- Offizieller Beitrag
Sogar die sind betroffen.
Sogar die sind betroffen.
Vielleicht wurde ja das Fahrgestell in Lohnarbeit von KMB für Roco gegossen; allerdings so einen extremen Zerfall hab ich überhaupt noch nie gesehen.
Legte ich den ins Vakuumbad bliebe gar nix mehr übrig, den löste die Phosphorsäure wahrscheinlich vollständig auf....
Jössas! Mehr Zink-tumor als Zinkpest ~ https://www.ebay.de/itm/3545968780…J4AAOSwiXtj8hFU
Na ja, am Foto zumindest sieht NUR die untere Platte betroffen aus, wenn es die noch als Ersatzteil gäbe, sonst halt aus dem 3D-Drucker.
Ich bin da jetzt mutig und biete drauf, einfach weil es mich interessiert. Im schlimmsten Fall hab ich einen Rocomotor in der Bastelkiste.
LG
Bernhard
Es ist vermutlich wirklich nur die untere Abdeckplatte betroffen und die ist relativ dünn. Es ist schon erstaunlich, wie extrem diese Zinkpest manchmal zuschlägt.
Da sieht man wie unterschiedlich die Mischungen waren. Mein Eisenschwein ist zum Glück unversehrt.
Eine Frage an Petz. Die Zinkpest betrifft alle Teile die aus dem Material sind. Sind also z.B. Möbelbeschläge auch von KMB gegossen? Verwundert schau!
Eine Frage an Petz. Die Zinkpest betrifft alle Teile die aus dem Material sind. Sind also z.B. Möbelbeschläge auch von KMB gegossen? Verwundert schau!
Ja. Und neulich bei einem Einhandhebelmischer bei der Abwasch.
Eine Frage an Petz. Die Zinkpest betrifft alle Teile die aus dem Material sind. Sind also z.B. Möbelbeschläge auch von KMB gegossen? Verwundert schau!
Zinkpest kann bei allen Teilen auftreten die aus dem Material gefertigt wurden und betrifft natürlich nicht nur KMB. Im Modellbahnbereich traf es ja auch u. a. Kleinbahn, Liliput, Märklin, Roco und Walthers.
Lima hatte beispielsweise kein Zinkpestproblem aber dafür bei den früher verwendeten Bleigewichten solchen verunreinigten Müll eingeschmolzen das manche durch regelrechte Krebsgeschwüre ebenfalls wuchsen und in manchen Fällen die Gehäuse sprengten.
Ich hatte die Pest auch schon bei den Motorlagerschilden eines uralten Ditmar - Zweiformatfilmprojektors und ebensolchen eines kleinen Electrolux Geschirrspülers.
Sind also z.B. Möbelbeschläge auch von KMB gegossen?
Gegossen nicht, aber oft genug betroffen...
Zinkpest kann bei allen Teilen auftreten die aus dem Material gefertigt wurden und betrifft natürlich nicht nur KMB. Im Modellbahnbereich traf es ja auch u. a. Kleinbahn, Liliput, Märklin, Roco und Walthers.
Lima hatte beispielsweise kein Zinkpestproblem aber dafür bei den früher verwendeten Bleigewichten solchen verunreinigten Müll eingeschmolzen das manche durch regelrechte Krebsgeschwüre ebenfalls wuchsen und in manchen Fällen die Gehäuse sprengten.
Ich hatte die Pest auch schon bei den Motorlagerschilden eines uralten Ditmar - Zweiformatfilmprojektors und ebensolchen eines kleinen Electrolux Geschirrspülers.
Zinkpest gibt es auch bei der Fleischmann Br 78 und der Brawa Br 06
Bei Märklin sind hauptsächlich das Seetalkrokodil und machen KÖFs betroffen - beides etwas modernere Konstruktionen nach der TRIX-Fusion.
Hatte unlängst eine uralte V200 und eine kleine 89er hier - beide noch mit Umschalthebel. Ausgeklachelt wie nur was, die Achsen in den Bohrungen Spiel wie nur was, aber keine Spur von Zinkpest...
LG
Bernhard
Vielleicht wurde ja das Fahrgestell in Lohnarbeit von KMB für Roco gegossen; allerdings so einen extremen Zerfall hab ich überhaupt noch nie gesehen.
Ich kann dir versichern dass Mag. Klein zu Maegdefraus Zeiten keine Teile für Lokomotiven in Lohnarbeit gefertigt hatte.
Es wurden die Eaos/Eas, die Säurekesselwagen, die Oppeln-Serie und die DB Gos154 sowie die Version der Verschlagwagen der Gos154 von Roco in Auftrag gegeben.
MWn hatte er für Laser Italien einige Waggonvarianten gefertigt bzw. Teile davon wobei der Rmms von der Zinkpest betroffen ist und in Einzelteile zerbricht.
Klein Modellbahn hat nie für andere Hersteller Zinkalteile gefertigt. Für Roco wurden neben den Eaos, den Säurekesselwagen und einzelnen Oppeln, auch Waggonteile, wie Kinematiken, Drehgestelle, Bühnen und Achslager gefertigt, ebenso die offenen Güterwagen E (ohne Beulen). Für Märklin wurden die Dostos in 1:100 produziert und streng geheim eine Kippwagenserie. (Aber das ist eine andere Geschichte)
Für Laser wurde soviel ich weiß nichts produziert, sehr wohl aber der Vertrieb für Österreich übernommen...
.... ebenso die offenen Güterwagen E (ohne Beulen).
Für Märklin wurden die Dostos in 1:100 produziert und streng geheim eine Kippwagenserie. (Aber das ist eine andere Geschichte)
Für Laser wurde soviel ich weiß nichts produziert, sehr wohl aber der Vertrieb für Österreich übernommen...
Bin mir jetzt sicher dass die E (UIC-2) ohne Beulen schon vor Maegdefraus Zeiten im Roco Programm waren. Sind ja mit Artikelnummer 46610 ff. erschienen, somit müsste Hr. Mag. Klein also schon ab 1995 für Roco gefertigt haben.
Sicher sind auch die Gos 154 wie z.B. der Roco-Artikel 47266 oder 47717.
Für Märklin wurden auch die kurzen Erzwagen der Artikelserie 48440 ff. gefertigt falls die sie als Kippwagenserie betitelst.
Ab 1995 könnte passen. Die kurzen Erzwagen meine ich nicht, möglich dass da auch einige ins Märklin Programm kamen, ist mir aber nicht bekannt.
Die habe ich mit Kippwagen gemeint:
Gützold hatte dieses Vorbild übrigens auch im Programm...
Das Kleinmodellbahn Die dosto's gemacht hatte wusste ich schon aber das von die kippwagens nicht . Er hat die reisezugwagens type m2 der sncb auch gemacht . Die sind jetzt auch von marklin .
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Formen nach der Produktion nicht gleich zu Märklin gewandert sind. Jedenfalls wurden sie bei KMB entwickelt.
Ab 1995 könnte passen. Die kurzen Erzwagen meine ich nicht, möglich dass da auch einige ins Märklin Programm kamen, ist mir aber nicht bekannt.
Die habe ich mit Kippwagen gemeint:
Die Wagen habe ich im Sommer 1999 als Ferialpraktikant montiert. Im Jahr darauf, als ich ebenfalls dort war, habe ich die erste Reklamation bearbeitet und die Zinkalteile getauscht.
Für Märklin wurden auch die kurzen Erzwagen der Artikelserie 48440 ff. gefertigt falls die sie als Kippwagenserie betitelst.
Die Erzwagen habe ich ebenfalls 1999 montiert. Sie trugen den Aufdruck „ARBED“ und wurden mit einer Erzladung vom M&D bestückt.
In dem kurzen Zeitraum bereits sichtbare Schäden? Kaum zu glauben :wacko: