MEINE SELBSTBAUFAHRZEUGE INHALTSVERZEICHNIS
Triebfahrzeuge:
1280.16 Fahrwerk aus Gorx' Bausatz
5042.03 Roco mit richtiger Zierlinie
95.108 Lackierung und Beschriftung
1080/1180 Rahmenumbau und Lichtnägel
Waggonbauten/-umbauten:
7028/7128
Spantenwagen mit geschlossenen Übergängen
BDI-Spantenwagen Fahrwerksumbau
Die letzten Bausätze der "Spantenwagen mit geschlossenen Plattformen"
Fahrverschubwagen aus KMB-Spantenwagen
Bahndienstwagen aus Brawa-Stadtbahnwagen
929 002 Behälterwagen für Dieselkraftstoff
Sonstiges:
Angeregt von 78er zeige ich hier ein paar Bilder meiner selbstgebauten 5041 und 5042 Dieseltriebwagen.
Die beiden sind ca. 1990 in meiner ersten Bahnzeit entstanden. Die Werkzeuge und Mittel waren dabei recht primitiv. Vorreiter waren:
- eine KB 78er, die Windleitbleche erhielt,
- eine KB 1280er, die andere Stirnfenster und Seitenwände erhielt, sowie errötete und dann 1180.01 hieß (die hat mir im Wagner-Buch so gut gefallen),
- eine grüne KB 1020er, die auf 2 Stirnfenster, neue Scheinwerfer und in Blutorange umgebaut wurde,
- eine 1044er im Valousek-Design,
- ein Lima-4010 eines Freundes , der ins Valousek-Design umgewandelt wurde,
- und eine Lima-1042 ebenso eines Freundes, ehemals blutorange, dann im Valusek-Design mit neuen Scheinwerfern.
Von den genannten Fahrzeugen gibt es aber keine Bilder.
Aufbau 5041:
- Gehäuse: Gehäusewände aus Kupferblech mit ausgefeilten Fensteröffnungen (Nadelfeile), Fenster aus durchsichtiger Folie, Dach aus Polystyrol. Auspuff aus gequetschtem Messingror, ebenso die Scheinwerfer, welche mit Lötzinn gefüllt und dann aufgebohrt sind. Übergänge aus Kupferdraht gelötet. Griffstangen aus Stahldraht. Das Zielschild ist mit dem Rapidografen auf Papier geschrieben. Die sonstigen Beschriftungen sind mit einem Kopierer im Büro eines Freundes verkleinert und in SW. Die Blitz-Symbole sind von MSEwelcher damals noch ein Geschäft in der Burggasse hatte, daher gut zu erreichen. Lacke von MSE. Keine Inneneinrichtung.
- Unterbau: Rahmen aus einer Polystyrolplatte, Auftrittsstufen aus dem Blech einer Getränkedose , sind aber zT. schon abgebrochen, Puffer von MSE, Kupplungsimitation von Roco (Rest aus 2045-Zurüstteilen), Unterbauteile (Heizkästen etc.) soweit ich mich erinnere von Klein Modellbahn-Spantenwagen (als Teile eingekauft), Laufdrehgestell aus Kupferblech gefeilt und gebogen, Laufachsen damals von KMB, heute von Roco mit Stromschleifern, Antriebsdrehgestellblende aus Kupferblech und angeklebten Wagonteilen (Superkleber), Innenleben/Antrieb aus einem Wiener-Linien-Straßenbahnantrieb (ich glaube vom M), der an den Enden etwas gekürzt wurde. Die KK-Aufnahme ist aus einem dünnen Blech mit angeklebtem NEM-Schacht, weil ich ja mit den KMB-Spantenwagen (Triebwagenbeiwagen) fahren wollte. Die Stromabnahme war schon immer suboptimal, der TW brauchte immer sehr saubere Räder.
Aufbau 5042:
- Gehäuse: Stirnteile aus Kupferblech, Seitenwände aus Plexiglas, Fenster des Sitzteilsvon den KMB-Spanten, Rest aus dünner Folie, Dach aus Polystyrol, Lüfter, Scheinwerfer, Hupe von MSE, Auspuffrohr, Scheinwerferunterbau, Griffstangen, Übergänge, Lacke, Beschriftung, Puffer wie beim 5041er. Ebenso keine Inneneinrichtung.
- Unterbau: Grundplatte aus einer gebogenen Alu-Platte mit altem KB-Gewicht drauf, Unterbauschränke aus Polystyrolplatte mit dem Stanley geritzt, sieht daher eher flach aus, Drehgestellblenden aus Messingprofil (MSE), Wagonteilen (Restekiste bzw. alte KB-Wagen) und Draht, Kupplungsaufnahme und Antrieb wie beim 5041er. Für die Stromaufnahme gilt selbiges wie beim 5041er.
So, das ist mal das, woran ich mich noch erinnere. Den 5041er habe ich vor Jahren digitalisiert und in das Laufdrehgestell Stromschleifer eingebaut. Hut aber nicht ganz hin, das ganze Ding ist halt schon alt und die Stromaufnahme nicht sehr gut. Sie haben aber beide einen Ehrenplatz in der Vitrine. Optisch war ich damals sehr zufrieden und ich finde, erkennbar sind die beiden durchaus.