. Daher Zeitkontrolle durch die Stechuhr und zugleich auch Wartezeit bis beiderseitiger Sichtkontakt zum Gegenzug. Eine Uebergabe eines Signalstabes oder einer Signalfahne ( wie es auf anderen Linien gehandhabt wurde ) ist vermutlich eben wegen dem Schranken nicht moeglich gewesen.
Aber Manfred A. oder Harald Jahn koennten es moeglicherweise wissen.
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LG, Manfred
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Seinerzeit 1962 am Westbahnhof ... ein kleines Spantenparadies
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Wenn ich das Bild länger betrachte:
Die Spanten links haben unterschiedliche Dächer, der erste in Bahnen, der zweite durchgehend und der dritte fast so wie einen "Flicken" über die Fahrzeuglänge am Dachscheitel.
Die 4030er haben den Winterstaub (die Aufnahme wurde im Februar gemacht, man sieht auch rechts die unbelaubten Bäume hinter den Magazinen entlang der Felberstraße) an den Seitenwänden, der Zwischenwagen wurde am Sach erneuert - der erste 4030er erschien 1956 als Vierteiler, der hintere ist einer der etwas später erschienenen Dreiteiler.
Die 1062 hobelt mit einer Spantengarnitur Richtung Abstellgruppe oder Richtung Bahnsteig? Richtung Bahnsteig zur Bereitstellung der Wagengruppe wäre die Lok aber eine zeitlang eingesperrt, umgekehrt wäre aber die Lok am anderen Zugende, weil sie ja die Wagengruppe vom Bahnsteig herauszieht. ?
Noch stehen die Magazine entlang der Felberstraße, der charakteristische Geruch insbesondere im Sommer, die Magazin-Partien in klassischer Haltung "Mir san mir" und "Kundschaft belästigt nur" - auch wenn der Umschlag beträchtlich war (Güter auf die Schiene - nur Just-in-time war nicht möglich, es musste entsprechend zeitlich und zeitig in den Firmen disponiert werden, wenn nicht die teure Variante Bahnexpress gewählt wurde)
Verglichen mit heute und den Mastenwäldern ist die Oberleitung mit den Querabspannungen zierlich und fast unauffällig.
Die Gleise sind frei - wer weiß, was da alles an giftigem Zeug verwendet wurde.
Personal gab's - sind ja drei zu Fuß Richtung Weichenstellerhütte unterwegs (?), ein Bundesbahner steht auf der Plattform des 4. Spantens.
Und jetzt seid bitte ihr dran, die ihr die Gegend aus dieser Zeit auch noch kennt und entsprechende Ergänzungen machen könnt ...
Klaus
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Die 1062er hobelt die Spantengarnitur auf das rechte Gleis der vorderen Abstellgruppe und laesst sie fuer einen spaeteren Zweck stehen. Sie kann die Garnitur auf den beiden mittleren Gleisen dieser umfahren.
Da ich selbst in den sechsziger Jahren sehr oft den Nachmittag am Rustensteg verbrachte ist dies mir noch sehr gut in Erinnerung.
Ich wuerde sogar behaupten dass die erste Triebwagengarnitur ein 4130er ist. Am Zwischenwagen sind die Klassebezeichnungen erkennbar, welche mW die 4030er nicht hatten.
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Was ist das rechts, ca. in Bildmitte, für ein Gebäude ? Ein Lokschuppen ?
Ist das dieser Lokschuppen ?
Liebe Grüße
Helmut
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Sieht wie ein Ofen aus, wo der Sand getrocknet wird.
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Mit dem Geodatenviewer unter Ortseingabe "Rustensteg" und Anklicken von Luftaufnahmen kann man die Situation 1938, 1956 und 2014ff sehen.
Die Drehscheibe samt Heizhaus war im Osten vom Rustensteg (auf dem 1938er Bild sieht man es dort rauchen), das gezeigte Bild mit der 1062 wurde in westliche Richtung aufgenommen, links das neue Gebäude eine der E-Hallen mit der Schiebebühne dazwischen (am besten auf den neuen Orthofotos im Geodatenviewer zu sehen)
Klaus
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Ich glaube, die erste Frage bezieht sich auf das Foto mit den vielen Spantenwagen, gemeint ist das größere Gebäude, nicht das kleine davor. Hab es zuerst auch nicht ganz verstanden.
Die Antwort: wahrscheinlich ja!
Nachtrag: also doch nicht, nachdem ich die Antwort von Klaus gelesen habe...
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