Strasshof, knapp nach Sonnenuntergang
Beiträge von Fessor
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Bezüglich der Parkplatzsituation
Danke für die Anregung. Der einzige nennenswerte Parkplatz in der Nähe wäre der Bahnhof Silberwald, den man aufgrund der Entfernung auch noch gut empfehlen könnte. Dieser bietet immerhin rund 140 Abstellplätze. Ansonsten gibt es in der Umgebung des Heizhauses keine Parkplätze, die in sinnvoller Zeit zu Fuß erreichbar wären. In den Vorankündigungen werden wir versuchen, auf die Anreise per Schnellbahn zu verweisen, sowie auf die Nutzung des Parkplatzes beim Bahnhof.
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Ein paar Bilder vom Andampfen möchte ich hier zeigen.
Der Parkplatz wurde mit 70 Fahrzeugen optimal angefüllt, anschließend wurde in der ganzen Umgebung geparkt. Die Kolonne war halbwegs lang, rutschte aber rasch vorwärts.
Die Fahrzeugpräsentation war gut besucht
Es waren auch einige Politiker vor Ort, die auch reden durften, es wurde auch viel geklatscht
Charakteristisch für dieses Museum ist, dass man überall hin darf, und dass es wirklich viel zu fotografieren gibt
Fotomotive die man nicht jeden Tag vor die Linse bekommt
An der Drehscheibe gab es laufend Tagada Action
Der Ausblick auf das laufend verschönerte Gelände gewinnt von Jahr zu Jahr an Attraktivität
Der Betrieb der Publikumsfahrten erfolgte über das Bahnsteiggleis. Für jede Fahrt wurde der Zug individuell bereitgestellt. Das ergab einen größeren Aufwand für das Personal und den Betrieb, aber es war unheimlich interessant für die Besucher!
Führerstandsmitfahrten wurden laufend gebucht, obwohl sie einen echten Preis haben. Auf der Dampflok 50€, für Diesel 40€.
Neben den Dampfloks 310.23 und 52 100 kam auch der Blaue Blitz zum Einsatz!
Generell gab es praktisch nur gutes, wenn nicht sogar tolles Feedback zur Eröffnungsveranstaltung 2024. Ich hoffe, dass auch aus diesem Forum der Eine oder Andere war auch dabei, und hat das Event ebenso als richtig gut empfunden
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Kömma bitte Sommerbilder wieder?
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Kurzer Zwischenstand wieder einmal.
Es ist nun bereits die gesamte Nebenstrecke in Betrieb. Der Zug ist hier über 1 Minute lang unterwegs, und das mit bereits unrealistisch hoher Fahrgeschwindigkeit. Die Verkabelung schreitet nach und nach voran, Geschwindigkeitsrekorde sind zwar keine zu erwarten, unsere Erwartungen sind jedoch nach wie vor übertroffen
Wir haben es jetzt mit vermutlich gängigen Themen zu tun - nämlich dass ein Rückmelder immer wieder Fehlalarm gibt. Er meint da wäre ein Zug, aber da ist keiner. Mit Peter&Basti haben wir da optimale Unterstützung.
Und weiter gehts!
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Peter&Basti sucht sich seine Besuchstage genau aus .. immer wenns wirklich was Neues zu sehen gibt, ist er vor Ort
Danke fürs Fotografiern, mal ein seltenes Foto wo ich drauf zu sehen bin
Das zuvor nicht 100% korrekte RAL3020 wurde mit RAL3002 überpinselt und sieht einfach wirklich gut aus. Ich hoffe es bleicht nicht zu schnell aus .. weiß jemand einen Trick diesbezüglich?
Die Insta Gemeinde dürfte nun auch neue Inspiration gewinnen
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Heute. Der Rotor ist bis in Seehöhe 3m renoviert. Morgen sollte die Dienstgipfelhöhe von 4,65m erreicht werden.
Als nächstes kommt wohl die Dachkante dran. Das wird zach, Stück für Stück per Leiter schleifen.
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Heute waren Robert D und ich wieder mal für mehrere Stunden am Werken. Der Rotor ist jetzt bereits zu mehr als 50% geschliffen und neu lackiert. Und, es wurden die ersten Bretter erneuert. Das ging ganz gut!
Mit 2K Spachtelmasse wurden auch ein paar Bretter aus 1940 geglättet. Hier etwa in Bildmitte zu sehen.
Die kaputten Bretter im Bereich des Einstiegs wurden allesamt erneuert.
Und weiter gehts
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Heute kam vor Mittag noch ein wenig Lack auf die Baustelle.
Zur Reihenfolge:
1. Vorrang hat alles, was für die Besucher direkt sichtbar ist. Daher beginnen wir mit der Südseite.
2. Langsame Arbeiten werden langsam durchgeführt, ohne jedoch die schnellen Arbeiten zu bremsen. Holzwechsel darf also die Lackierfortschritte nicht einbremsen.
3. Bei größerflächigen Arbeiten zählt wieder die Sichtbarkeit. Die früher, oder häufiger gesehenen Teile bekommen Vorrang. Daher wird der Tender auch von hinten bald frisch grün werden
Es muss einfach nach Möglichkeit ständig ein Projektfortschritt sichtbar sein. Ans Ende kommt man ja so oder so, aber die lang andauernden Arbeiten verzögern nicht die rasche optische Verbesserung des Objekts.
War das so verständlich, für die Arbeitsreihenfolge?
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Gilt eigentlich noch der Hinweis "Team93" damit die Spende für Eure (im weitesten Sinne von diesem Forum also) Tätigkeiten gewidmet wird?
Hallo Michael!
Ja, der Hinweis "Team93" im Überweisungstext gilt nach wie vor! Damit werden die Spenden dem Restaurierungsteam zugewiesen, das momentan an der Henschel 986.107 arbeitet
Und dieses Team ist ziemlich "powered by kleinbahnsammler.at" -
Hallo zusammen,
danke für eure Diskussion zum Facebook Posting bezüglich des interessanten Samstages.
Richtig, es war keine Veranstaltung, sondern es ist einfach ein interessanter Besuchstag.
Der Facebook Kanal des Heizhauses hat über 7.000 Follower, und funktioniert so gut, dass er auch in dieses Forum hereinstrahlt - das ist auch ein positives Reichweitenergebnis.
Der hier indirekt vorgebrachte Wunsch, solche Sondertage auch im Forum direkt anzukündigen, wird natürlich gehört. Im Zuge der Ausweitung der Werbung wird das Heizhaus versuchen, in Zukunft solche Ankündigungen auch in einschlägigen Foren unterzubringen.
Das Video das hier zu sehen ist, ist tatsächlich von mir. Es ist eigentlich nicht öffentlich, sondern für die Mitarbeiter des Vereins. Denn wen interessiert sonst schon der Reinigungszustand von Dächern Daher kann das Video per youtube Suchfunktion nicht gefunden werden.
Und weil das Video doch ein halbwegs breites Spektrum der Arbeitsbereiche abdeckt, sei hier gleich nochmals erwähnt, dass der Verein laufend nach Unterstützung durch neue Mitarbeiter sucht. Und wer unterstützen will aber nicht mitarbeiten kann, der kann natürlich auch einfach eine Spende senden (die noch dazu steuerlich absetzbar ist mit vollem Einkommenssteuersatz).
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Gebt Ihr eh rechtzeitig Bescheid, wenn Ihr die Henschel wieder anheizt?
Ziemlich sicher wird sie am Ostermontag 2024 angeheizt.
Auch damit die Farbe am Dach dann besser trocknen kann
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Da wir den Lack ziemlich schnell aufpinseln und rollern, haben wir gestern knapp 5 Kilo desselben verbraucht. Damit sind unsere Vorräte fast schon aufgebraucht, frischer Lack wurde bereits nachgeordert. Wir machen zuerst die hier sichtbare rechte Fahrzeugseite, inklusive Dach und den schwarzen Schlund vorne, dann die hier sichtbare Tenderseite, gefolgt vom Heck des Tenders damit die Ansicht von der Drehscheibe her auch schön ist. In der warmen Jahreszeit arbeiten wir dann die Schattseite auf - sofern wir nicht für ein anderes Projekt abgezogen werden
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Steuert Ihr die Loks mit den Handreglern von Lenz auch? (X-Bus)
Oder ist das nicht in Eurem Konzept?
Oder mehr Stand Alone?
Hallo Didi,
momentan steuern wir sie meistens mit den Handreglern, denn es handelt sich vorläufig fast nur um Testfahrten. Nachdem nun jedoch ein ganzer Bahnhof in Betrieb gegangen ist, können wir übungshalber auch schon mit RocRail den Automatikbetrieb üben.
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Fortschrittsmeldung aus dem N-Wagen.
Der gesamte Bahnhof Oberstdorf ist nun verkabelt und in Betrieb. Die Anschlussstrecke zum nächsten Bahnhof ist bis zum Einfahrtssignal desselben, in Betrieb. Somit fährt nun erstmals wieder eine Lok unter Strom am Oktoberfest der Anlage vorbei!
Immer mehr Mitarbeiter werden für die Verkabelung ausgebildet, sodass die Arbeiten kontinuierlich an Fahrt aufnehmen.
Kürzlich wurde die Weichennummerierung der Hauptstrecke nochmals überarbeitet und endgültig fixiert. Aus den knapp über 900 Fahrstraßen in RocRail werden die sogenannten "Nonsens Wege" ausgedichtet, sodass am Ende ausschliesslich die relevanten Weichenstraßen übrigbleiben.
Von der PC Front gibt es vorerst nichts Wesentliches zu berichten, die USB Ports behalten momentan stabil ihre Funktion. Es schwebt weiterhin im Raum, dass wir als RocRail Server auf einen RasPi4 oder 5 umsteigen, und die PCs nur mehr Frontend für die Anlage spielen.
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wissbegierig: Super, danke dir!
Ach ja ein weiteres Ubuntu Problem gab es auch noch.
Modale Dialoge bewegen auch das Hauptfenster
Wenn RocRail einen modalen Dialog öffnete, und man wollte das Fenster ein wenig zur Seite schieben, dann hat sich das Hauptanwendungsfenster mit zur Seite geschoben Es gibt da ein Flag im System, wie sich modale Dialoge verhalten, und das musste umgestellt werden. Dazu gibt es
sudo apt install gnome-tweaks
Da hat man dann eine Oberfläche mit der man an der Linux Oberfläche ein paar Parameter setzen kann. "Attach Dialogs to MainApp" oder so ähnlich heisst die Einstellung, und der Schieberegler steht serienmäßig auf ON.
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Bereits nach wenigen Tagen ein News Update aus dem N-Wagen des Eisenbahnmuseums Strasshof.
Die Erneuerung der Elektronik für den Modellbahnfahrbetrieb der N-Anlage geht in großen Schritten vorwärts.
- Rocrail spricht mit zwei Zentralen, eine zum Fahren, eine zum Weichenstellen
- Es können bereits alle 18 Weichen des Bahnhof Oberstdorf gestellt werden.
- Etwa 50% der Gleise dieses Bahnhofs stehen bereits unter Strom, sodass auch schon ein Verschubfahrbetrieb möglich ist
- Rocrail wird von 2 PCs aus betrieben, an jedem Ende der Anlage einer.
Das Wichtigste ist es nun, die Verkabelung voranzubringen. Hier setzt das Team wie schon geschildert, auf Lenz Komponenten, die unter der Anlage dezentral angebracht werden, somit ergeben sich kurze Wege für die Verkabelung, und die Fehlersuche hält sich ebenso recht lokal.
Jeder neu verkabelte Abschnitt, jede Weiche, jeder Rückmelder, werden sofort getestet. Dazu verwenden wir im Moment zwei 2050er. Gelegentlich hören wir von draußen rein die 2050.04 in Original - mehr geht kaum
Als Software setzen wir auf Rocrail, das recht einfach einzustellen ist. Hier zu sehen die Zuordnung der neuen Rückmelder zu ihren Gleisabschnitten. Man setzt einfach einen Verbraucher auf den Abschnitt, dieser scheint dann in der Liste auf, und den Listeneintrag zieht man per Drag&Drop einfach auf den Melder im Gleisplan - fertig.
Es ist natürlich nicht so, dass das Projekt komplett linear verläuft, nach dem Plug&Play Prinzip. Immer wieder sind unerwartete Hürden zu bewältigen. Ein paar Beispiele. Hinweis - wir lassen auf den PCs Ubuntu Linux laufen, und nicht Windows ...
Ubuntu Internet Sharing
Das 2-PC Netzwerk hängt nicht im Internet. Linux Nachinstallationen sind per Stick sehr mühsam. Daher galt es, das Netz ins Internet zu hängen. Einer der PCs hat WLan, das er dann sharen kann. Dazu müssen die Clients manuell eine bestimmte IP Adresse 10.42.0.x bekommen, dann können sie ins Netz. Eh einfach, wenn man es weiß
Zentrale kaputt - Austausch?
Eine der beiden Lenz Zentralen konnte sich nicht mit dem PC verbinden, obwohl die Funkmaus für den Fahrbetrieb problemlos funktionierte. "Resetten Sie mal die Zentrale", meinte der Lenz Support [am Montag 09:00 ]. Na gut, die Zentrale resetten - also einschalten, fahren, dann Fahrzeugadresse 0 wählen, Speed 0, und 20x die Taste F4 spammen. Dann machte die Zentrale einen Totalreset, und danach sprach sie erstmals mit dem PC Also doch nicht kaputt.
Rocrail bekommt keine Verbindung zu den Zentralen
Alles geht nun eigentlich, Peter&Basti hat mit seinem Laptop schon gezeigt dass er die Weichen stellen kann, also nun den Linux PC dran. Nix geht. 6 Stunden googeln - Lösung gefunden: Linux hat eine sehr genaue Berechtigungsverwaltung, und als einfacher User darf man nicht einfach auf einer HiSpeed seriellen Schnittstelle Daten senden. Also musste der User der Gruppe "dialout" hinzugefügt werden, und dieser die Rechte 0666 gegeben werden, zack - schon gehts
Am nächsten Tag geht gar nix mehr
Am nächsten Tag den PC aufgedreht, Test der Zentralen mit "Power off" in RocRail, beide beginnen zu blinken - yeah, die Kommunikation steht. Dann ein wenig mit den Weichen klappern doch siehe da - keine Weiche stellt sich. Es fährt auch keine Lok!? Des Rätsels Lösung? Die COM Ports haben ihre Adresse getauscht. USB0 war nun nicht mehr die Weichenzentrale, sondern dir Fahrzentrale, und umgekehrt. Na gut - einfach die beiden USB Kabel umstecken Test - und es funktionierte nichtmal mehr Power On/Off. Mal tiefer ins System geguckt, und siehe da, USB0 und USB1 waren zu USB2 und USB3 mutiert . Lösung: PC neu gestartet, und alles geht. Somit für die Zukunft, nach dem Start gleich mal eine Weiche stellen, und wenns nicht klappert, dann PC gleich mal neu starten. Dieses Thema steht nun sehr weit oben auf unserer Beobachtungsliste!
Über weitere Phänomene wird je nach Zufall berichtet
Es folgt der Ausbau der Verkabelung, und bald werden die ersten Forschungsarbeiten in Richtung Littvinski Drehscheibensteuerung in Angriff genommen, wobei auch hier Peter&Basti an vorderster Front stehen wird
Ah ja zwei neue Leute arbeiten im Projekt mit, was ich auch recht cool finde
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Kurzer Zwischenbericht aus dem N-Wagen.
Die Überreste der alten Elektrik wurden in der Zwischenzeit entfernt. Die digitalen LENZ Komponenten wurden platziert, mit dem PC verbunden, und sie leuchten bereits grün. Es wurde am hinteren Ende der Anlage ein zweiter PC installiert, für den Fahrbetrieb auf der Nebenstrecke.
Hier ein Bild von vorgestern, da leuchteten die Dinger noch rot.
Stromkabel wurden von den Zentralen aus, ans hintere Ende der Anlage verlegt. Und, es wurde mit der Verkabelung der Schienen und Weichen begonnen.
Am 22.2.2024 wurde das erste Gleis am Bahnhof Oberstdorf angeschlossen, sowie die ersten 6 Weichen der Weichenstraße.
Und dann - dann wurde eine auf ESU Decoder umgebaute Lok in Betrieb gesetzt!!
Gefahren wurde direkt per Funkmaus, also noch nicht per RocRail.
Die nächsten Schritte sind.
- RocRail Inbetriebnahme, für Fahren, Rückmelden, Weichen stellen.
- Kontinuierlicher Ausbau der Verkabelung der Schienen und Magnetantriebe
Das Projekt verläuft äußerst zufriedenstellend!
Wir hoffen auf einen kontinuierlichen Fortschritt. Es wird mit hoher Sorgfalt gearbeitet, jede angeschlossene Komponente, jedes Gleis wird jeweils sofort getestet.
Erfreulich: Das Team hat sich inzwischen auch bereits um 2 neue Mitarbeiter verstärkt, es arbeiten somit bereits 7 Leute an dem Projekt.
Weitere gute Nachrichten folgen.
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Wann ist denn die in der Ganslfic.... in Gänserndorf gewesen? War heute den ganzen Vormittag am Bahndamm....
lG
Norbert
Sie ist seit gestern früh dort. Steht heute noch immer da! Gänserndorf Richtung Dörfles.
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Na bumm 2.600 PS Diesel, 12.200 PS Elektro
500kN Anfahrzugkraft.