Da ja eine ganze Menge an Holzarbeiten vor mir liegt, bin ich grad dabei, mein seit der Wohnungsrenovierung angeschafftes Werkzeug in Ordnung zu bringen:
Von meinem Vater hab ich eine Festo(ol) Oberfräse geerbt, die ich wirklich viel verwendet habe, diese mußte ich leider beim Service nach nicht einmal 30 Betriebsjahren ( ) verschrotten lassen, die neue war billiger als der Reparatur-KV. Das Trostpflaster hiebei war ein Verschrottungsgutschein von Festool im Wert von € 60,55. Immerhin. Hier rentiert sich die Reparatur (bzw. der Versuch) bei der Firma selbst.
Dazu passend hab ich eine Tauchsäge im Tisch (noch das mittlerweile alte Basis-Plus-System). Hier mußte ich feststellen, daß die Fläche des Einsatzes, in dem das Gerät als Zugsäge sitzt, leicht nach oben gewölbt ist. Das ist für genau rechtwinkelige Schnitte gaaanz schlecht.
Also alles auseinandergenommen, gereinigt, alle Lager spielfrei eingestellt. Außerdem hab ich die Platte des Einsatzes zwischen Bretter mit langen Zwingen eingespannt und vorsichtig dagegengebogen.
Danach den Schlitten wieder in die Schiene gesetzt - und nichts war verändert....
Wie sich herausgestellt hat, hat der Schlitten mit seinen Rollen auf die Schienen der Platte so stark gedrückt (auf dem Bild nach links), daß dadurch die Platte nach oben rausgedrückt wurde.
War dann schnell behoben, weil auch hier ausreichend Justiermöglichkeit war.
Jetzt lauft wieder alles brav.
Weiters baue ich mir, angeregt durch die Videos von Michael Truppe verschiedene Hilfsgeräte. Fast fertig ist bereits ein Fräszirkel, passend zur neuen festool OF1010. Bericht folgt!
LG
Martin.