Das wäre Evergreen (=immergrün, damit nachhaltig) die 2050 / 2060 / 2080.
Meine Altbauwagen
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LDE 1450 -
11. Oktober 2022 um 09:22 -
Unerledigt
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Wo gibt es die Polystyrol - Bretterwand?
Die gibt es von Evergreen und ich kaufe das meistens beim Archidelis in der Paniglgasse im 4ten.
Es gibt zwei verschiedene Arten der Platten, Car-siding oder V-Groove
https://evergreenscalemodels.com/search?type=product&q=car+siding
https://evergreenscalemodels.com/search?type=product&q=v-groove
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So, jetzt ist der Mecklenburger soweit fertig.
Wie schon erwähnt, wurde der Wagen 1911 von der Hannoverischen Waggonfabrik als Pwi-meck11 gebaut und erhielt bei der ÖBB die Nummer Pwi 65 000. Er wurde 1959 in den Spantenwagen Di 67 526 umgebaut.
Das Modell kann man als kompletten Eigenbau betrachten, da nur sehr wenige Industrieteile Verwendung fanden.
Das Untergestell ist aus Evergreen Profile und Platten zusammengestellt. Die Achslager sind bei anderen Umbauten übriggebliebene Mittelachsen von ehemals dreiachsigen Wagen von Roco. Luft- und Ölgasbehälter stammen von Liliput, die Bremsanlage von einem Roco Güterwagen und die Kupplungskinematik von Symoba.
03.Untergestell_autoscaled.jpg
08.Untergestell_autoscaled.jpg
Der Wagen hat zwei verschiedene Plattformgeländer. Das Gitter stammt von einem Roco Gepäckwagen und das Plattengeländer von einem Fleischmann Modell.
Die Pufferplatten sind von Weinert und die Puffer von Liliput. Diverse Roco Zurüstteile runden die Bestückung der Pufferbohle ab.
Die Seitenwände entstanden aus den schon in diesem Thread erwähnten Evergreen Bretterplatten und diversen Profilen. Die Eckprofile sind aus einem 1 mm Ms Winkel. Die Dachteile, die beiden Stirnwände und die schmiedeiseren Dacheckstützen sind ebenso vom Roco Gepäckwagen, wobei der Flachdachteil mit einem Stück Kunststoff verlängert wurde. Die Lampenhauben sind von Weinert.
Der Handlauf besteht aus Griffstangenhalter von Weinert und 0,4 mm Draht. Auch die restlichen Griffstangen und die Schubtürverriegelungen sind aus Draht.
Die seitlichen Laufstege sind aus 4 mm breiten Ms Streifen entsprechend im Bereich der Radlager und an den Endstücken bearbeitet. Mit 0,5 mm Drahtstücken wurden die Stützen in der richtigen Position an den Streifen gelötet, passend gebogen und in den Langträger eingesetzt.
Danach wurde das Modell gereinigt, die Metallteile entfettet und die Bauteile Untergestell und Wagenkasten grundiert und lackiert. Das Dach in einem verschutzten Graubraun, der Kasten in einem etwas aufgehellten Flaschengrün und das Untergestell in Schwarz.
Das Modell wartet nun auf seine Anschriften, die bereits in Arbeit sind. Darum bleibt er vorläufig noch in diesem Zustand, da nach dem Anbringen der Beschriftung noch ein Klarlacküberzug erfolgt. Erst danach werden die Fenster, auch vom Roco Modell, eingesetzt.
Ich habe von diesem Wagen zwar ein Foto, das ist aber grottenschlecht. Wenn jemand ein "gscheites" Foto hat, so möge er es mir per PN zukommen lassen, bitte.
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Was ist das für ein gelbes Plastik, das sich anscheinend formstabil so biegen lässt um das Dach nahtlos verlängern zu können?
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Was ist das für ein gelbes Plastik, das sich anscheinend formstabil so biegen lässt um das Dach nahtlos verlängern zu können?
Ich wil der Antwort nicht vorgreifen, vermute von Busch :
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Was ist das für ein gelbes Plastik, das sich anscheinend formstabil so biegen lässt um das Dach nahtlos verlängern zu können?
Ich wil der Antwort nicht vorgreifen, vermute von Busch :
Ja, sind von Busch.
Das sind noch alte Plattenreste, die jetzt schön langsam zu Ende gehen.
Aber grundsätzlich läßt sich jede 0,5 oder 1 mm Kunststoffplatte formstabil biegen.
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Von welchen Hersteller ist denn die verwendete Grundierung und Farbe?
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Von welchen Hersteller ist denn die verwendete Grundierung und Farbe?
Elita.
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Elita.
Nimmst du die Grundierung für Kunststoff?
Und bei der Farbe dann Seidenmatt, oder? Schaut eigentlich eher nach Matt aus, aber Tannengrün gibts nur in Seidenmatt und Glänzend. Ich frage wegen dem anschl. Beschriften, weil da ist mE ein leicht glänzender Lack vorteilhafter, oder wie sind da deine Erfahrungen?
Sehr schöner Selbstbau-Wagen!
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Nimmst du die Grundierung für Kunststoff?
Es ist eine Grundierung für Metall. Die Kunststoffteile wurden bei diesen Modell nur indirekt mitgrundiert. Da die Elita Lacke auf Nitrobasis sind, ist oft ein Grundieren des Kunststoffes gar nicht nötig.
Der Grüne Lack ist durch versehentlich stärkere Verdünnung etwas matter als üblich. Spielt aber weiters keine große Rolle, da die Decals in Folge mit Weichmacher behandelt werden. Der Klarlack sollte aber danach nicht nur ein "Hauch" sein, sondern schon etwas mehr decken. Dann ist die Folie der Decals beim normalen Betrachten genauso "unsichtbar". Ganz weg bekommt man die Foliendicke nie. Auch wenn es im Mikromillimeterbereich ist, hat die Folie trotzdem eine gewisse Dicke.
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Das Vorbild des nächsten Modells eines Albauwagens stammt von der ehemaligen Südbahngesellschaft. Der von Ringhoffer 1908 gebaute Wagen erhielt bei der ÖBB die Nummer Ci 36 006 und wurde 1959 in den Spantenwagen Bi 35 778 umgebaut.
Das Untergestell des Modells wurde selber aufgebaut und besteht hauptsächlich aus Nachbauteile. Aufstiegstreppen, Saugluftbehälter und die Sprengwerkstützen sind von Liliput, die Bremsanlage besteht aus Teile von Ada und die Kinematik von Roco. Die Achsen lagern in einem Metallbügel, wo die Federn mit den Achslagern nur außen angeklebt sind.
01.Untergestell_autoscaled.jpg
Der Wagenkasten entstand aus Fensterteile von Kleinbahn, Stirnwände von Ada und Dächer von Brawa Stadtbahnwagen, die bei meinen Umbauten auf gerade Dachenden übrig geblieben sind.
Brawa Stadtbahnwagen umgebaut...
Der untere Teil des Kastens ist eine Evergrenn Bretterplatte.
Die Plattformgeländer sind von Kleinbahn und im Bereich der Griffstangen etwas abgeändert. Für den Dachaufstieg hatte ich noch einen Restbestand von Heless. Die Korbpuffer und die Lampenhauben am Dach sind von Weinert.
Das Modell stellt eine Variante ohne WC dar.
Mit einer authentischen Beschriftung war ein weiteres Modell fertiggestellt.
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Gibt schon was her, so ein Südbahner!
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Wieder ein wunderschönes Modell!
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Der Wagen hat laut Plan einen eingezogenen Wagenkasten, das ist im Modell aber sicher schwer darstellbar. Sehr schöne Arbeit.
LG Alex
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Hervorragende Arbeit, durch die Bank/Thread hindurch!
Danke für das Teilen der Arbeitstechniken, diese sind zwar nicht ganz einfach, dafür aber wegen der reichlichen Erfahrung, sehr effektiv. das verlockt zum selber Personenwagen Umbau
freue mich auf die Fortsetzung.
LG matej
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Eine Variante zu diesem Wagen,
jedoch mit dem WC am Wagenende, stellt der Ci 36 317 dar. Das Vorbild wurde 1916 von der Simmeringer Waggonfabrik als Wagen der Bauart Ib gebaut. 1957 wurde er Zum Spantenwagen 7139.01.
Das Untergestell des Modells entstand genauso wie beim Wagen im oben genannten Link, jedoch mit Ölgasbehälter und ohne Lichtmaschine.
Der Wagenkasten jedoch war etwas aufwändiger, da die Fensterabstände der Liliput Kastenteile nicht für diesen Umbau brauchbar waren. Somit wurden die einzelnen Fensterelemente herausgetrennt und mit neuen Zwischenwandteilen ergänzt und die Seitenände auf die richtige Länge gebracht.
Die Stirnwände stammen von Ada.
Die Inneneinrichtung sind zugeschnittene Teile von Kleinbahn, aufgesetzt auf einen neuen Boden.
Das Dach entstand wieder in bewährte Methode aus verbreiterten Kleinbahn Teilen und nachgebauten Endstücken von Brawa Stadtbahnwagendächern. Die Lampenhauben sind von Liliput.
Die Plattformgeländer und der Dachaufstieg sind bei diesem Modell wieder aus Ätzteile.
Mit einer Beschriftung für die Epoche IIIa versehen, war wieder ein Modell fertig.
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Die Säge glüht...
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Herlich al diesen alte reisezugwagens zu sehen . Gehe so durch damit .
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Ich überlege mir gerade, da müßte ja im Netz genügend altes Material zur Verwertung erhältlich sein, um diese schönen Modelle zu erschaffen.
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- Offizieller Beitrag
Und zum Aufwärmen macht er nebenbei Intarsienmöbel. Oida
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