Ich kämpfe momentan mit Oberleitungsmasten. Die haben zwar Metallstangen, aber trotz Lötfett hält das Lötzinn nicht. Woran liegt das und was kann man dagegen machen?
Löten
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Kurt -
17. September 2020 um 05:25 -
Unerledigt
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Von welchem Hersteller sind die Masten?
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Eventuell das Lötfett ändern. War zwar nicht MoBa, aber beim löten einer Regenrinne ging mit dem Normalen Lötwasser auch nichts. Das vom Spengler funktionierte dann einwandfrei. Weiss leider nicht was er da drinnen hatte.
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So wie die Schienen kurz "anschmirgeln" Entweder mit einem Glasradierer, oder einem 1000er Schmirgelpapier. Ist vielleicht Oberflächenbehandelt worden. Oxidieren, Fingerschweiß,...
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- Offizieller Beitrag
Die haben zwar Metallstangen....
Welches Metall?
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Ich kämpfe momentan mit Oberleitungsmasten. Die haben zwar Metallstangen, aber trotz Lötfett hält das Lötzinn nicht. Woran liegt das und was kann man dagegen machen?
Servus Kurt,
eventuell sind die Oberflächen der Metallstangen vorbehandelt, mittels Glasfaserradierer oder feinem Schleifpapier könntest du ggf. die Beschichtung entfernen.
LG Markus -
Von welchem Hersteller sind die Masten?
Viessmann
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Ich kämpfe momentan mit Oberleitungsmasten. Die haben zwar Metallstangen, aber trotz Lötfett hält das Lötzinn nicht. Woran liegt das und was kann man dagegen machen?
Ich würde auch das Lötzinn nicht außer Acht lassen. Welches nimmst Du? Eines von den alten verbleiten oder eines von dem neumodischen
bleifreien Dreckumweltfreundlichen Lötzinn mit denen man zwar der Umwelt Gutes tun kann/will/darf (?) aber das Du Dir arbeitstechnisch in den A... schieben kannst. Der umweltfreundliche Dreck "pickt" nicht einmal auf optimal vorbereiteten Messing. Hab mir dann aus Deutschland eine größere Menge an verbleiten Lötzinn kommen lassen und löte seitdem wieder problemlos und flott. -
Ich habe meine Sommerfeldt Masten auch mit bleihaltigem Lötzinn verlöten können. Vielleicht liegt es tatsächlich am Lötzinn?
Ich glaube mit Löten hast bei Viessmann schlechte Karten: https://www.h0-modellbahnforum.de/t314935f54878-…berleitung.html
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Mit welchem Gerät löte ich?
Hart oder Weichlöten.
Was muss ich beim Löten beachten.
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Halt einmal einen Magneten an deine Oberleitung. Ist sie magnetisch (Stahl), dann ist das mit deinen Möglichkeiten kaum zu löten.
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DER STANNOL PRODUKT-SELEKTOR
https://www.stannol.de/produkte/loetdraehte.html
Zwei Lötdrähte (no-clean) für Stahl:
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Zum Thema Löten hätte ich was zum berichten.
Aufgrund eines weiteren Steckenpferdes (Hobby), ist die Instandsetzung von alten Röhrenradios ist das mit dem Löten ebenso ein Problem. Sämtliche Anschlußdrähte der verschiedenen Bauelemente (Widerstände, Kondensatoren usw) sind aus Stahldraht.
Ich löse das Problem mit einer Lötpaste, bleihältigem Lötzinn und einer Löttemperatur von über 350 Grad.
Mit diesen Einstellungen gelingt mir jede haltfeste Verbindung der Bauteile.
LG Gery
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... Ich löse das Problem mit einer Lötpaste, bleihältigem Lötzinn und einer Löttemperatur von über 350 Grad. Mit diesen Einstellungen gelingt mir jede haltfeste Verbindung der Bauteile.
LG Gery
Genau das ist es!
Hat sich auch schon jahrelang bewährt: ca. 380 Grad (exakt sind 387 Grad eingestellt ) und bleihaltiges Lötzinn (Varianten siehe unten)
DER STANNOL PRODUKT-SELEKTOR
Vom Lötdraht HS10 haben sich folgende (natürlich bleihaltige) Versionen bewährt:
- S-Sn60Pb40
- S-Sn60Pb39Cu1
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Es soll aber auch ohne Blei gehen... (kann ich aufgrund geringer Löterfahrung nicht beurteilen).
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Ich würde auch das Lötzinn nicht außer Acht lassen. Welches nimmst Du? Eines von den alten verbleiten oder eines von dem neumodischen
bleifreien Dreckumweltfreundlichen Lötzinn mit denen man zwar der Umwelt Gutes tun kann/will/darf (?) aber das Du Dir arbeitstechnisch in den A... schieben kannst. Der umweltfreundliche Dreck "pickt" nicht einmal auf optimal vorbereiteten Messing. Hab mir dann aus Deutschland eine größere Menge an verbleiten Lötzinn kommen lassen und löte seitdem wieder problemlos und flott.Woher genau? Hab zwar noch altes Lötzinn, aber man sollte sein Lager immer gefüllt halten.
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Hi,
ich bin zwar selber kein Profi was Löten betrifft, aber vielleicht liegt es auch am Lötfett?
Schau mal da, das hab ich auf die Schnelle gefunden https://www.werkzeugradar.de/loetfett-test/
Gibt da ja schon Unterschiede.
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Es soll aber auch ohne Blei gehen... (kann ich aufgrund geringer Löterfahrung nicht beurteilen).
Ja genau: Soll …..
Tuts aber nicht!
Fotos vom Fiasko (Quecksilberverhalten vom bleifreien Lötzinn) gibt's am Abend!
Woher genau? Hab zwar noch altes Lötzinn, aber man sollte sein Lager immer gefüllt halten.
Hier zu bekommen: https://www.pkelektronik.com/loettechnik-en…-pb/page/2.html
Problem: verbleites Lötzinn nur mehr für gewerbliche Kunden erhältlich (REACH-Verordnung).
...ich bin zwar selber kein Profi was Löten betrifft, aber vielleicht liegt es auch am Lötfett?...
Das spielt auch keine unbedeutende Rolle, immer schon verwendet:
Lötfette zum Weichlöten gibt es eine Menge, aber auch hier musst du einiges wie: Temperatur, Lötzinn, zu lötendes Metall etc., beachten. Um da keine Wissenschaft daraus zu machen, stellen wir dir das Lötfett von “Stannol” vor. Dieses ist vor allem zum Löten von Blech, aber auch zum Verzinnen von Kupfer und Messing geeignet. Für sonstiges Weichlöten von Metallen, lässt sich dieses Lötfett ebenso gut verwenden.
Wenn du also nach dem Allrounder zum Weichlöten suchst, solltest du dir das Lötfett von “Stannol” zulegen.
Quelle: https://www.werkzeugradar.de/loetfett-test/…f__r_Elektronik
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- Offizieller Beitrag
Frage: Am Weller Radiolot steht Sn 60 Pb 38 Cu 2 drauf, und Pb is doch Blei. Oder?
Das Lot bekommst sogar beim Obi, 1,5mm Durchmesser.
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Frage: Am Weller Radiolot steht Sn 60 Pb 38 Cu 2 drauf, und Pb is doch Blei. Oder?
Das Lot bekommst sogar beim Obi, 1,5mm Durchmesser.
Ja, Pb für plumbum ist die chemische Bezeichnung für Blei.
Sn 60 Pb 38 Cu 2 = 60 % Zinn, 38 % Blei und 2 % Kupfer, eine gute Mischung zum Löten.
Aha, wir verwenden die 1 mm und die 0,5 mm Versionen.
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