Wenns weiter so umpfuschen brauchens statt dem Kran bald den Schneidbrenner
Neuer Masterplan für das Eisenbahnmuseum Strasshof
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Naja, wenn die Zylinder mal hin sind, kann man eine betriebsfähige Aufarbeitung endgültig ausschließen.
Nein. Die betriebsfähige Aufarbeitung wird halt teurer.
Digicat: Das letzte Foto ist aber gemein, mit der stark nach hinten geneigten Lok.
Die Strecke dort ist in Wirklichkeit praktisch horizontal. Und die 12er ebenso, stimmts?
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Seit Start des Transports "gehört" die Maschine übrigens ausschließlich dem Transportunternehmen.
Die wird ja gegen Transportschäden versichert sein. Die Versicherung wirds schon richten!
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Die Versicherung zahlt dann den Zeitwert.
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Also den Kilopreis
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Nein. Die betriebsfähige Aufarbeitung wird halt teurer.
Digicat: Das letzte Foto ist aber gemein, mit der stark nach hinten geneigten Lok.
Die Strecke dort ist in Wirklichkeit praktisch horizontal. Und die 12er ebenso, stimmts?
2018-10-16 16-50-00 (A,Radius8,Smoothing4)_12-10.jpg
Hier das ganze Bild mit dem Olympus m.Zuiko 8/1.8 Fish
Leider haben die beengten Platzverhältnisse mich zum "Fish" gezwungen. Mein m.Zuiko 9-18/4-5.6 konnte die ganze Lok nicht erfassen.
LG
Helmut
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Falls sie kippt ist die 1014 auch dran.
Bitte fahrt das Drehgestell wieder hinein und verankert es wieder, biiiiiitttttteeeeeee
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Seit Start des Transports "gehört" die Maschine übrigens ausschließlich dem Transportunternehmen.
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Nichtsdestotrotz gehört die Maschine der Republik und ist in Obhut des TMW - das entsprechende Ministerium, der Denkmalschutz und der Kustos sind seitens des Heizhauses Strasshof von dem bedrohlichen Zustand verständigt?
Klaus
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Falls sie kippt ist die 1014 auch dran.
Bitte fahrt das Drehgestell wieder hinein und verankert es wieder, biiiiiitttttteeeeeee
Wenn ich der Hr. Zeller waere wurde ich schon beim betrachten dieser Fotos alles daran setzen dass die Lokomotive bei einem moeglichen kippen wieder aus dem Lichtraumprofil der 1014er gebracht wird.
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Falls sie kippt ist die 1014 auch dran.
Bitte fahrt das Drehgestell wieder hinein und verankert es wieder, biiiiiitttttteeeeeee
Von Physik versteht diese Schwertransportfirma scheinbar gar nichts. Kann da nicht wer wie es so schön heißt: Vom Heizhaus auf dem kleinen Dienstweg der Firma die betrohliche Situation klar machen. Höchstens es ist in den Gedanken der Leute des ÖSEK so, was geht uns das an. Na ja, dann wundert mich so manches nicht mehr, was da in Straßhof abgeht. Nichts für Ungut,doch so könnte ich in meinem Beruf nicht agieren. Da muss man auch manchmal übergreifend denken und den anderen Informieren, dass etwas schief läuft. Wenn es pure Absicht ist , die Firma auf Fehler nicht aufmerksam zu machen..... Typisch Beamten- denken!!!
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Keine Angst, die Lok wird nicht nach hinten kippen. Die Fotos täuschen hier!
Und ja, das Heizhaus weiß von dieser Situation, auch das TMW ist informiert. Bedrohlich ist die Situation dem Vernehmen nach nicht. Der massiv ausgeführte Rahmen kann den Kessel auf jeden Fall halten, ohne Schaden zu nehmen, wurde mir erzählt.
Wenngleich sich nicht alle Menschen sicher sind, ob all diese Infos korrekt sind.
Aber logisch betrachtet denke ich mir, wenn eine Lok in einen Bahnhof hineinturnt und dabei zahlreiche Weichen passiert, dann gibt es auch gewisse Höhenunterschiede, und es werden Achsen mal mehr mal weniger stark belastet. Das halten diese Loks aus.
Gestern gab es angeblich Besprechung mit dem TMW, wie man nun konkret weitermacht. Das Heizhaus, sowie der ÖSEK, sind im Prozess aber momentan nicht direkt eingebunden.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, die ganze Aktion artet zum Fiasko aus und wenn was Gröberes passiert, dann werden alle sagen: Wir sind nicht schuld.
Das Ganze ist in meinen Augen einfach dilletantisch.
Sorry für diesen Ausdruck, aber es ist halt meine persönliche Meinung.
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Zusammenfassung bisher:
ÖSEK stellte die 12er abholbereit an die äußerste Weiche.
Dann holte das Transportunternehmen den Tender und bereitete den Waldweg für die korrekte Abfahrt vor. Die 12.10 wurde um das Nachlaufdrehgestell erleichtert.
Dann wurde versucht, die Lok auf den Tieflader zu heben, was gescheitert ist.
Die nächsten Schritte werden nun geplant.
Wo soll nun ein Fiasko entstehen oder entstanden sein.
Lasst uns abwarten was geschieht.
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Es wirkt halt alles sehr unprofessionell und planlos.
Aber man wird sehen, wie es weiter geht und ob die Lok jemals in Wr.Neustadt ankommen wird.
Bin gespannt.
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Zumindest in Fragmente...
Wird wahrscheinlich bei der Ausstellung dann so ablaufen das man gewollt hätte aber "die da" es nicht gekonnt haben....
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Also Österreichische Lösung: Abwarten und Tee drinken, na ja wir sind ja eines der reichsten Länder Europas, wir können uns so manches leisten. Beim Einfahren in einen Bahnhof und auch beim Überfahren von Weichen gibt es natürlich auch eine Mehrbelastung, doch diese ist keine Dauerbelastung so wie es derzeit bei ausgebautem Stützdrehgestell darstellt. Alles Gute und einen für beide Seiten einen glücklichen Ausgang.
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Eine dynamische Belastung könnte mehr kaputt machen als eine ruhige statische Belastung. Die Lok wurde sehr behutsam runtergelassen. Bewegt wurde sie im Schritttempo. Ich würde mal sagen, hier wurde grundsätzlich nichts falsch gemacht. Dass man ihr das Drehgestell nicht mehr untergeschoben hat, ist nicht optimal.
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Also auf der Nudelsuppe dahergeschwommen ist das Transportunternehmen sicher nicht, letztlich haben sie ja auch den Transportauftrag wegen Unsicherheit abgebrochen.
Andererseits ist das Wissen über Dampflokomotiven nicht mehr so richtig aktuell, sodass natürlich die junge Ingenieursgeneration vielleicht das eine oder andere nicht mehr so intus hat (wir heben halt an, wo es geht)
War eigentlich bei dem Transportversuch jemand vom TMW und vom BDA dabei?
Klaus
PS.: Habe TMW und BDA auf unser Forum mit den Postings hingewiesen - die Leiterin der Sammlung Frau Dr. Martina Griesser-Stermscheg hat umgehend geantwortet und sich für meinen Hinweis bedankt.
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Es gibt doch vom damaligen Hersteller vorgegebene Aufnahmepunkte die im Bauplan eingezeichnet wurden. Mit alle Daten die, die damaligen Ingenieure berechnet haben. Ohne umfassende Daten werden seit über Hundert Jahren keine Maschinen, Geräte usw. zugelassen. Diese Datenblätter sind wie ein Ausweis und liegen bei den zuständigen Ämtern, Prüforganisationen, Herstellern, usw. . Ich kann mir nicht vorstellen, das man das überall schon entsorgt hat. Gerade ein Museum oder Ähnliches muß doch größtes Interesse haben, eine lückenlose Dokumentation zu haben. In Österreich haben wir doch einen der größten Amtsschimmel der Welt, da muß genug Datenmaterial rumliegen.
Gruß
Gerhard
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Kompletter Themenwechsel wieder zurück zum Threadtitel:
Seit dem Eröffnungsposting im Juli 2017 ist ja schon wieder ein Neichterl an Zeit vergangen.
Hat sich da (auch hinsichtlich der laut verlinkter Nachricht ja bereits beschlossenen Förderung) schon was getan ??
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